29-04-2019, 07:40
Der HC Weiden räumt gleich drei Pokale ab
Spannende Partien und eine große Überraschung bei den Endspielen des Handballkreises Aachen/Düren
ROETGEN Spannende Partien und eine Überraschung: Bei den Pokal-Endspielen des Handballkreises Aachen/Düren, die vom TV Roetgen ausgerichtet wurden, kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Im Finale des A-Pokals der Männer setzte sich die „Zweite“ des HC Weiden nach Siebenmeterwerfen gegen die eigene Erste durch, den B-Pokal gewann Borussia Brand. Bei den Frauen hieß der Sieger sowohl im A- als auch im B-Pokal HC Weiden.
Das erste Spiel des Tages bestritten die Frauenmannschaften von HC Weiden II und dem Birkesdorfer TV im Finale des B-Pokals. Beide Teams lieferten sich eine umkämpfte Begegnung. Zur Pause lagen die Dürenerinnen mit fünf Toren vorne. Nach der Pause steigerten sich die Weidenerinnen, und am Ende setzten sie sich knapp mit 23:22 durch.
In den Mittagsstunden wurde das Männerfinale im B-Pokal zwischen Borussia Brand und BTB Aachen III angepfiffen. Ähnlich wie beim vorherigen Frauen-Endspiel war die Partie an Spannung kaum zu überbieten. Obwohl die Burtscheider fünf Minuten vor Spielende mit drei Toren vorne lagen, schafften die Brander kurz vor Schluss noch den Ausgleich (26:26). Das Siebenmeterwerfen musste die Entscheidung bringen, die Borussen entschieden es mit 29:27 für sich.
Das A-Pokal-Finale der Frauen war das Highlight des Tages, weil das Team von Ausrichter TV Roetgen gegen das klassenhöchste Team des Handballkreises Aachen/Düren, Nordrheinligst HC Weiden, antrat. Die Voreifelerinnen konnten dem großen Favoriten nur in den ersten zehn Minute Paroli bieten. Die körperlich überlegenen Weidenerinnen nutzten die vielen technischen Fehler der Gastgeberinnen, um sich am Ende mit 34:17 durchzusetzen.
Im letzten Spiel des Tages, dem A-Pokal-Finale der Männer, zwischen dem HC Weiden I und HC Weiden II war zu spüren, dass beide Teams ein sehenswertes Spiel abliefern wollten. Bei der ersten Mannschaft schieden Stefan Kuck und Timo Wolff frühzeitig verletzt aus, so dass nur noch zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen. Obwohl das Oberligateam gemeinsam mit der Verbandsligamannschaft am Vorabend noch lange den Aufstieg in die Nordrheinliga (â–¶ siehe Text „Am Ende ist der Jubel riesengroß“) gefeiert hatte, gingen beide Mannschaften motiviert zu Werke und boten einen harten, aber fairen Kampf. Am Ende der 60 Minuten stand ein 29:29 auf der Anzeigetafel, es folgte die Entscheidung im Siebenmeterwerfen. Das glücklichere Ende hatte die Weidener Zweite auf ihrer Seite, die mit 34:33 gewann und die Überraschung perfekt machte.
Die Pokale wurden gemeinsam von Frauenwart Joachim Schüler, Spielwart Achim Heinrichs, Manfred Dunkel von der Sparkasse und dem Vorsitzenden des Handballkreises Aachen/Düren, Thomas Havers, überreicht. Am Ende des langen Handballtages bedankte sich Havers bei allen Beteiligten: „Alle Teams haben sehenswerte und spannende Spiele gezeigt, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Erwähnenswert ist, dass Borussia Brand im dritten Anlauf in Folge erstmals den B-Pokal gewinnen konnte. Auch ein Sieg einer zweiten Mannschaft über die eigene erste – wie wir es im A-Pokal-Finale erlebt haben – ist eine Besonderheit.“ (hec)
Quelle: AZ/AN
Spannende Partien und eine große Überraschung bei den Endspielen des Handballkreises Aachen/Düren
ROETGEN Spannende Partien und eine Überraschung: Bei den Pokal-Endspielen des Handballkreises Aachen/Düren, die vom TV Roetgen ausgerichtet wurden, kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Im Finale des A-Pokals der Männer setzte sich die „Zweite“ des HC Weiden nach Siebenmeterwerfen gegen die eigene Erste durch, den B-Pokal gewann Borussia Brand. Bei den Frauen hieß der Sieger sowohl im A- als auch im B-Pokal HC Weiden.
Das erste Spiel des Tages bestritten die Frauenmannschaften von HC Weiden II und dem Birkesdorfer TV im Finale des B-Pokals. Beide Teams lieferten sich eine umkämpfte Begegnung. Zur Pause lagen die Dürenerinnen mit fünf Toren vorne. Nach der Pause steigerten sich die Weidenerinnen, und am Ende setzten sie sich knapp mit 23:22 durch.
In den Mittagsstunden wurde das Männerfinale im B-Pokal zwischen Borussia Brand und BTB Aachen III angepfiffen. Ähnlich wie beim vorherigen Frauen-Endspiel war die Partie an Spannung kaum zu überbieten. Obwohl die Burtscheider fünf Minuten vor Spielende mit drei Toren vorne lagen, schafften die Brander kurz vor Schluss noch den Ausgleich (26:26). Das Siebenmeterwerfen musste die Entscheidung bringen, die Borussen entschieden es mit 29:27 für sich.
Das A-Pokal-Finale der Frauen war das Highlight des Tages, weil das Team von Ausrichter TV Roetgen gegen das klassenhöchste Team des Handballkreises Aachen/Düren, Nordrheinligst HC Weiden, antrat. Die Voreifelerinnen konnten dem großen Favoriten nur in den ersten zehn Minute Paroli bieten. Die körperlich überlegenen Weidenerinnen nutzten die vielen technischen Fehler der Gastgeberinnen, um sich am Ende mit 34:17 durchzusetzen.
Im letzten Spiel des Tages, dem A-Pokal-Finale der Männer, zwischen dem HC Weiden I und HC Weiden II war zu spüren, dass beide Teams ein sehenswertes Spiel abliefern wollten. Bei der ersten Mannschaft schieden Stefan Kuck und Timo Wolff frühzeitig verletzt aus, so dass nur noch zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen. Obwohl das Oberligateam gemeinsam mit der Verbandsligamannschaft am Vorabend noch lange den Aufstieg in die Nordrheinliga (â–¶ siehe Text „Am Ende ist der Jubel riesengroß“) gefeiert hatte, gingen beide Mannschaften motiviert zu Werke und boten einen harten, aber fairen Kampf. Am Ende der 60 Minuten stand ein 29:29 auf der Anzeigetafel, es folgte die Entscheidung im Siebenmeterwerfen. Das glücklichere Ende hatte die Weidener Zweite auf ihrer Seite, die mit 34:33 gewann und die Überraschung perfekt machte.
Die Pokale wurden gemeinsam von Frauenwart Joachim Schüler, Spielwart Achim Heinrichs, Manfred Dunkel von der Sparkasse und dem Vorsitzenden des Handballkreises Aachen/Düren, Thomas Havers, überreicht. Am Ende des langen Handballtages bedankte sich Havers bei allen Beteiligten: „Alle Teams haben sehenswerte und spannende Spiele gezeigt, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Erwähnenswert ist, dass Borussia Brand im dritten Anlauf in Folge erstmals den B-Pokal gewinnen konnte. Auch ein Sieg einer zweiten Mannschaft über die eigene erste – wie wir es im A-Pokal-Finale erlebt haben – ist eine Besonderheit.“ (hec)
Quelle: AZ/AN