Mittelrheinhandball - Forum

Normale Version: Final 4 des HVM-Pokal am Sonntag den 07.09.2011
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Beim Final4 am 11. September 2011 treffen ab 13.00 Uhr vier Mannschaften aus der Oberliga Mittelrhein in der Halle Parkstr. in Würselen Broichweiden aufeinander.
Um 13.00 Uhr startet der Gastgeber Weidener TV gegen Longerich SC und das 2. Spiel bestreiten die Mannschaften aus Derschlag und Thomasberg/Siebengebirge (15.00 Uhr). Zwischen den beiden Halbfinalspielen startet für die weibl. B-Jugend ihre Meisterschaft mit dem Spiel gegen Niederpleis/St. Augustin. (16.30 Uhr) Um 18.30 Uhr findet dann das Final 4 Finale statt. Der Sieger wird im nächsten Jahr am DHB-Pokal teilnehmen und kann vom großen Los träumen.
Da die vier teilnehmenden Mannschaften im letzten Jahr alle im oberen Drittel der Oberliga standen, ist eine Woche vor Saisonbeginn hochklassiger Handballsport garantiert.

Quelle: http://www.tv-weiden.de

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Premiere in Würselen und Nümbrecht

Erstmals entscheiden im HVM Final-Four-Turniere über den Einzug in den DHB-Pokal.



Das VELUX EHF FINAL4, das Finale um die Champions League, gehört zu den größten Veranstaltungen überhaupt im Handball und im Indoor-Bereich. Auch im prestigeträchtigen deutschen Pokalwettbewerb werden die Finalspiele in einem exklusiven Event, dem Lufthansa Final4 in der Hamburger O2 World, ausgetragen. Erstmals können die Handballanhänger nun auch auf Verbandsebene in den Genuss eines Final Four kommen, wenn der HVM seinen Pokalsieger ausspielt. Jeweils die Kreispokalsieger treten in ausgelosten Halbfinalspielen gegeneinander an, bevor im Finale der Gewinner das Ticket für die 1. Runde im DHB-Pokal 2012/2013 löst. Den Anfang machen die Männer am 11. September 2011 in der Sporthalle in Würselen, wo der Weidener TV in eigener Halle – der Kreis Aachen/Düren hatte vom Verband das Heimrecht zugesprochen bekommen – die HSG Siebengebirge-Thomasberg, den Longericher SC und den TuS Derschlag empfängt. Nach Meinung vieler Experten gehen die Aachener als Favorit ins Turnier. Leichte Spiele wird es jedoch für keines der Teams geben, von denen jedes einige der besten Spieler der Oberliga in ihren Reihen haben. Mit Stephan Kakuschki (Derschlag) wird unter anderem der Most Valuable Player, gewählt von den Oberliga-Trainern, auf der Platte stehen. Nur wenige Tage vor dem Beginn der Saison kann keiner der Trainer den Gegner exakt einschätzen. Die Mannschaften haben sich personell verstärkt, in vielen Vereinen hat es Wechsel auf dem Trainerposten gegeben. Die große Frage: Welche Mannschaft schafft es, auf den Punkt topfit und eingespielt zu sein? Wie sehr dieser offene Punkt die Offiziellen beschäftigt, zeigt das Final Four der Damen: Eine Woche später, am 18. September 2011, wird für die Damen das erste große Spiel angepfiffen. Gastgebende Mannschaft ist der SSV Nümbrecht – einziger Verbandsligist im Wettbewerb und gegen die Oberligisten von Schwarz-Rot Aachen, den TSV Bonn rrh. und dem Pulheimer SC klarer Außenseiter. Dennoch traut keiner der Trainer dem Schein. Im Gegenteil: Sie rechnen mit spannenden Spielen, ganz gleich, wer Favorit oder Außenseiter ist.



(Quelle: HVM Magazin 02, 09.2011)
Weidener TV: Der erfahrene Favorit

Punktgleich mit dem neuen Drittligisten VfL Gummersbach II schloss der Weidener TV die vergangene Oberliga-Saison als Vize-Meister ab.

Auch in der kommenden Spielzeit wird Weiden aller Voraussicht nach an der Tabellenspitze vertreten sein. Ein spektakulärer Neuzugang und viele Jugendspieler haben den Kader punktuell sowie in der Breite noch einmal verstärkt. Torhüter Marcel Leclaire, der schon in der 2. Bundesliga zwischen den Pfosten stand und bereits in den ersten Trainingsspielen überzeugen konnte, stößt ebenso zum Kader wie die Jugendspieler Ingo Coehnen-Stass, Andreas Staerk, Tyron Schwark und Holger Strotzki. Die talentierten Jugendlichen sollen an das Oberliga-Niveau herangeführt werden. In Staerk etwa sieht das Trainergespann in den nächsten Jahren den Spielmacher des WTV. Tobias Rank und Christoph Scharpenberg rücken aus der zweiten Mannschaft auf. Mit Lucas Sparla, Torhüter Helge Müller, der aus beruflichen Gründen kürzer treten musste und dem verletzten Philip Vogel stehen dem Club drei Spieler nicht mehr zur Verfügung. Einen Wechsel gab es außerdem auf der Trainerbank, wo Mariusz Kedziora Andreas Heckhausen ersetzt. „Mit Mariusz wird sich die Mannschaft noch einmal weiterentwickeln“, zeigt sich Co-Trainer Marc Paulicks erwartungsfroh. Dem Trainergespann steht ein eingespieltes Team zur Verfügung, das sich bereits in der Vorbereitung mit hochkarätigen Gegnern messen konnte. Beim EWV-Cup besiegte der Gastgeber unter anderem die 2. Bundesliga-Mannschaft der HSG Düsseldorf. Eines hat Weiden der Konkurrenz außerdem voraus: Bereits am 27. August bestritt der der WTV in der ersten Runde des DHB-Pokals ein Pflichtspiel (siehe Seite 58). Dennoch ist der WTV aufgrund der frühen Saisonphase vorsichtig: „Unser Ziel ist natürlich das Finale, aber wir wissen nicht, wie sich die Gegner verstärkt haben und in welcher Verfassung sie sind.“

Der Weg ins Final Four

Vorrunde: Freilos

Viertelfinale: Beim Weidener TV II (Landesliga A, 5.) 42:31

Halbfinale: Beim DJK BTB Aachen I (Verbandsliga, 7.) 34:32

Finale: Gegen ASV SR Aachen I (Oberliga, 10.) 35:30


(Quelle: HVM Magazin 02, September 2011)
Longericher SC: Gesund zu alter Stärke

Drei Langzeitverletzte kehren in den Kader zurück.

Ich sehe uns beim HVM-Final-Four in einer Außenseiterrolle, da wir im Semifinale gegen den Weidener TV antreten, der in der vergangenen Spielzeit nur knapp den Mittelrheinmeister-Titel verpasste und durch seine Heimstärke als Favorit in das Final Four geht“, schätzt Trainer Christian Stark die Chancen seiner Mannschaft auf den Pokaltriumph als gering ein. Dennoch ist der Longericher SC eine der Topmannschaften aus der vergangenen Saison, und Stark sieht den Wettbewerb als eine richtige Standortbestimmung vor der anstehenden Spielzeit. „Im ersten Spiel erwarten wir erneut den Weidener TV, was der Pokalpartie zusätzliche Brisanz verleiht.“ Aus beruflichen Gründen haben Trainer Thorsten Badent und Daniel Vester den Verein verlassen. Tim Heubel wechselt zum Dünnwalder TV. Auch in der neuen Saison verfolgt der SC das Ziel, die Erste mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs zu bestücken und mit einem Stamm erfahrener Spieler zu kombinieren. In diesem Jahr stoßen aus den eigenen Reihen Christopher Fey, Dustin Thöne und Matthias Peters dazu. Darüber hinaus wechselte Ingo Rennen vom Dünnwalder TV zum SC. Christopher Leipert kommt

vom Pulheimer SC. Die wichtigsten „Neuzugänge“ sind die wieder genesenen Langzeitverletzten Marc Ferber, Christopher Wolf und Adrian Wirths, die alle fast die komplette letzte Saison ausgefallen waren. Mit dem Trio will Trainer Stark in Lauerstellung hinter den beiden Meisterschaftsanwärtern aus Weiden und Siebengebirge gehen. „Das Team besteht fast ausnahmslos aus Longericher Jungs, die mit viel Herzblut für den LSC spielen. Durch mannschaftliche Geschlossenheit versuchen wir mit viel Freude und Motivation in die Spiele zu gehen“, freut sich Stark über die Identifikation seiner Spieler mit dem Verein.



Der Weg ins Final Four

1. Runde: Freilos

2. Runde: Freilos

Achtelfinale: Beim Polizei SV Köln

(Kreisliga, 4.) 46:14

Viertelfinale: Gegen Longericher

SC 2 (Landesliga B, 10.) 40:26

Halbfinale: Beim Leichlinger TV 2

(Landesliga B, 1.) 34:30

Finale: Gegen TuS 82 Opladen

(Oberliga, 8.) 43:32



(Quelle: HVM Magazin 02, 09.2011)
HSG Siebengebirge-Thomasberg: Finale als Minimalziel

Auf dem Papier ist die HSG Siebengebirge-Thomasberg Favorit gegen den TuS Derschlag.

Lars Degenhardt, Trainer des Dritten der Abschlusstabelle, weiß jedoch, dass der Schein trügt. Zwar hat Siebengebirge- Thomasberg beide Spiele der vergangenen Saison gegen den Sechsten der abgelaufenen Oberliga-Spielzeit gewinnen können, aber jeweils nur in engen und umkämpften Spielen. „Der TuS hat sich sehr verstärkt, das wird ein sehr ausgeglichenes Spiel“, schätzt der HSG-Trainer Gegner Derschlag als mindestens ebenbürtig ein. Abgänge gab es im Siebengebirge nur zwei: Frederic Rudloff zog es zum Ligakonkurrenten TSV Bayer Dormagen. Jannus Frontzek übernimmt in der neuen Spielzeit die Oberliga-Damenmannschaft des SC Fortuna Köln. „Die Abgänge versuchen wir durch junge und talentierte Spieler aus der zweiten Mannschaft zu kompensieren“, erklärt Trainer Degenhardt. Aus der Verbandsliga-Mannschaft rücken Christopher Korb, Edgar Schulz, Felix Heldmann und Oliver Hovenbitzer nach oben und absolvieren zunächst die Vorbereitung in der Ersten. Während die Mannschaft aus dem Handballkreis Bonn den Grundstock des Kaders zusammenhalten konnte, gab es auf der Trainerposition einen Wechsel. Degenhardt kommt vom ASV SR Aachen und nimmt zur neuen Saison auf dem Trainerstuhl von Edi Grundwald Platz. Viel Zeit zur Eingewöhnung wird Degenhardt nicht brauchen, schließlich hat er zehn Jahre als Spieler für die HSG auf der Platte gestanden. Mit der Saisonvorbereitung ist der Trainer sehr zufrieden. „Die Jungs ziehen gut mit“, berichtet Degenhardt, der zunächst für eine ausreichende Grundlagenausdauer sorgte, bevor im handballspezifischen Bereich weitergearbeitet wurde. Der Weg in das HVM Final Four der HSG glich einem Spaziergang, im Schnitt gewann Siebengebirge-Thomasberg mit über acht Toren, bevor nun die harten Brocken in den Finalspielen folgen. „Das wird ein echter Härtetest für uns in einem gut besetzten Feld. Wir wollen zumindest ins Finale einziehen,“ so Degenhardt. Tim Schlösser und Finn Luettschwager werden aufgrund von Knie-Verletzungen definitiv ausfallen. Ansonsten rechnet Degenhardt damit, dass die angeschlagenen Spieler rechtzeitig fit werden. „Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit ihrem interessanten Modus.“



Der Weg ins Final Four

1. Runde: Freilos

2. Runde: Beim TSV Bonn rrh. (Verbandsliga, 6.) 40:31

3. Runde: Bei Niederpleis / St. Augustin (Verbandsliga, 2.) 36:31

Halbfinale: Bei der SG Ollheim-Straßfeld (Landesliga A, 1.) 34:28

Finale: Gegen HSG Rheinbach-Wormersdorf (Oberliga, 5.) 36:26



(Quelle: HVM Magazin 02, 09.2011)
TuS Derschlag: Angst vor dem Magischen Dreieck

Dass der TuS Derschlag als Tabellensechster der Abschlusstabelle die schlechteste Platzierung aller Teilnehmer vorzuweisen hat, darf nicht fehlinterpretiert werden.

Der vermeintliche Außenseiter ist bis auf den Abgang von Sven Georgewitsch durch die Bank zusammengeblieben. Mit Frederic Burmeister, der von Drittliga-Absteiger SG Schalksmühle-Halver kommt, hat sich die Mannschaft von Trainergespann Rainer Schumacher und Ulrich Pohl außerdem zusätzlich verstärkt. „Die Mannschaft ist eingespielt und durch den Zugang von Burmeister in Abwehr und Rückraum noch stärker geworden“, geht Schumacher nicht nur erwartungsfroh in das Final Four, sondern auch in die Saison. Es ist nicht damit zu rechnen, dass Derschlag um den Aufstieg mitspielen wird, „aber wir wollen oben mitspielen“, gibt sich das Trainerteam optimistisch. Im Final Four erwartet Schumacher ausgeglichene Partien: „Ich denke, es wird die Tagesform entscheiden.“ Die Schlüsselspieler des TuS sind ohne Frage die Kakuschki-Brüdern Stefan und Matthias sowie Gregor Pohl. Das Trio Infernale bildet eine gefährliche Angriffsachse, die sich nahezu blind versteht. Kreisläufer Stefan ist bei den Gegnern aufgrund seiner Durchschlagskraft

gefürchtet und wurde von den Oberliga-Trainern deutlich zum Most Valuable Player der vergangenen Saison gewählt. Wie gefährlich das Magische Dreieck ist verrät ein Blick auf die Statistik: Kakuschki erzielte in der vergangenen Saison fast 200 Tore, davon 169 Tore aus dem Feld – Spitzenwert in der Oberliga. Fast 60 Prozent der TuS-Tore wurden in der vergangenen Saison von den Kakuschkis und Pohl erzielt.



Der Weg ins Final Four

1. Runde: Freilos

Viertelfinale: Beim TV Strombach (Landesliga B, 7.) 33:26

Halbfinale: Beim SSV Nümbrecht 2 (Landesliga , 9.) kampflos

Finale: Gegen SSV Nümbrecht (Oberliga, 11.) 29:26



(Quelle: HVM Magazin 02, 09.2011)
...WENN..

7gebirge ins Finale kommt, dann komm ich rechtzeitig hinterhergedackelt zum Fotografieren..

..falls das jmnd interessieren sollte..

ansonsten mach ich in familie !

Gruß Thomas -Buddhi-
Ich denke bei so einer Veranstaltung dürftest du nicht fehlen Wink.
tüüt,index.php?page=Thread&postID=175696#post175696 schrieb:Ich denke bei so einer Veranstaltung dürftest du nicht fehlen Wink.
... aber wer hat schon Zeit, gefühlte 3000 Bilder nach der Veranstaltung anzuschauen??? Big Grin
Blinder,index.php?page=Thread&postID=175700#post175700 schrieb:
tüüt,index.php?page=Thread&postID=175696#post175696 schrieb:Ich denke bei so einer Veranstaltung dürftest du nicht fehlen Wink.
... aber wer hat schon Zeit, gefühlte 3000 Bilder nach der Veranstaltung anzuschauen??? Big Grin
IHR, mit Euren Vorurteilen Wink .. Ich darf aber definitiv nicht schon den Nachmittag kommen, sonst gibt´s was auf den familiären Hausfrieden Rolleyes .. bin ja Samstagabend auch schon auf der Rolle.. :thumbsup:
buddhi,index.php?page=Thread&postID=175706#post175706 schrieb:
Blinder,index.php?page=Thread&postID=175700#post175700 schrieb:
tüüt,index.php?page=Thread&postID=175696#post175696 schrieb:Ich denke bei so einer Veranstaltung dürftest du nicht fehlen Wink.
... aber wer hat schon Zeit, gefühlte 3000 Bilder nach der Veranstaltung anzuschauen??? Big Grin
IHR, mit Euren Vorurteilen Wink .. Ich darf aber definitiv nicht schon den Nachmittag kommen, sonst gibt´s was auf den familiären Hausfrieden Rolleyes .. bin ja Samstagabend auch schon auf der Rolle.. :thumbsup:
ja, ja, wenn die große Handballbühne lockt, ist der buddhi dabei :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: aber irgendwie bin ich mich schon sehr gespannt auf die Bilder vom ersten Heimspiel vom VfL. Mal sehen, wer da überhaupt noch so alles spielt!
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