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VL-Hr. Gr.1 - 25.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Verbandsligist ist weiter oben dran
Klarer Sieg für Handballer des ASV Süchteln in Wesel
Handball-Verbandsliga · Im Nachholspiel brachte der ASV Süchteln gegen HSG Wesel mit 38:28 souverän den Sieg nach Hause. Im Aufstiegskampf ist der ASV weiter mit im Rennen.

Eine souveräne Vorstellung bot der ASV Süchteln im Nachholspiel bei der HSG Wesel und gewann deutlich mit 38:28 (16:13). „Ich möchte meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen“, sagte der Süchtelner Trainer Tom Giesen nach dem Schlusspfiff. „Ein Spiel unter der Woche und dann noch mit einer frühen Anreise ist immer sehr schwierig, aber die Jungs waren von der ersten Sekunde an auf die Aufgabe fokussiert und haben auch zu keinem Zeitpunkt nachgelassen“, analysierte er.

Die Gäste wussten insbesondere in der Offensive mit einer niedrigen Fehlerquote zu überzeugen. Dabei erwiesen sich Daniel Schmitz auf der halblinken Rückraumposition und Christoph Muth als äußerst treffsicher, auch der Rest des Teams trat stark auf. Aber auch die Abwehr machte einen richtigen guten Job und agierte gerade gegen die schnelle Mitte der Hausherren überaus aufmerksam, zudem konnten sie sich noch auf einen glänzend aufgelegten Sven Platz im Tor verlassen.

Momentan findet sich der ASV auf dem vierten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Oberliga qualifizieren würde, doch das Restprogramm hat es mehr als in sich und so wird es schwer, diesen Rang zu verteidigen. Am Samstag empfangen die Süchtelner in ihrem letzten Heimspiel den verlustpunktfreien Tabellenführer HSV Dümpten und am letzten Spieltag geht es dann zum Tabellendritten MTV Dinslaken II, wo bisher nur Dümpten gewinnen konnte. Süchteln kann also aus eigener Kraft aufsteigen, eventuell reicht dafür am Saisonende auch der fünfte oder sechste Platz.

Quelle: RP online
#2
TV Aldekerk II bangt um die Qualifikation
Kerken · Die Mannschaft von Trainer Nico Biermann ist in der ersten Halbzeit drückend überlegen, verliert am Ende aber 31:37 gegen den HC TV Rhede. Damit ist der Sprung in die neue Oberliga gefährdet.

Von Carsten Bleckmann
Nach dem Schlusspfiff spiegelte sich im Gesicht von Nico Biermann, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Aldekerk II, eine Mischung aus Verärgerung und Ungläubigkeit wider. In den 60 Minuten zuvor hatte seine Mannschaft schlichtweg vergessen, die Punkte einzupacken und somit einen Rückschlag im Kampf um die Qualifikation zur neuen Oberliga erlitten.

„Wenn wir im ersten Durchgang unsere Chancen konsequenter genutzt hätten, gehen wir mit sechs oder gar acht Toren Vorsprung in die Pause und hätten für eine Vorentscheidung sorgen können“, sagte er nach dem 31:37 (18:16) gegen den HC TV Rhede. Die Gäste hatten den besseren Start erwischt und waren mit 4:1 in Führung gegangen. Doch anschließend hatte die Aldekerker Reserve das Geschehen fest im Griff und ging nach 20 Minuten mit 16:11 in Führung. Doch die Mannschaft leistete sich etliche Nachlässigkeiten und ließ die große Gelegenheit ungenutzt, schon zur Pause für klare Verhältnisse zu sorgen.

Das sollte sich rächen. Der HC TV Rhede kam abermals besser aus den Kabinen, Mitte des zweiten Durchgangs war beim Stand von 24:24 noch alles offen. Die Hausherren versuchten dann mit der Brechstange, die Partie zu entscheiden und die wichtigen Punkte in eigener Halle zu behalten. Das ging daneben, Rhede blieb ruhig, machte gegen die hektischer werdenden Gastgeber die Big Points und entführte beide Zähler. „Wir haben die kämpferische Einstellung vermissen lassen und heute eine schmerzhafte Niederlage einstecken müssen“, sagte Biermann. Der ATV II ist auf Platz sechs zurückgefallen und steht am kommenden Samstag beim TV Borken unter Zugzwang.

TV Aldekerk II: Schoenmackers, Pasquesi – Kirschbaum (5), Lenz (5), Herholz (5), Stelzhammer (5), Greven (3), Fünders (3), Leeder (3), Segerath (1), Schindler (1), Kox, Theisejans, Grützner.

Quelle: RP online
#3
Überraschender Erfolg
ASV Süchteln feiert Aufstieg in die Oberliga
Handball-Verbandsliga · Der ASV Süchteln ist nach dem 30:26-Heimsieg gegen den Spitzenreiter HSV Dümpten der Sprung in die Oberliga nicht mehr zu nehmen. Vor ausverkaufter Halle feierten die Handballer im Anschluss den Aufstieg.

Von Alyssa Pannwitz
Ein Abend für das Vereinsbuch des ASV Süchteln: Da wäre zum einen der 30:26-Erfolg vor ausverkauftem Haus gegen den Spitzenreiter HSV Dümpten, der damit seine erste Saisonniederlage kassierte und zuvor die Liga nach Belieben beherrschte. Und zum anderen: Durch die überraschende 31:37-Niederlage von Aldekerk II gegen Rhede ist dem ASV der vierte Platz in der Abschlusstabelle nicht mehr zu nehmen, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Oberliga ist. Ein echtes Husarenstück, denn der ASV Süchteln spielt erst seit zwei Jahren in der Verbandsliga.

„Wir waren in dieser Vorbereitungswoche bei den Trainingseinheiten total fokussiert und haben auch an unsere Chance geglaubt, was die Mannschaft dann auch in beeindruckender Manier umgesetzt hat“, sagte Trainer Tom Giesen hinterher und fügte an: „Wir sind jeden Weg gegangen, haben auch jeden Zweikampf angenommen und einen unglaublichen Kampfgeist an den Tag gelegt. Letztlich war der Sieg absolut verdient und man hat Dümpten angemerkt, dass die Niederlage sie total gewurmt hat.“

Bis zum Ende hin war es ein hart umkämpfte Partie. In der Deckung wurde um jeden Millimeter Boden gerungen, zudem wuchs ASV-Schlussmann Sven Plath über sich hinaus. Unabhängig vom Ausgang dieser Begegnung hatte Süchteln im Vorfeld einen großen Saal gebucht, um mit den Fans die Saison zu feiern. „Bei diesem Resultat hat das natürlich doppelt Spaß gemacht“, so Giesen. „Wir haben nicht nur auf dem Parkett Körner gelassen, sondern auch danach.“

Die Torschützen des ASV Süchteln Kleinelützum (10/5), Himmel, Reich (je 5), Vogels, Schneider (je 2), Schmitz, Muth, Plath, van Vlodrop, Warkus und Stapper.

Auch der Abschluss der Turnerschaft Lürrip war durchaus gelungen, denn im letzten Heimspiel gab es gegen die Zweitvertretung von Handball Oppum einen knappen 22:21-Erfolg. Basis für diesen Sieg war eine gute Abwehrleistung im ersten Spielabschnitt. Im Angriff blieb die eine oder andere Chance hingegen ungenutzt. Es fehlte bisweilen an Tempo. „Zeitweise hatte ich den Eindruck, wir würden uns dem Gegner anpassen“, ärgerte sich Lürrips Trainer Tobias Elis. „Es war eigentlich ein Spiegelbild der vergangenen Wochen, im Angriff fehlte uns die Kaltschnäuzigkeit. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel immer hektischer, was auch mit unverständlichen Entscheidungen der Schiedsrichter zusammenhing, die beide Parteien immer weniger verstanden. Letztlich war es dann eine solide Mannschaftsleistung“, so Elis weiter.

Die Torschützen der Turnerschaft Lürrip: Semrau (6), Langen (5), Bones, Kölling (je 3), Hanschumacher, Heitzer, Ivkov, Rohde und Müller.

Quelle: RP online
  


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