Endspieltag im HVM Pokal
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Finaltag in der Eugen-Haas-Halle
VON OLE REMMERS UND THOMAS GIESEN
HVM-Pokal: Strombach und Nümbrecht wollen in den DHB-Amateurpokal
Gummersbach. Im Pokalfinale des Handballverbands Mittelrhein geht es morgen in der Eugen-Haas-Halle für die Handballerinnen des TV Strombach und die Handballer des SSV Nümbrecht um den Einzug in die erste Runde des DHB-Amateurpokals. TV Strombach - TV Roetgen (Sa., 16 Uhr). "Wir haben enorm viele Ausfälle, weil der Termin sehr spät und offenbar für viele überraschend kam", berichtet TVS-Trainerin Meike Neitsch. So fehlt Torhüterin Sabrina Sonneborn urlaubsbedingt, Denise Szakacs absolviert ein Blockseminar an der Uni und Steffi Bruss ist privat verhindert. Unklar ist, wie schon in der Vorwoche, der Einsatz von Lena Steuck, da sie an Knieproblemen leidet.
"Roetgen ist eine große Mannschaft mit einer guten 6:0-Abwehr und einer starken Shooterin", erzählt Neitsch. "Sie stehen immerhin an zweiter Stelle in der Oberliga und sind somit fast in unserer Liga", meint die Trainerin und warnt davor, den Gegner zu unterschätzen. "Es wäre toll, wenn wir gewinnen", erklärt sie mit Blick auf eine mögliche Qualifikation für den DHB-Amateurpokal und setzt, trotz der Ausfälle, auf Sieg. "So können sich auch mal andere Spielerinnen beweisen." SSV Nümbrecht - DJK Westwacht Weiden (Sa., 18 Uhr). Die Erinnerung an die Begegnung mit dem TuS Spenge ist bei den Nümbrechtern noch immer allgegenwärtig. Gegen den haushohen Favoriten und späteren Gewinner des DHB-Amateurpokals lieferte der Oberligist in der ersten Runde des Wettbewerbs eine starke Leistung ab, bewegte sich in der ersten Hälfte sogar auf Augenhöhe, ehe sich die individuelle Klasse des TuS doch noch durchsetzte. Nur noch einen Schritt müssen die Nümbrechter gehen, um noch einmal die Stimmung eines solchen Ereignisses genießen zu können. Und die Chancen stehen gut. "Wir haben Weiden in der Liga bereits deutlich geschlagen", erklärt SSV-Trainer Mario Jatzke. "Aber mittlerweile hat sich Westwacht gefangen und dreimal in Folge gewonnen.

Es wird sicher ein enges Spiel", warnt der Coach. Jatzke will sein Ensemble mit Videoanalysen und strategischer Planung bestmöglich vorbereiten. "Wir müssen deren 6:0-Deckung in Bewegung bringen, denn im Verbund sind sie sehr stark", meint er. Zudem gelte es, den starken Rückraum mit Ben Beckers, Jan Antons, Stefan Kuck und Marc Schlingensief in den Griff zu bekommen. Fehlen werden dem SSV Torwart Tom Rydzewski (Ellenbogenverletzung) sowie Björn Lefherz und Kevin Schieferdecker.

Quelle: KSTA Oberberg
  


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Endspieltag im HVM Pokal - von Boemmel - 24-11-2017, 08:49
[Kein Betreff] - von Boemmel - 24-11-2017, 08:53
RE: Endspieltag im HVM Pokal - von phi1ipp - 24-11-2017, 14:43
[Kein Betreff] - von Boemmel - 25-11-2017, 21:12
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[Kein Betreff] - von Boemmel - 28-11-2017, 08:48

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