es gibt "nur" Derbies, aber Lokalderby wäre dann doch schon eher Frechen - Königsdorf und Longerich - Opladen gewesen, quasi aufgrund der räumlichen Nähe....
Wenn Du gegen Pulheim spielst, ist es doch auch kein richtiges "Lokal"derby, oder?
es gibt "nur" Derbies, aber Lokalderby wäre dann doch schon eher Frechen - Königsdorf und Longerich - Opladen gewesen, quasi aufgrund der räumlichen Nähe....
Wenn Du gegen Pulheim spielst, ist es doch auch kein richtiges "Lokal"derby, oder?
@ Blinder
:314:
nur Frechen gegen Königsdorf ist ein Stadtderby von daher auch ein richtiges Lokalderby. Von Longerich nach Opladen ists etwa genauso weit wie nach Königsdorf. Es sei denn man nimmt die Abkürzung durch den Rhein
Nach
Trainingsspielen gegen die Landesliga-Spitzenreiter Refrath und
Rheindorf im April stand der dritte Vergleich an gegen eine
Landesliga-Mannschaft. Diesmal im B-Pokalfinale des Kreises
Köln-Rheinberg und damit ein "Ernstfall" gegen den Tabellensechsten
der Landesliga B.
Zwar dauerte es bis zur 3. Minute, bis der TuS das
erste Tor dieser Partie erzielte, dann aber ging es mit 3 weiteren
Treffern in Folge rasant weiter. Das 4:0 (6.) veranlasste Longerichs
Trainer Stephan Lehnen bereits zur Auszeit (5:41) - ein Rekord auf
Seiten unserer Gegner in dieser Saison. Lehnen brachte nun im Angriff
seinen Rückraumshooter Benjamin Gladbach, dem der LSC es im
wesentlichen (4 Treffer) verdankte, dass Longerich in der 14. Minute
gleichziehen konnte (7:7). Dann aber hatte die Opladener Abwehr sich
auf ihn eingestellt, das 12:7 (22.) war das überzeugende
Zwischenresultat. Auch die Manndeckung gegen Nico half Longerich nicht
- im Gegenteil. Die nun entstehenden Lücken in der gegnerischen Abwehr
nutzte der TuS, um seine Führung bis zur Pause auf 7 Treffer auszubauen.
Die
2. Spielhälfte begann Longerich augeglichener als die erste, 20:14 hieß
es in der 35. Minute. Mit dem anschließend gehaltenen Siebenmeter gegen
Benjamin Gladbach läutete aber René einen weiteren Opladener
Zwischenspurt ein. Das 24:14 (40.) setzte ein deutliches Zeichen, dass
der TuS 82 sich auf der Siegertafel des Wanderpokals "verewigen"
wollte.
Und daran ließ das Team von Markus Pähler auch in der
Folge keinen Zweifel mehr aufkommen. Die zwischenzeitliche Verkürzung
des Rückstandes auf 7 Tore (24:17/.43.) waren das Äusserste, was der
TuS dem Gegner aus dem Kölner Norden bis zur 56. Spielminute (31:22)
zugestand. 5 Gegentreffer in Folge bis zur 59. Minute waren zwar auch
ein Warnsignal, dass Phasen des "Laissez-faire" in der Landesliga
konsequenter geahndet werden als in der Kreisliga. Am verdienten Sieg
des TuS 82 ließ die Mannschaft aber keinen Zweifel aufkommen.
Mit
dem überzeugenden Pokalgewinn setzte die Zweite noch ein verdientes
"Sahnehäubchen" auf ihre Saisonleistung. Mannschaftsfahrt - Du kannst
kommen!
Aufstellung:
Simon Albrecht 2, Andreas Berthold
5, Daniel Gnech 2, René Hanebeck, Marc Haussmann, Thimo Heldt, Thore
Heldt 6, Andreas Imhoff 1, Srdan Nicolic 3, Thomas Platzek 4, Robin
Sanders 3, Stefan Scharfenberg 1, Malte Wolter 6/3.
Trainer: Markus Pähler
Co-Trainer: Christian Breetzke
