Mittelrheinhandball - Forum

Normale Version: Umgang der Vereine mit der Pandemie
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Hallo zusammen,

Wäre schön, wenn Ihr an dieser Stelle einfach mal Eure Erfahrungen, Geschichten und Stolpersteine zum Umgang Eurer Vereine mit der aktuellen Pandemie schreiben könntet. Da viele Erfahrungen sich sicherlich ähneln, könnten wir uns an dieser Stelle gegenseitig unterstützen.
Auszug aus return to play:

Generell sind alle Sport- und Bewegungsangebote des Vereins bzgl. ihrer Durchführbarkeit im Sinne der Einhaltung
der Regeln zum Infektionsschutz zu überprüfen. Insbesondere beim Handball müssen alternative Trainingskonzepte
wie z.B. Lauf-, Athletik-, Zirkeltraining usw. angeboten werden


Wir wechseln vorübergehend die Sportart und bleiben an der frischen Luft!
Verordnung zum Schutz
vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
(Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO)
In der ab dem 15. Juni 2020 gültigen Fassung
 
§ 9
Sport
(1) Beim Sport- und Trainingsbetrieb sowie bei Wettkämpfen im Breiten- und Freizeitsport auf und in öffentlichen oder privaten Sportanlagen sowie im sonstigen öffentlichen Raum sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Dusch- und Waschräumen, Umkleide-, Gesellschafts- und sonstigen Gemeinschaftsräumen sowie in Warteschlangen) zwischen Personen, die nicht zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, sicherzustellen. Beim Sport in geschlossenen Räumen ist zudem eine gute Durchlüftung sicherzustellen.
 
(2) Die nicht-kontaktfreie Ausübung des Sport-, Trainings- und Wettbewerbsbetriebs im Breiten- und Freizeitsport ohne Mindestabstand ist bis auf weiteres in geschlossenen Räumen nur Personen gestattet, die zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, sowie im Freien nur mit bis zu 30 Personen zulässig, wobei die Rückverfolgbarkeit nach § 2a Absatz 1 sichergestellt sein muss.
 
(3) Das Betreten der Sportanlage durch Zuschauer ist nur bis zu 100 Personen und bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit nach § 2a Absatz 1 zulässig.
 
(4) Beim Betrieb von Fitnessstudios sind die in der Anlage zu dieser Verordnung festgelegten Hygiene- und Infektionsschutzstandards zu beachten.
 
(5) Sportfeste und ähnliche Sportveranstaltungen sind bis mindestens zum 31. August 2020 untersagt.
 
(6) Die folgenden weiteren Wettbewerbe sind zulässig:
1. Wettbewerbe in Profiligen, soweit die Vereine bzw. die Lizenzspielerabteilungen der Vereine sich neben der Erfüllung ihrer arbeitsschutzrechtlichen Hygiene- und Schutzpflichten auch verantwortlich für die Reduzierung von Infektionsrisiken im Sinne des Infektionsschutzgesetzes zeigen und die für die Ausrichtung der Wettbewerbe verantwortlichen Stellen den nach dem Landesrecht für Schutzmaßnahmen nach § 28 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes
zuständigen Behörden vor Durchführung der Wettbewerbe geeignete Infektionsschutzkonzepte vorlegen,
 
2. Wettbewerbe im Berufsreitsport und Pferderennen, wenn auf der Anlage die erforderlichen Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz und zur Gewährleistung eines Abstands von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen sichergestellt sind. Das Betreten der Wettbewerbsanlage durch bis zu 100 Zuschauer ist zulässig, wenn geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung
eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Warteschlangen) zwischen Personen, die nicht zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, und zur Rückverfolgbarkeit nach § 2a sichergestellt sind. Es ist zu gewährleisten, dass durch die Austragung des Wettbewerbs im unmittelbaren Umfeld der Wettbewerbsanlage keine Ansammlungen verursacht werden. Im Rahmen des Wettbewerbs sind Rundfunk-Produktionen (TV, Radio, Internet)
und dazu auch der Zutritt zu der Wettbewerbsanlage gestattet.
 
(7) Ausgenommen von den vorstehenden Vorschriften sind der Sportunterricht (einschließlich Schwimmunterricht) der Schulen und die Vorbereitung auf oder die Durchführung von schulischen Prüfungen, sportpraktische Übungen im Rahmen von Studiengängen, das Training an den nordrhein-westfälischen Bundesstützpunkten und Landesleistungsstützpunkten mit besonderem Landesinteresse sowie das Training von Berufssportlern auf und in den von ihrem Arbeitgeber bereitgestellten Trainingseinrichtungen.

https://www.land.nrw/sites/default/files...6.2020.pdf
Gemäß Beschluss der Landesregierung von letztem Sonntag sind weitere Lockerungen u.a. im Sport ab dem 15.07.2020 beschlossen worden:

In geschlossenen Räumen dürfen ab dem 15. Juli u. a. Gruppen bis zu 30 Personen Kontaktsport wieder ausüben, genauso wie im Freien der Kontaktsport Gruppen bis zu 30 Personen möglich ist. Die einfache Rückverfolgbarkeit ist sicherzustellen.
Ab dem 15. Juli ist zudem das Betreten von Sportanlagen bis zu 300 Zuschauer erlaubt, und das nur bei sicher gestellter einfacher Rückverfolgung der Personendaten. Sportfeste und ähnliche Sportveranstaltungen sind bis mindestens zum 31. Oktober 2020 untersagt.

Die Maßnahmen zu Abstandsregeln, Maskenpflicht und Rückverfolgen bleiben davon unberührt.
Zur Info vom WHV:

 
Liebe Mitstreiter*innen,
 
die neue CoronaSchVO NRW tritt mit heutigem Datum in Kraft. Über die wesentlichen Änderungen für den Sport und eine erste Einordnung für den Handball, haben wir auf unseren Social-Media-Kanälen und per Mail an unsere LLStp informiert.
 
Nach erneuter Rücksprache mit dem LSB NRW, muss diese um eine wichtige Erweiterung/Präzisierung der Einordung ergänzt werden. Laut LSB NRW ist
 
§9 (2) „Die nicht-kontaktfreie Ausübung des Sport-, Trainings- und Wettbewerbsbetriebs ohne Mindestabstand während der Sportausübung ist nur mit bis zu 30 Personen zulässig, wobei die Rückverfolgbarkeit nach § 2a Absatz 1 sichergestellt sein muss.
 
nun wie folgt zu interpretieren:
 
Mit „30 Personen“ sind nicht nur die teilnehmenden Athlet*innen zu beschreiben, sondern alle Teilnehmer an Training/Wettkampf, die vor, während oder nach der Trainingseinheit/ dem Wettkampf die Abstandsregel nicht einhalten können.
 
a. Daraus folgt – Zeitnehmer/Sekretär, Schiedsrichter, Trainer und Betreuer sind entweder so zu positionieren und zu schützen, dass sie dauerhaft einen Abstand von 1,5 m einhalten können oder sie sind zu den teilnehmenden „Personen“ zu zählen.
b. Daraus folgt – Testspiele/Meisterschaftsspiele sind zwar weiterhin theoretisch möglich, jedoch mit eventuellen Einschränkungen der „normalen“ – laut Regelwerk möglichen – Kadergröße und/oder mit erhöhtem organisatorischen Aufwand.
Quarantäne schon in der Vorbereitung
 
Handball-Oberligist Birkesdorfer TV wird ausgebremst. Ergebnis bei BTB Aachens Spieler negativ. Sorgen vor Saisonstart steigen.
 
VON BENJAMIN JANSEN
UND HELGA RAUE

[img]/data/user/0/de.zvadigital.epaper.viewer.GUI/files/offline/20200808/az-d/2074238463_10c1cb2f29.irprodgera_iiznw5.jpg[/img]
 
Aachen/Düren Die zweite Phase der Vorbereitung steuerte gerade auf ihren Höhepunkt zu, als die Handballer des Birkesdorfer TV ausgebremst wurden. Natürlich durch das Coronavirus, wie sollte es auch anders sein in diesen merkwürdigen Zeiten. Im Prinzip war es eine freundschaftliche Begegnung, die nur bedingt etwas mit dem Sport zu tun hat, die dafür sorgte, dass sich die erste Mannschaft samt Trainerteam in Quarantäne befindet.
Ein Birkesdorfer Spieler hatte sich mit seinen ehemaligen Vereinskollegen vom HSV Frechen getroffen, und wie sich später herausstellte, trugen ein paar das Virus schon in sich. Das führte dazu, dass sich auch der BTV-Spieler infizierte, was er aber nicht wusste, als er mit seinem Team trainierte und in einem Testspiel in Rheinbach auflief. Als er die Hiobsbotschaft kurze Zeit später erhielt und Marco Kreutz informierte, leitete der Abteilungsleiter des Oberligisten alle notwendigen Schritte ein. Er legte den Trainings- und Spielbetrieb der Ersten auf Eis, „danach ging der Telefonmarathon aber erst so richtig los“.
Mehrere Stunden am Tag verbrachte Kreutz damit, sich bei den verschiedenen Gesundheitsämtern über die weitere Vorgehensweise zu informieren, am Dienstag fanden dann die letzten Tests statt. Das Gesamtergebnis war aus Sicht des Sportlichen Leiters fast schon ein Erfolg, wenn man bedenkt, dass sich nur ein weiterer Spieler von insgesamt 20 Kontaktpersonen „leicht infiziert“ hatte. „Ich hatte die Befürchtung, dass es gleich mehrere Jungs trifft, weil Handball ja eine Kontaktsportart ist“, sagt Kreutz. Es kam anders, und doch wird deutlich, wie fragil das System ist. Und es wirft die Frage auf, ob alle Teams in drei Wochen wirklich in die Saison starten können.
Kurzzeitig befand sich auch die Rheinbacher Mannschaft in Quarantäne, und auch das Nordrheinliga-Team von BTB Aachen wäre isoliert worden; ein Aachener Spieler hatte sein ehemaliges Team in Birkesdorf beim Training besucht. Da sein Testergebnis negativ war, kamen die Burtscheider mit einem blauen Auge davon. „Es zeigt aber, wie schnell es gehen kann“, sagt Ralf Klinkenberg, Abteilungsleiter der „Bandits“. Fakt ist: Die Gefahr einer Infektion schwebt vor allem bei Kontaktsportarten wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Aktiven.
„Wir haben als Mannschaft beschlossen, dass wir kein Testspiel bestreiten werden.“
BTB-Coach Martin Becker
Normalerweise hätte der BTB Aachen in dieser und in der kommenden Woche zwei Testspiele gegen Birkesdorf bestreiten sollen. Die wurden natürlich abgesagt – wie auch alle weiteren geplanten Testpartien bis zum Saisonstart. „Wir haben als Mannschaft beschlossen, dass wir kein Testspiel mehr bestreiten werden. Wir werden nur miteinander trainieren und versuchen, Wettkämpfe zu simulieren, um uns so gut wie möglich vorzubereiten“, berichtet BTB-Coach Martin Becker von einer Sitzung mit den Spielern am Donnerstagabend. Der Gedanke, dass einer unter ihnen infiziert sein könnte und dann das ganze Team in Quarantäne müsste, hätte seine Spieler sehr besorgt, berichtet Becker. „Wir wollen das Risiko so weit wie möglich minimieren. Ansonsten muss man abwarten, wie sich die Situation bis zum geplanten Saisonstart entwickelt.“
Da der angepeilte Saisonstart immer näher rückt, hat der Handball-Verband Mittelrhein vor zwei Wochen ein Vier-Szenarien-Modell auf seiner Homepage vorgestellt – vom Idealfall bis zum Worst Case. Szenario eins: Die Spielzeit beginnt wie geplant am letzten August-Wochenende und wird mit kompletter Hin- und Rückrunde gespielt wird. Szenario zwei: Der Start wird coronabedingt verschoben. Die ausgefallenen Spieltage würden dann nach hinten an die absolvierten Spieltage der Hinrunde gehängt werden. Szenario drei: Bei einem sehr späten Saisonbeginn soll „nur“ eine Hinrunde gespielt und im Anschluss daran eine Meister -und Abstiegsrunde ausgespielt werden. Szenario vier: Es soll nur eine Hinrunde geben. Sollte sie nicht zu Ende gespielt werden können, gilt, dass alle Mannschaften die gleiche Anzahl an Spieltagen absolviert haben müssen. Aus diesen Tabellen sollen dann die Meister und Absteiger ermittelt werden.
„Zu diesem Ergebnis sind wir in Abstimmung mit allen Kreisen gekommen“, betont HVM-Präsident Lutz Rohmer, der aber keine Prognose abgeben will, ob der Saisonstart wirklich eingehalten wird. „Die würde ich nach dem nächsten Corona-Kabinett wagen. Wenn die Politik Einschränkungen verfügt, dürfte das auch für den Handballsport Konsequenzen haben.“
Ralf Klinkenberg hätte sich ohnehin einen späteren Start-Zeitpunkt gewünscht, der BTB-Abteilungsleiter sagt: „Wenn die Saison erst im Oktober losgegangen wäre, hätten alle Vereine mehr Zeit gehabt, die Hygienekonzepte zu erstellen. Man hätte dann eine verkürzte Spielzeit ansetzen können, um auf Corona-Fälle reagieren zu können.“
N'abend zusammen,

da ist aber mal wieder sehr viel aus der Luft gegriffen ... vielleicht hat der Birkesdorfer Spieler auch alle anderen angesteckt, vielleicht haben sich auch alle an wem komplett fremden im Raum angesteckt, da eine Aussage zu treffen ist frech und deplaziert nur irgendwem was zu zu schustern! ... ein späterer Saisonstart würde die Möglichkeit bieten, ein Hygienekonzept zu erarbeiten ... wir Leben jetzt seit 6 Monaten mit der Pandemie und plötzlich steht die Saison vor der Tür, entschuldigt bitte, da hat man wohl gepennt, aber auch das ist nichts neues, den Schulstart hat auch keiner kommen sehen ... davon aber mal abgesehen, was hätte ein Hygienekonzept in dem Fall gebracht? Alle infizierten haben sich im privaten Umfeld angesteckt? Wollt ihr eure Spieler 24/7 einsperren? Quatsch! Was bringt ein späterer Saisonstart im Bezug auf die Reduktion von Ansteckungen? Die Wahrscheinlichkeit ist im Oktober, November oder Dezember mit Sicherheit höher, wenn es jetzt nicht funktioniert, dann klappt das auch solange nicht, bis ein Impfstoff vorhanden ist und jeder geimpft wurde. Das ist wohl realistisch betrachtet noch mindestens ein Jahr entfernt! Testspiele aussetzen, aber die Saison spielen? Ebenfalls Quatsch, darf das Virus an offiziellen Spielen nicht teilnehmen? Es macht garkeinen Unterschied, Spiel bleibt Spiel!!! Wenn ihr konsequent sein wollt und das Risiko für zu hoch erachtet, was vollkommen legitim ist, dann müsst ihr den Trainingsbetrieb einstellen! Viel häufigere Zweikampfsituationen, immer wieder sich wiederholende Abläufe, Aktionen gegen bedeutend mehr verschiedene Personen ... wenn es jetzt nicht möglich ist, dann erst wieder, wenn das Virus komplett beherrschbar ist.

Viele Grüße!
Die Ansteckung des Birkesdorfer Spielers ist wohl bei seinen alten Kollegen in Frechen auf einer Feier geschehen (s.a FB Frechen)
Alles in allem ist es zu hinterfragen, ob es wirklich Sinn macht, die Saison 2020/2021 in den Amateurligen anzupfeifen, solange es keinen Impfstoff gibt. Wenn sich jetzt schon alle Vereine in ihren Trainingseinheiten verstecken und keine Testspiele mehr spielen wollen, wie soll das dann in drei Wochen bei Saisonstart laufen? Sagt man dann auch die Spiele ab, weil man Angst hat sich zu infizieren? Anstatt einer Saison sehe ich das realistischer, dass wir alle trainieren und, sofern es die Situation zulässt, Testspiele in festen Testspielgruppen (z.B. immer die selben drei Mannschaften testen gegeneinander) absolvieren um fit zu bleiben. Die kommende Saison wird spätestens zur Herbstpause durch Spielverlegungen derart verzerrt sein, dass es ein realistisches gemeinsames Saisonende nicht geben wird!
Ein schwieriges Thema. Wenn eine ganze Saison ohne Wettkampf stattfindet, werden dem Handballsport viele Mitglieder wegbrechen. Sie werden feststellen, dass man sich zuhause oder im "Fit" körperlich auch alleine in Form halten kann. Ohne Wettkämpfe wird man keinen Jugendlichen motivieren können, sich mit Dauertraining zu begnügen. Testspiele, kleinere Turniere etc. bringen auch (kleinere ?) Risiken, sind aber keine Ersatz für einen Ligabetrieb. Ob es überhaupt einen Impfstoff geben wird, ist eine ungeklärte Frage. Wie man ohne Liga Sponsoren bei der Stange halten will, bleibt mir unklar.

Tatsächlich wird man wohl kaum mit einem durchgehenden Ligabetrieb rechnen können. Wahrscheinlich wird es eine verkürzte Saison geben (z.B. nur Hinrunde). Ich sage: Besser als nichts. Sonst ist der Handball bald tot (ja: besser der Handball als die Menschen!). Lediglich (sterile ?) Wettkämpfe auf Bundesligaebene sind keine ausreichende Basis. Interessieren würde mich, ob und inwieweit die jetzt infizierten Spieler gesundheitlich angeschlagen sind. Wenn mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bei den Spielern gravierende Gesundheitsschäden zu erwarten sind, wäre das natürlich etwas anderes, als wenn nur Symptome einer leichten Infektion oder überhaupt keine vorlägen. Zum Schluss noch etwas Polemik: Wir diskutieren über die Wiederaufnahme des Ligabetriebes mit Spielern, bei deren Infektion sich mögliche Kontakte schon aus dem Spielbericht ergeben. An anderen Orten finden sich Menschenmassen in Städten und Parks zusammen, die nicht registriert sind und sich um Abstände etc. keinerlei Sorgen machen. Wir akzeptieren erhebliche Todeszahlen im Straßenverkehr, ohne diesen zu untersagen. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf einer Autofahrt zum Spiel zu verunglücken, als die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch eine Infektion auf dem Spielfeld.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16