01-05-2019, 09:25
![[Bild: 29-4-2019hbpokal-vor1.jpg]](http://www.oberberg-aktuell.de/uploads/tx_wjnewsext/29-4-2019hbpokal-vor1.jpg)
01-05-2019, 09:29
Der HCGS ist Ausrichter des diesjährigen oberbergischen Pokalfinaltages, welcher traditionell am 1. Mai stattfindet.
Den oberbergischen Handball-Fans werden insgesamt 5 Finalspiele geboten.
In drei der fünf Spiele, stehen wir mit drei Mannschaften selbst im Finale:
10:00 Uhr Junioren: HC Gelpe/Strombach- CVJM Oberwiehl
12:15 Uhr Juniorinnen: VfL Gummersbach - HC Gelpe/Strombach
16:15 Uhr Damen: CVJM Oberwiehl - HC Gelpe/Strombach
Komplettiert wird der Finaltag mit den Finalspielen der Herren auf Kreis- und Verbandsebene:
14:30 Uhr HKO-Runde: CVJM Waldbröl - HSG Marienheide/Müllenbach
18:30 Uhr HVM-Runde: TuS Derschlag - SSV Nümbrecht
Zudem werden traditionell die Kreismeister aller Altersklassen vom HKO geehrt.
Die Zuschauer dürfen sich traditionell auf spannende Spiele freuen,
denn der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Für ausreichend Getränke und
Verpflegung wird gesorgt sein.
Also kommt vorbei und unterstützt eure Teams. Wir freuen uns auf euch!
Den oberbergischen Handball-Fans werden insgesamt 5 Finalspiele geboten.
In drei der fünf Spiele, stehen wir mit drei Mannschaften selbst im Finale:
10:00 Uhr Junioren: HC Gelpe/Strombach- CVJM Oberwiehl
12:15 Uhr Juniorinnen: VfL Gummersbach - HC Gelpe/Strombach
16:15 Uhr Damen: CVJM Oberwiehl - HC Gelpe/Strombach
Komplettiert wird der Finaltag mit den Finalspielen der Herren auf Kreis- und Verbandsebene:
14:30 Uhr HKO-Runde: CVJM Waldbröl - HSG Marienheide/Müllenbach
18:30 Uhr HVM-Runde: TuS Derschlag - SSV Nümbrecht
Zudem werden traditionell die Kreismeister aller Altersklassen vom HKO geehrt.
Die Zuschauer dürfen sich traditionell auf spannende Spiele freuen,
denn der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Für ausreichend Getränke und
Verpflegung wird gesorgt sein.
Also kommt vorbei und unterstützt eure Teams. Wir freuen uns auf euch!
01-05-2019, 14:48
Gibt es schon Ergebnisse oder Zwischenstände?
02-05-2019, 09:26
Handball-Kreispokal: Finalspiele finden traditionell am 1. Mai statt
Dauerbrenner und Magnet
VON THOMAS GIESEN
Oberberg. Es ist der Höhepunkt eines jeden Jahres für den Handballkreis Oberberg (HKO) und mittlerweile ein echter Dauerbrenner. Zum 21. Mal richtet der HKO am Mittwoch, dem Tag der Arbeit, den großen Kreispokaltag aus und stets hat sich das Event als Zuschauermagnet erwiesen.
Rund 700 Besucher fanden im vergangenen Jahr den Weg in die Nümbrechter GWN-Arena. Zum zweiten Mal findet das Gipfeltreffen der oberbergischen Handballer in der Gummersbacher Eugen-Haas-Halle statt, Ausrichter ist der HC Gelpe-Strombach im Jubiläumsjahr „125 Jahre TV Strombach“.
Ausgerechnet die Strombacher Männer, Titelverteidiger des Kreispokals, müssen zusehen, wenn im Finale zwischen dem SSV Nümbrecht und dem TuS Derschlag der diesjährige Sieger ausgespielt wird.
„Das hätten wir uns nicht träumen lassen. Es gab andere Favoriten für den Finaleinzug als uns“, sagt Nümbrechts Trainer Dirk Heppe, der die Atmosphäre am Finaltag bestens kennt. „Wir freuen uns, vor der großen Kulisse zu spielen. Ich durfte als Trainer mit dem TV Bergneustadt den Titel schon zweimal gewinnen, aber das ist lange her. Für die Jungs ist das immer ein besonderes Spiel“, erklärt Heppe. Während das Endspiel für die Nümbrechter ein unerwartetes Zubrot ist, werden die Derschlager mit dem Messer zwischen den Zähnen in die Partie gehen, schließlich trugen die Nümbrechter mit dem Derbysieg gegen den TuS dazu bei, dass die Derschlager den Aufstieg in die Regionalliga verpassten.
„Die Niederlage hat sehr weh getan, wir haben etwas gut zu machen“, sagt TuS-Trainer Ralph Weinheimer. „Wir sind der Favorit, und das wollen wir auch zeigen“, formuliert er eine Kampfansage.
Vor dem Finale des Zunft-Kölsch-Cups, das um 18.30 Uhr ausgetragen wird, gibt es bereits Handball im Überfluss zu sehen. Den Auftakt machen die Junioren-Endspiele. Um 10 Uhr starten die Junioren des CVJM Oberwiehl gegen den HC Gelpe/Strombach, gefolgt vom Duell der Juniorinnen zwischen dem VfL Gummersbach und dem HCGS, das um 12.15 Uhr angepfiffen wird. Der Kreispokal der Männer in der HKO-Runde zwischen dem CVJM Waldbröl und der HSG Marienheide/Müllenbach startet um 14.30 Uhr. Klarer Favorit im Finale des Volksbank-Oberberg-Pokals der Frauen ist der Regionalligist HC Gelpe/Strombach gegen den Verbandsligisten CVJM Oberwiehl. Anwurf ist hier um 16.15 Uhr.
Quelle: KSTA Oberberg
Dauerbrenner und Magnet
VON THOMAS GIESEN
Oberberg. Es ist der Höhepunkt eines jeden Jahres für den Handballkreis Oberberg (HKO) und mittlerweile ein echter Dauerbrenner. Zum 21. Mal richtet der HKO am Mittwoch, dem Tag der Arbeit, den großen Kreispokaltag aus und stets hat sich das Event als Zuschauermagnet erwiesen.
Rund 700 Besucher fanden im vergangenen Jahr den Weg in die Nümbrechter GWN-Arena. Zum zweiten Mal findet das Gipfeltreffen der oberbergischen Handballer in der Gummersbacher Eugen-Haas-Halle statt, Ausrichter ist der HC Gelpe-Strombach im Jubiläumsjahr „125 Jahre TV Strombach“.
Ausgerechnet die Strombacher Männer, Titelverteidiger des Kreispokals, müssen zusehen, wenn im Finale zwischen dem SSV Nümbrecht und dem TuS Derschlag der diesjährige Sieger ausgespielt wird.
„Das hätten wir uns nicht träumen lassen. Es gab andere Favoriten für den Finaleinzug als uns“, sagt Nümbrechts Trainer Dirk Heppe, der die Atmosphäre am Finaltag bestens kennt. „Wir freuen uns, vor der großen Kulisse zu spielen. Ich durfte als Trainer mit dem TV Bergneustadt den Titel schon zweimal gewinnen, aber das ist lange her. Für die Jungs ist das immer ein besonderes Spiel“, erklärt Heppe. Während das Endspiel für die Nümbrechter ein unerwartetes Zubrot ist, werden die Derschlager mit dem Messer zwischen den Zähnen in die Partie gehen, schließlich trugen die Nümbrechter mit dem Derbysieg gegen den TuS dazu bei, dass die Derschlager den Aufstieg in die Regionalliga verpassten.
„Die Niederlage hat sehr weh getan, wir haben etwas gut zu machen“, sagt TuS-Trainer Ralph Weinheimer. „Wir sind der Favorit, und das wollen wir auch zeigen“, formuliert er eine Kampfansage.
Vor dem Finale des Zunft-Kölsch-Cups, das um 18.30 Uhr ausgetragen wird, gibt es bereits Handball im Überfluss zu sehen. Den Auftakt machen die Junioren-Endspiele. Um 10 Uhr starten die Junioren des CVJM Oberwiehl gegen den HC Gelpe/Strombach, gefolgt vom Duell der Juniorinnen zwischen dem VfL Gummersbach und dem HCGS, das um 12.15 Uhr angepfiffen wird. Der Kreispokal der Männer in der HKO-Runde zwischen dem CVJM Waldbröl und der HSG Marienheide/Müllenbach startet um 14.30 Uhr. Klarer Favorit im Finale des Volksbank-Oberberg-Pokals der Frauen ist der Regionalligist HC Gelpe/Strombach gegen den Verbandsligisten CVJM Oberwiehl. Anwurf ist hier um 16.15 Uhr.
Quelle: KSTA Oberberg
02-05-2019, 09:39
10:00 Uhr Junioren: HC Gelpe/Strombach- CVJM Oberwiehl 34:32
12:15 Uhr Juniorinnen: VfL Gummersbach - HC Gelpe/Strombach 39:26
16:15 Uhr Damen: CVJM Oberwiehl - HC Gelpe/Strombach kein Ergebnis im SIS
14:30 Uhr HKO-Runde: CVJM Waldbröl - HSG Marienheide/Müllenbach 15:25
18:30 Uhr HVM-Runde: TuS Derschlag - SSV Nümbrecht 29:26
Quelle: SIS
12:15 Uhr Juniorinnen: VfL Gummersbach - HC Gelpe/Strombach 39:26
16:15 Uhr Damen: CVJM Oberwiehl - HC Gelpe/Strombach kein Ergebnis im SIS
14:30 Uhr HKO-Runde: CVJM Waldbröl - HSG Marienheide/Müllenbach 15:25
18:30 Uhr HVM-Runde: TuS Derschlag - SSV Nümbrecht 29:26
Quelle: SIS
02-05-2019, 10:18
Oberberg - Der TuS Derschlag besiegt den SSV Nümbrecht im Endspiel um den Kreispokal und nimmt Revanche für die Ligapleite.
Oberberg Aktuell
Oberberg Aktuell
02-05-2019, 10:19
Oberberg – Erwartungsgemäß keine Chance hatten Oberwiehls Frauen im Kreispokalendspiel gegen den HC Gelpe/Strombach – Neitsch übt Kritik am Gegner.
Oberberg Aktuell
Oberberg Aktuell
02-05-2019, 10:20
Gummersbach - Während die Juniorinnen des VfL Gummersbach den HC Gelpe/Strombach im Endspiel des Oberberg-Online-Pokals aus der Halle fegten, siegten die HC-Junioren knapp gegen den CVJM Oberwiehl.
Oberberg Aktuell
Oberberg Aktuell
03-05-2019, 07:31
Handball-Kreispokal: Derschlag besiegt Nümbrecht – HCGS-Frauen zu stark für CVJM Oberwiehl
Der Titel ist nur ein Trostpflaster
VON THOMAS GIESEN
Oberberg. Die Handballer des TuS Derschlag besiegen den SSV Nümbrecht im Kreispokalfinale und nehmen damit Revanche für die folgenreiche Niederlage in der Oberliga. Bei den Frauen dominiert der HC Gelpe/Strombach gegen den CVJM Oberwiehl. Das „kleine Finale“ auf Ebene des Handballkreises Oberberg (HKO) gewinnt erwartungsgemäß die HSG Marienheide/Müllenbach gegen den CVJM Waldbröl.
Der Kreispokalmarathon, ausgerichtet vom HC Gelpe/Strombach, hat sich wieder als echter Zuschauermagnet erwiesen. Rund 800 Besucher fanden am Mittwoch, trotz strahlendem Sonnenschein am Tag der Arbeit, den Weg in die Gummersbacher Eugen-Haas-Halle, um sich die Finalspiele anzusehen. „Die Schönwetterbefürchtungen haben sich nicht bestätigt. Die Halle war voll. Alle sind zufrieden“, zeigte sich Udo Kolpe, Vorstand des Handballkreises Oberberg, begeistert.
Zufrieden, aber nicht begeistert, war derweil Ralph Weinheimer. „Natürlich freue ich mich über den Titel. Ich habe das Ding noch nie gewonnen“, sagte der Trainer im Anschluss an den 29:26 (13:11)-Sieg seines TuS Derschlag gegen den Ligakonkurrenten SSV Nümbrecht im Männerendspiel um den Zunft-Kölsch-Pokal. Ein wenig Wehmut war dabei, auch wenn mit dem Finalsieg die Revanche für die folgenreiche Niederlage im Ligaderby gegen den SSV geglückt war. Für die Derschlager ein bitterer Rückschlag im Kampf um den Regionalliga-Aufstieg. „Ich hätte das Ligaspiel lieber gewonnen“, meinte Weinheimer.
Im Finale demonstrierten die Derschlager, dass die Ligapleite eher ein Unfall war. Schon in der ersten Hälfte setzte sich das Team nach 2:3-Zwischenstand (10.) auf drei Tore von den Nümbrechtern ab, ohne aber zu glänzen. „Nümbrecht musste sich jedes Tor hart erarbeiten. Wir hätten viel höher führen müssen. Allein in der ersten Hälfte hatten wir neun technische Fehler“, erklärte Weinheimer. Auch im zweiten Durchgang gelang es dem TuS nicht, den Sack vorzeitig zuzumachen. Zwar führte Derschlag zwischenzeitlich mit 24:19 (45.), doch Nümbrecht hatte alle Chancen, noch heranzukommen. Zwei verworfene Siebenmeter und zwei schwach abgeschlossene Tempogegenstöße verhinderten trotz großem Kampfgeist die ganz große Spannung. Marcel Samel brachte die Nümbrechter per Siebenmeter noch auf 24:26 heran (56.), zwei schnelle Gegenstöße von Derschlags Timo Bay bedeuteten aber die Entscheidung. „Wir waren immer in Schlagdistanz, haben aber manchmal blind abgeschlossen. Derschlag hat es dann routiniert heruntergespielt“, meinte SSV-Trainer Dirk Heppe, der dem Gegner zu einem verdienten Sieg gratulierte.
Vollkommen ohne Spannung verlief das Endspiel der Frauen um den Volksbank-Oberberg-Pokal. Der Regionalligist HC Gelpe/Strombach besiegte den Verbandsligisten CVJM Oberwiehl mit 43:23 (21:13). Trotz der hohen Niederlage war CVJM-Trainer Ole Remmers begeistert. „Ich bin völlig zufrieden. Unser Ziel war es, mehr als 20 Tore zu erzielen. Das haben wir erreicht und sogar noch fünf Siebenmeter verworfen“, erklärte Remmers. „Vor allem die Schlussphase der ersten Hälfte war stark. Wir haben eine gute 6:0-Deckung gespielt und sind in Tempogegenstöße gekommen.“
HCGS-Trainerin Meike Neitsch war mit dem Ende der ersten Hälfte nicht einverstanden. „Wir hatten eine kleine Schwächephase und haben sechs Angriffe in Folge verdaddelt. Da musste ich mal kurz innehalten“, meinte sie. Bitterer Beigeschmack beim Titelgewinn war die Verletzung von Kerstin Reichert, die sich nach einem Foulspiel die Nase brach und gestützt vom Feld gehen musste.
Das Finale auf HKO-Ebene fand ebenfalls einen klaren Sieger. Hier besiegte die HSG Marienheide/Müllenbach den CVJM Waldbröl mit 25:15 (15:9). Dabei ließ der frisch gebackene Kreismeister nie einen Zweifel am Titelgewinn und führte bereits zur Pause deutlich. „Wir wollten die Leistung aus dem Saisonverlauf bestätigen und ein ähnliches Ergebnis abliefern wie in den Ligaspielen“, sagte HSG-Trainer Dirk Schuldt. „Wir haben sehr konzentriert gespielt. Das war nicht so einfach, schließlich liegt das Saisonende schon vier Wochen zurück.“ Waldbröls Trainer Christian Mertens konnte dem Gegner nur zu einem „verdienten Sieg“ gratulieren. „Wir waren vom Kopf nicht dabei und haben viele Fehler gemacht“, erklärte der Coach.
Den Anfang des Pokaltags hatte der Nachwuchs gemacht, der um den Oberberg-Online-Pokal kämpfte. Bei den Junioren setzte sich der HC Gelpe/Strombach mit 34:32 gegen den CVJM Oberwiehl durch, bei den Juniorinnen fügten die Handballerinnen des VfL Gummersbach auf ihrer Abschiedstour mit dem 39:26-Sieg gegen den HC Gelpe/Strombach ihrer Liste von Erfolgen einen weiteren hinzu.
Spielwart Karl-Walter Marx fand am Ende der Veranstaltung lobende Worte für die sportliche Darbietung der Teams am Kreispokaltag. „Handballerisch war heute alles drin. Auch wenn das Frauen-Spiel ein ungleiches Duell war, haben wir tolle Begegnungen gesehen“, meinte er. Gefreut hat sich Marx auch über die gelungene Ehrung der Jugend-Kreismeister, die nach dem HKO-Finale ausgetragen wurde. „Viele Jugendmannschaften haben sich in großer Zahl hier blicken lassen“, sagte er.
Handball-Kreispokal: Statistik
Männer: TuS Derschlag – SSV Nümbrecht 29:26 (13:11). TuS Derschlag: Hilger (10/7), Krause (5), Schneider (5), Veselinov (4), Lange (2), Bay (2), Athanassoglou (1). SSV Nümbrecht: Samel (6/1), Urbach (5/1), Donath (4), Frey (4/1), Lang (3), Dissmann (2), Weißner (1), Hemmersbach (1).
Männer (HKO-Ebene): HSG Marienheide/Müllenbach – CVJM Waldbröl 25:15 (15:9). HSG Marienheide/Müllenbach: P. Ginczek (7/1), Hagen (4/1), L. Lichtinghagen (3), Schuldt (3), Hochsattel (2), Bahrs (2/1), Montag (1), M. Ginczek (1), Hoettgen (1), T. Lichtinghagen (1/1). CVJM Waldbröl: Leidig (4), Keyser (3), Hein (3), Klein (2), Menger (1), Braune (1), Pick (1).
Frauen: CVJM Oberwiehl – HC Gelpe/Strombach 23:43 (13:21). CVJM Oberwiehl: Fink (2), König (5), Adam (2), Denk (2), Johanns (2), Rothenpieler (1), Arnds (3), Ranke (5), Schmidt (1). HC Gelpe/Strombach: Henn (4), Mylenbusch (7/2), N. Frackiewicz (4), Eisenbach (6), Pütz (1), Halasz (7/4), Hage (6), Schmitt (8).
Junioren: CVJM Oberwiehl – HC Gelpe/Strombach 32:34 (12:17). CVJM Oberwiehl: Nückel (3), Schneevogt (10/6), Klein (1), Dresler (2), Wollenberg (8), Binder (8). HC Gelpe/Strombach: Altjohann (8/2), Roth (1), Borgard (6), Böhm (2), Müller (8), Kolken (3), Thüs (1), Förster (5).
Juniorinnen: VfL Gummersbach – HC Gelpe/Strombach 39:26 (16:12). VfL Gummersbach: Blumberg (7/2), L. Gauger (7), Brand (3), Curcic (1), Özmen (1), E. Gauger (1), Wlodarek (7), Schmalenbach (1), Breuer (1), Frick (4), Stöcker (6). HC Gelpe/Strombach: Renner (1), Reichert (1), Hardt (3), Pütz (73), Bruss (1), Köhl (2), Müller (6), Weissenegger (1), Färber (1), Weber (1), Domnick (1).
Quelle: KSTA Oberberg
Der Titel ist nur ein Trostpflaster
VON THOMAS GIESEN
Oberberg. Die Handballer des TuS Derschlag besiegen den SSV Nümbrecht im Kreispokalfinale und nehmen damit Revanche für die folgenreiche Niederlage in der Oberliga. Bei den Frauen dominiert der HC Gelpe/Strombach gegen den CVJM Oberwiehl. Das „kleine Finale“ auf Ebene des Handballkreises Oberberg (HKO) gewinnt erwartungsgemäß die HSG Marienheide/Müllenbach gegen den CVJM Waldbröl.
Der Kreispokalmarathon, ausgerichtet vom HC Gelpe/Strombach, hat sich wieder als echter Zuschauermagnet erwiesen. Rund 800 Besucher fanden am Mittwoch, trotz strahlendem Sonnenschein am Tag der Arbeit, den Weg in die Gummersbacher Eugen-Haas-Halle, um sich die Finalspiele anzusehen. „Die Schönwetterbefürchtungen haben sich nicht bestätigt. Die Halle war voll. Alle sind zufrieden“, zeigte sich Udo Kolpe, Vorstand des Handballkreises Oberberg, begeistert.
Zufrieden, aber nicht begeistert, war derweil Ralph Weinheimer. „Natürlich freue ich mich über den Titel. Ich habe das Ding noch nie gewonnen“, sagte der Trainer im Anschluss an den 29:26 (13:11)-Sieg seines TuS Derschlag gegen den Ligakonkurrenten SSV Nümbrecht im Männerendspiel um den Zunft-Kölsch-Pokal. Ein wenig Wehmut war dabei, auch wenn mit dem Finalsieg die Revanche für die folgenreiche Niederlage im Ligaderby gegen den SSV geglückt war. Für die Derschlager ein bitterer Rückschlag im Kampf um den Regionalliga-Aufstieg. „Ich hätte das Ligaspiel lieber gewonnen“, meinte Weinheimer.
Im Finale demonstrierten die Derschlager, dass die Ligapleite eher ein Unfall war. Schon in der ersten Hälfte setzte sich das Team nach 2:3-Zwischenstand (10.) auf drei Tore von den Nümbrechtern ab, ohne aber zu glänzen. „Nümbrecht musste sich jedes Tor hart erarbeiten. Wir hätten viel höher führen müssen. Allein in der ersten Hälfte hatten wir neun technische Fehler“, erklärte Weinheimer. Auch im zweiten Durchgang gelang es dem TuS nicht, den Sack vorzeitig zuzumachen. Zwar führte Derschlag zwischenzeitlich mit 24:19 (45.), doch Nümbrecht hatte alle Chancen, noch heranzukommen. Zwei verworfene Siebenmeter und zwei schwach abgeschlossene Tempogegenstöße verhinderten trotz großem Kampfgeist die ganz große Spannung. Marcel Samel brachte die Nümbrechter per Siebenmeter noch auf 24:26 heran (56.), zwei schnelle Gegenstöße von Derschlags Timo Bay bedeuteten aber die Entscheidung. „Wir waren immer in Schlagdistanz, haben aber manchmal blind abgeschlossen. Derschlag hat es dann routiniert heruntergespielt“, meinte SSV-Trainer Dirk Heppe, der dem Gegner zu einem verdienten Sieg gratulierte.
Vollkommen ohne Spannung verlief das Endspiel der Frauen um den Volksbank-Oberberg-Pokal. Der Regionalligist HC Gelpe/Strombach besiegte den Verbandsligisten CVJM Oberwiehl mit 43:23 (21:13). Trotz der hohen Niederlage war CVJM-Trainer Ole Remmers begeistert. „Ich bin völlig zufrieden. Unser Ziel war es, mehr als 20 Tore zu erzielen. Das haben wir erreicht und sogar noch fünf Siebenmeter verworfen“, erklärte Remmers. „Vor allem die Schlussphase der ersten Hälfte war stark. Wir haben eine gute 6:0-Deckung gespielt und sind in Tempogegenstöße gekommen.“
HCGS-Trainerin Meike Neitsch war mit dem Ende der ersten Hälfte nicht einverstanden. „Wir hatten eine kleine Schwächephase und haben sechs Angriffe in Folge verdaddelt. Da musste ich mal kurz innehalten“, meinte sie. Bitterer Beigeschmack beim Titelgewinn war die Verletzung von Kerstin Reichert, die sich nach einem Foulspiel die Nase brach und gestützt vom Feld gehen musste.
Das Finale auf HKO-Ebene fand ebenfalls einen klaren Sieger. Hier besiegte die HSG Marienheide/Müllenbach den CVJM Waldbröl mit 25:15 (15:9). Dabei ließ der frisch gebackene Kreismeister nie einen Zweifel am Titelgewinn und führte bereits zur Pause deutlich. „Wir wollten die Leistung aus dem Saisonverlauf bestätigen und ein ähnliches Ergebnis abliefern wie in den Ligaspielen“, sagte HSG-Trainer Dirk Schuldt. „Wir haben sehr konzentriert gespielt. Das war nicht so einfach, schließlich liegt das Saisonende schon vier Wochen zurück.“ Waldbröls Trainer Christian Mertens konnte dem Gegner nur zu einem „verdienten Sieg“ gratulieren. „Wir waren vom Kopf nicht dabei und haben viele Fehler gemacht“, erklärte der Coach.
Den Anfang des Pokaltags hatte der Nachwuchs gemacht, der um den Oberberg-Online-Pokal kämpfte. Bei den Junioren setzte sich der HC Gelpe/Strombach mit 34:32 gegen den CVJM Oberwiehl durch, bei den Juniorinnen fügten die Handballerinnen des VfL Gummersbach auf ihrer Abschiedstour mit dem 39:26-Sieg gegen den HC Gelpe/Strombach ihrer Liste von Erfolgen einen weiteren hinzu.
Spielwart Karl-Walter Marx fand am Ende der Veranstaltung lobende Worte für die sportliche Darbietung der Teams am Kreispokaltag. „Handballerisch war heute alles drin. Auch wenn das Frauen-Spiel ein ungleiches Duell war, haben wir tolle Begegnungen gesehen“, meinte er. Gefreut hat sich Marx auch über die gelungene Ehrung der Jugend-Kreismeister, die nach dem HKO-Finale ausgetragen wurde. „Viele Jugendmannschaften haben sich in großer Zahl hier blicken lassen“, sagte er.
Handball-Kreispokal: Statistik
Männer: TuS Derschlag – SSV Nümbrecht 29:26 (13:11). TuS Derschlag: Hilger (10/7), Krause (5), Schneider (5), Veselinov (4), Lange (2), Bay (2), Athanassoglou (1). SSV Nümbrecht: Samel (6/1), Urbach (5/1), Donath (4), Frey (4/1), Lang (3), Dissmann (2), Weißner (1), Hemmersbach (1).
Männer (HKO-Ebene): HSG Marienheide/Müllenbach – CVJM Waldbröl 25:15 (15:9). HSG Marienheide/Müllenbach: P. Ginczek (7/1), Hagen (4/1), L. Lichtinghagen (3), Schuldt (3), Hochsattel (2), Bahrs (2/1), Montag (1), M. Ginczek (1), Hoettgen (1), T. Lichtinghagen (1/1). CVJM Waldbröl: Leidig (4), Keyser (3), Hein (3), Klein (2), Menger (1), Braune (1), Pick (1).
Frauen: CVJM Oberwiehl – HC Gelpe/Strombach 23:43 (13:21). CVJM Oberwiehl: Fink (2), König (5), Adam (2), Denk (2), Johanns (2), Rothenpieler (1), Arnds (3), Ranke (5), Schmidt (1). HC Gelpe/Strombach: Henn (4), Mylenbusch (7/2), N. Frackiewicz (4), Eisenbach (6), Pütz (1), Halasz (7/4), Hage (6), Schmitt (8).
Junioren: CVJM Oberwiehl – HC Gelpe/Strombach 32:34 (12:17). CVJM Oberwiehl: Nückel (3), Schneevogt (10/6), Klein (1), Dresler (2), Wollenberg (8), Binder (8). HC Gelpe/Strombach: Altjohann (8/2), Roth (1), Borgard (6), Böhm (2), Müller (8), Kolken (3), Thüs (1), Förster (5).
Juniorinnen: VfL Gummersbach – HC Gelpe/Strombach 39:26 (16:12). VfL Gummersbach: Blumberg (7/2), L. Gauger (7), Brand (3), Curcic (1), Özmen (1), E. Gauger (1), Wlodarek (7), Schmalenbach (1), Breuer (1), Frick (4), Stöcker (6). HC Gelpe/Strombach: Renner (1), Reichert (1), Hardt (3), Pütz (73), Bruss (1), Köhl (2), Müller (6), Weissenegger (1), Färber (1), Weber (1), Domnick (1).
Quelle: KSTA Oberberg