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LL-Hr. Gr.3 - 26.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Der TuS Lintfort will beim Tabellenführer noch die Relegation erreichen. Beim SV Schwafheim wird’s einige personelle Änderungen geben.

In der Gruppe 3 hat der TuS Lintfort einen ganz dicken Brocken vor der Brust, wenn er Samstagabend beim Liga-Primus Turnerbund Oberhausen antritt, der im gesamten Saisonverlauf erst drei Minuspunkte kassierte. Wollen die Gäste noch die Relegation erreichen, müssen sie unbedingt punkten, ansonsten droht der bittere Gang in die Bezirksliga. „Wir wollen ein vernünftiges Spiel machen. Vielleicht gelingt es uns ja, etwas Zählbares aus Oberhausen mitzunehmen – auch wenn dort die Trauben für uns extrem hoch hängen“, meinte Kapitän Sebastian Küpper.

Dabei muss der TuS auf seinen verletzten Haupttorschützen Niklas König verzichten, und hinter dem Einsatz von Fabian Jäger steht ein Fragezeichen.

Für den TV Schwafheim ist die Saison 2023/24 bereits beendet. Als Tabellenzweiter kann in der kommenden Spielzeit das Abenteuer Verbandsliga beginnen. Allerdings wird‘s einige personelle Änderungen geben. Nils Ahlendorf, Dominik Schmidt und Thol Grasbon zieht es zum TV Angermund, Jens Krämer hängt seine Schuhe an den berühmten Nagel, und Robert Srsa wird nur noch in Notfällen zur Verfügung stehen. Neu hinzukommen werden Collin Tischer aus der A-Jugend der HSG Krefeld, Yannik Francois aus der zweiten Mannschaft der Krefeld Eagles (spielte davor beim TV Kapellen und SV Neukirchen), Sebastian Segerath von der Zweitvertretung des TV Aldekerk und Benedikt Weigt aus der eigenen zweiten Mannschaft.

Als dritter Torhüter steht Physio Fabian Jürgens zur Verfügung, der ebenfalls in der Zweiten spielte. Gesucht wird noch ein Torhüter als Ersatz für Nils Ahlendorf. Start der Vorbereitung ist Anfang Juli, zuvor steht aber noch die Mannschaftsfahrt nach Mallorca an.

Quelle: RP online
#2
Echte Derbystimmung zum Saisonfinale
Straelen · Am letzten Spieltag liefern sich Gastgeber SV Straelen und Lokalrivale TV Issum in der Sporthalle an der Fontanestraße ein packendes Lokalduell. Die Grün-Gelben gewinnen im Endspurt mit 23:21.

Die Straelener Sporthalle platzte aus allen Nähten. Die Fans der Landesliga-Handballer des TV Issum und des SV Straelen gaben alles. Die Spieler auf der Platte ebenso. Dort ging es richtig zur Sache. Intensiv war‘s. Spannend war‘s. Fast schon dramatisch. „Ich denke, es hätte sich keiner darüber beschwert, wenn die Partie Unentschieden ausgegangen wäre“, sagte Issums Spielmacher Marc Höhner nach der Partie.

Genau darauf steuerte alles hin, als Matthias Leenings 90 Sekunden vor Schluss SVS-Keeper Max Eickelpoth im Duell Mann-gegen-Mann gegenüberstand, doch der sonst so zuverlässige Issumer Siebenmeterschütze scheiterte. Als Jens Groetelaers auf der anderen Seite den Ball in Unterzahl zum 23:21 (9:9)-Endstand in die Maschen jagte, war ein denkwürdiges Derby entschieden.

Gut 150 Fans aus Issum hatten sich auf den Weg in die Blumenstadt gemacht, um ihre Mannschaft mit Trommeln und Sirenen zu unterstützen. Sie sorgten dafür, dass zumindest auf der Tribüne kein Sieger ausgemacht werden konnte. „Was hier los war, ist schlichtweg grandios. Man hat auf der Bank phasenweise sein eigenes Wort nicht mehr verstanden“, zeigten sich Trainer und Spieler beider Mannschaften beeindruckt.

Den Coach der Grün-Gelben, Thomas Floeth, beschlich nach den ersten Spielminuten in all dem Lärm ein etwas ungutes Gefühl. Während die Gäste in der Anfangsphase vor allem an Max Eickelpoth scheiterten, hatte der SV Straelen allergrößte Probleme, echte Torchancen zu kreieren. „Wir haben vorne mehr oder weniger kopf- und körperlos agiert und oftmals überhastet abgeschlossen“, so Floeth, dessen Mannschaft nach acht Minuten 0:3 zurücklag. In der 13. Minute erzielte Issums Andre Schmetter das 6:2.

Dann ging ein Ruck durch die Straelener Mannschaft. Die Abwehr um Philipp Kessel konnte sich deutlich steigern. Aus dem Spiel heraus fand Issum kaum noch Lösungen, so dass Mike Beyer kurz vorm Pausenpfiff gegen einen über 60 Minuten starken Jens Holsteg im Issumer Kasten der umjubelte Ausgleich gelang (9:9).

Direkt nach Wiederanpfiff trafen Jens Groetelaers und Leon Steltzer zum 11:9 für den SVS. Issum nahm den Kampf an. Johannes Teuwsen hielt sein Team in Schlagdistanz, Matthias Leenings zeigte sich gewohnt abgezockt von Linksaußen. Nach 46 Minuten lag der SVS trotzdem mit 19:18 vorn. In Überzahl wendete der TVI mit einem 3:0-Lauf das Blatt. Das 21:19 durch Marc Höhner sollte Issums letzter Treffer bleiben. Straelen machte „die Schoten dicht“, im Angriff übernahm Routinier Jens Groetelaers, der acht seiner am Ende neun Tore in Halbzeit zwei erzielte.

Trotz der finalen Niederlage beendet der TV Issum die Saison auf einem starken vierten Tabellenplatz und schaut optimistisch in Richtung Verbandsliga, zumal man nur einen Abgang zu verzeichnen hat: Christoph Leenings beendet seine Laufbahn. Und der SVS? „Wir hatten eine Saison mit unglaublich großen Verletzungspech. Auf den letzten Metern ist es uns gelungen, den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen“, lautet das Fazit von Thomas Floeth. „Mit den Abgängen von Phillip Kessel, Mike Beyer und Daniel Meyer werden wir noch jünger. Für uns geht es in der Verbandsliga von Anfang an nur um den Klassenerhalt.“

Quelle: RP online
  


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