02-08-2010, 00:04
HP BHC:
Trotz der besten Turnierleistung unterlagen die Löwen im Spiel um Platz 3 erneut dem Erstligisten HSG Ahlen-Hamm. Mit dem knappen 22:23 (9:11) wurde eine Revanche für die Vortagespleite zwar verpasst, ein Aufwärtstrend war jedoch klar zu erkennen.
BHC landet auf Platz 4
Konnte die Niederlage trotz 10 Toren nicht verhindern. Alexander Oelze
Auch im kleinen Finale kam der BHC zunächst schwer ins Spiel. Vor allem HSG Kreisläufer Mario Clößner bekam man überhaupt nicht in den Griff, er erzielte bis 4:6 in der 8. Minute alleine fünf Tore für seine Farben. Dass die Löwen indes auf Tuchfühlung blieben, war vor allem dem treffsicheren Alexander Oelze sowie Jan Stochl im Tor zu verdanken, der mehrere Großchancen entschäfte. In der 18. Minute gelang Oelze, durch einen Siebenmeter dann sogar der Ausgleich zum 8:8. Durch einige Unkonzentriertheiten kurz vor der Pause konnten sich die Westfalen wieder ein wenig absetzen und nahmen nach 20 Minuten eine Zwei-Tore-Führung in die Kabine. Ein aus BHC-Sicht unnötiger Rückstand.
Nach Wiederanpfiff fanden die Löwen ihre Linie wieder, nun war es vor allem Kenneth Klev, der aus dem Rückraum immer wieder dafür sorgte, dass es spannend blieb. Auf der anderen Seite bereitete in dieser Phase der zweite Kreisläufer der HSG, Björn Wiegers der Löwen-Abwehr einiges Kopfzerbrechen. Insgesamt bekam diese das Kreisläuferspiel des Erstligisten über die gesamten 40 min nicht ganz in Griff.
Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich nun auch wieder einige Fehler im Angriff des BHC ein, so dass die Spieler von HaDe Schmitz in der 33. Minute mit 16:20 zurücklagen. Zum Ende der Partie versuchten die Löwen alles, und kamen durch Tore von Simon Kluge (2) und Alexander Oelze noch mal auf ein Tor heran. Ein verwandelter Siebenmeter von Mark Schmetz machte jedoch die Hoffnung auf Platz 3 zunichte.
Angeführt vom überragenden Alexander Oelze, der später vom Veranstalter auch zum "Man of the match" gekürt wurde, konnte sich die Leistung der Löwen sehen lassen und war aus Bergischer Sicht ein versöhnlicher Abschluss des Turniers.
BHC: Stochl, Behr, Henkel, Hinze (2), Hoße, Klev (6), Kluge (4), Oelze (10/4), Quade, Reinarz, Vitek.
Im Halbfinale des EWV-Cups gab es für die Löwen gegen den Ligakonkurrenten HSG Düsseldorf nichts zu holen. Die Mannschaft von HaDe Schmitz unterlag nach 2 x 20 Minuten Spielzeit verdient mit 18:22 (7:10) Toren. Insbesondere im Rückraum lagen die Vorteile klar auf seiten der Rheinländer, die so immer wieder zu einfachen Toren kamen.
BHC unterliegt auch Düsseldorf
6 Tore gegen Düsseldorf. Jens Reinarz
Im ewig jungen Nachbarschaftsduell gegen die HSG Düsseldorf schickte Trainer HaDe Schmitz zu Beginn seine nominell stärkste Truppe auf die Platte. Die erfahrenen Klev, Moen und Vitek im Rückraum sollten den körperlich starken Rheinländern Paroli bieten, dazu gesellten sich Reinarz und Henkel auf den Außenpositionen sowie Quade am Kreis. Im Tor spielte diesmal Huhnstock.
Ins Spiel kamen die Löwen indes nicht so richtig. Während auf BHC-Seite das Angriffsspiel stockte, kam Düsseldorf in erster Linie durch den erstligaerfahrenen Rückraum um Hegemann und Behrends immer wieder zu einfachen Toren. Beim Spielstand von 2:5 nach 7 Minuten nahm Schmitz folgerichtig seine Auszeit.
Im Angriff lief es nun etwas besser, der BHC konnte binnen 6 Minuten auf 6:7 verkürzen, der Ausgleich wollte allerdings nicht fallen. Auch weil der Löwen-Rückraum nach wie vor überhaupt nicht zum Zuge kam und überdies etliche freie Chancen verworfen wurden - stellvertretend hierfür stehen 3 verworfene Siebenmeter - konnte sich der Erstliga-Absteiger bis zur Pause wieder auf drei Tore zum 7:10 absetzen.
Die Unzulänglichkeiten im Spiel nach vorne sowie die wesentlich stärkere Torwartleistung beim Gegner sorgten dafür, dass die Löwen beim 8:14 nach 25 Minuten fast schon auf der Verliererstraße waren. Positiv zu erwähnen ist, dass sich der BHC nicht aufgab und versuchte irgendwie ins Spiel zu kommen. Und siehe da, beim 16:19 nach 37 Minuten keimte wieder ein wenig Hoffnung auf. Diese erlosch allerdings schnell wieder, sodass der Sieg der Düsseldorfer vollauf verdient war.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich der rote Faden der ausgelassenen Chancen von Anfang bis Ende durchzog und der BHC seinem alten Rivalen so nie gefährlich werden konnte.
Während die Düsseldorfer nun im Finale stehen, bleibt für die Löwen das Spiel um Platz drei gegen Emsdetten oder die HSG Ahlen/ Hamm.
BHC: Huhnstock, Behr, Henkel (2), Hoße (1/1), Klev (1), Kluge (1), Moen, Oelze (4/2), Quade (3), Reinarz (6/2), Vitek.
Nichts zu holen gab es für den BHC gegen den Erstligisten HSG Ahlen-Hamm. Der Erstligaaufsteiger war jederzeit überlegen und gewann am Ende deutlich mit 17:10 gegen die Löwen.
Löwen trotz Niederlage im Halbfinale
An Jan Stochl lag es nicht, dass der BHC gegen Ahlen-Hamm chancenlos war.
Lediglich zu Beginn konnten die Löwen, bei denen wie im ersten Spiel gegen Weiden Jan Stochl das Gehäuse hütete, das Spiel offen gestalten. Simon Kluges Treffer zur 1:0-Führung weckte zu Spielbeginn durchaus Hoffnung im Lager der zahlreich mitgereisten BHC-Fans, die auch noch nach dem 3:3-Ausgleich durch Henning Quade in der 7. Minute guter Dinge waren. In der Folgezeit agierte der BHC allerdings in der Offensive zu fehlerhaft, leistete sich unnötige Ballverluste oder scheiterte frei am starkem Keeper Mrkva. Schnell führte Ahlen-Hamm mit 7:3, einem Rückstand, von dem sich die Spieler von HaDe Schmitz nie mehr erholten.
Beim Spielstand von 16:8 drohte dem BHC 3 Minuten vor Schluß gar ein Debakel, immerhin gelang es Artur Giela und Jan-Marco Behr mit 2 Treffern in doppelter Überzahl das Ergebnis im Rahmen zu halten, ehe Machulla für Ahlen-Hamm mit der Schlußsirene für den 17:10-Endstand sorgte.
Im morgigen Halbfinale kann es ein Wiedersehen mit dem TV Emsdetten geben, der mit einem überragenden Elvir Selmanovic (9 Treffer) die HSG Düsseldorf mit 19:16 schlug. Weitere mögliche Gegner sind Düsseldorf und Emsdetten.
Statistik: Stochl, Behr(2), Hoße(2/1), Vitek, HInze, Klev(2), Quade(1), Moen(1), Giela(1), Henkel, Kluge(1), Oelze, Reinarz
Die Bergischen Löwen bleiben beim Turnier in Weiden in der Erfolgsspur. Allerdings mussten die Mannen von Trainer HaDe Schmitz gegen den alten Rivalen TUSEM Essen, der in der kommenden Saison in der Nordstaffel der 2. Liga antritt, beim 17:14-Sieg hart kämpfen, um letztlich die Oberhand zu behalten.
Löwen auch im 2. Spiel gegen Essen erfolgreich
Zwei wichtige Treffer in der Endphase gegen Essen: BHC-Neuzugang Jan-Marco Behr
Von Beginn an lief der der BHC mit dem Rückraumstammbesetzung der letzten Saison bestehend aus Kenneth Klev, Kristoffer Moen und Jiri Vitek auf. Dazu agierte Henning Quade am Kreis, auf Außen kamen zunächst Jens Reinarz und Tim Henkel zum Zug. Aufbauend auf einer starken Defensive mit einem exzellenten Mario Huhnstock im Tor führten die Löwen schnell mit 3:0, ehe Essen in der 6. Minute per Siebenmeter zum ersten Treffer kam. Die Führung der Löwen blieb bis zum 9:6 nach 14 Minuten konstant bei 2-3 Treffern Vorsprung, ehe Essen bedingt durch einfache Fehler in der Löwen-Offensive drei schnelle Treffer per Tempogegenstoss schaffte und zum 9:9 ausgleichen konnte.
Die Löwen konterten durch Vitek und Moen zum 11:9, mussten aber wieder bei 11:11 den Gleichstand hinnehmen. Beim Stande von 12:12 vergaben dann beide Teams mehrfach in aussichtsreicher Position die mögliche Führung, weil nun auch neben Huhnstock sein Gegenüber Jan Kulhanek im TUSEM-Gehäuse glänzte. Jan-Marco Behr, der für Klev gekommen war, war es, der den Bann brach und zum 13:12 traf. Und wieder Behr war es, der mit seinem Treffer zum 15:13 die Weichen auf Sieg stellte für den BHC. Ein Sieg, der nach dem Siebenmeter-Treffer zum 17:14 von Alex Oelze nach vorherígem Foul an Behr endgültig unter Dach und Fach war.
Statistik: Huhnstock, Behr(2), Hoße(1), Vitek(2), Hinze(1), Klev, Quade(3), Moen(3), Henkel(1), Kluge, Oelze(1/1), Reinarz (3)
Die Bergischen Löwen sind in ihrem ersten Spiel in Weiden gegen den Gastgeber TV Weiden (Oberliga) ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Nach den 30 Minuten Spielzeit lautete das Endergebnis 20:11 aus Löwen-Sicht.
BHC startet mit lockerem Sieg beim Turnier in Weiden
Viermal erfolgreich gegen Weiden: Alexander Oelze
HaDe Schmitz schonte im ersten Spiel einige Leistungsträger wie Kenneth Klev und Kristoffer Moen. Auch Jiri Vitek kam nur einige Minuten zum Einsatz. Dennoch war das Spiel schnell entschieden. Der BHC gab von Beginn an Gas und führte schnell mit 4:0, ehe die Gastgeber erstmalig trafen. Nach dem 10:2 durch Jan-Marco Behr nach 13 MInuten schalteten die Löwen gerade in der Abwehr einen Gang zurück und ermöglichten Weiden einige schöne Treffer. Am klaren Sieg gab es jedoch nichts zu rütteln. Den Endstand zum 20:11 besorgte Christian Hoße mit einem schönen Heber von Außen.
Statistik: Stochl, Behr(3), Hoße(3), Vitek, Hinze(1), Giela(2), Henkel(1), Kluge(4), Oelze(4/2), Reinarz(2)
Trotz der besten Turnierleistung unterlagen die Löwen im Spiel um Platz 3 erneut dem Erstligisten HSG Ahlen-Hamm. Mit dem knappen 22:23 (9:11) wurde eine Revanche für die Vortagespleite zwar verpasst, ein Aufwärtstrend war jedoch klar zu erkennen.
BHC landet auf Platz 4
Konnte die Niederlage trotz 10 Toren nicht verhindern. Alexander Oelze
Auch im kleinen Finale kam der BHC zunächst schwer ins Spiel. Vor allem HSG Kreisläufer Mario Clößner bekam man überhaupt nicht in den Griff, er erzielte bis 4:6 in der 8. Minute alleine fünf Tore für seine Farben. Dass die Löwen indes auf Tuchfühlung blieben, war vor allem dem treffsicheren Alexander Oelze sowie Jan Stochl im Tor zu verdanken, der mehrere Großchancen entschäfte. In der 18. Minute gelang Oelze, durch einen Siebenmeter dann sogar der Ausgleich zum 8:8. Durch einige Unkonzentriertheiten kurz vor der Pause konnten sich die Westfalen wieder ein wenig absetzen und nahmen nach 20 Minuten eine Zwei-Tore-Führung in die Kabine. Ein aus BHC-Sicht unnötiger Rückstand.
Nach Wiederanpfiff fanden die Löwen ihre Linie wieder, nun war es vor allem Kenneth Klev, der aus dem Rückraum immer wieder dafür sorgte, dass es spannend blieb. Auf der anderen Seite bereitete in dieser Phase der zweite Kreisläufer der HSG, Björn Wiegers der Löwen-Abwehr einiges Kopfzerbrechen. Insgesamt bekam diese das Kreisläuferspiel des Erstligisten über die gesamten 40 min nicht ganz in Griff.
Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich nun auch wieder einige Fehler im Angriff des BHC ein, so dass die Spieler von HaDe Schmitz in der 33. Minute mit 16:20 zurücklagen. Zum Ende der Partie versuchten die Löwen alles, und kamen durch Tore von Simon Kluge (2) und Alexander Oelze noch mal auf ein Tor heran. Ein verwandelter Siebenmeter von Mark Schmetz machte jedoch die Hoffnung auf Platz 3 zunichte.
Angeführt vom überragenden Alexander Oelze, der später vom Veranstalter auch zum "Man of the match" gekürt wurde, konnte sich die Leistung der Löwen sehen lassen und war aus Bergischer Sicht ein versöhnlicher Abschluss des Turniers.
BHC: Stochl, Behr, Henkel, Hinze (2), Hoße, Klev (6), Kluge (4), Oelze (10/4), Quade, Reinarz, Vitek.
Im Halbfinale des EWV-Cups gab es für die Löwen gegen den Ligakonkurrenten HSG Düsseldorf nichts zu holen. Die Mannschaft von HaDe Schmitz unterlag nach 2 x 20 Minuten Spielzeit verdient mit 18:22 (7:10) Toren. Insbesondere im Rückraum lagen die Vorteile klar auf seiten der Rheinländer, die so immer wieder zu einfachen Toren kamen.
BHC unterliegt auch Düsseldorf
6 Tore gegen Düsseldorf. Jens Reinarz
Im ewig jungen Nachbarschaftsduell gegen die HSG Düsseldorf schickte Trainer HaDe Schmitz zu Beginn seine nominell stärkste Truppe auf die Platte. Die erfahrenen Klev, Moen und Vitek im Rückraum sollten den körperlich starken Rheinländern Paroli bieten, dazu gesellten sich Reinarz und Henkel auf den Außenpositionen sowie Quade am Kreis. Im Tor spielte diesmal Huhnstock.
Ins Spiel kamen die Löwen indes nicht so richtig. Während auf BHC-Seite das Angriffsspiel stockte, kam Düsseldorf in erster Linie durch den erstligaerfahrenen Rückraum um Hegemann und Behrends immer wieder zu einfachen Toren. Beim Spielstand von 2:5 nach 7 Minuten nahm Schmitz folgerichtig seine Auszeit.
Im Angriff lief es nun etwas besser, der BHC konnte binnen 6 Minuten auf 6:7 verkürzen, der Ausgleich wollte allerdings nicht fallen. Auch weil der Löwen-Rückraum nach wie vor überhaupt nicht zum Zuge kam und überdies etliche freie Chancen verworfen wurden - stellvertretend hierfür stehen 3 verworfene Siebenmeter - konnte sich der Erstliga-Absteiger bis zur Pause wieder auf drei Tore zum 7:10 absetzen.
Die Unzulänglichkeiten im Spiel nach vorne sowie die wesentlich stärkere Torwartleistung beim Gegner sorgten dafür, dass die Löwen beim 8:14 nach 25 Minuten fast schon auf der Verliererstraße waren. Positiv zu erwähnen ist, dass sich der BHC nicht aufgab und versuchte irgendwie ins Spiel zu kommen. Und siehe da, beim 16:19 nach 37 Minuten keimte wieder ein wenig Hoffnung auf. Diese erlosch allerdings schnell wieder, sodass der Sieg der Düsseldorfer vollauf verdient war.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich der rote Faden der ausgelassenen Chancen von Anfang bis Ende durchzog und der BHC seinem alten Rivalen so nie gefährlich werden konnte.
Während die Düsseldorfer nun im Finale stehen, bleibt für die Löwen das Spiel um Platz drei gegen Emsdetten oder die HSG Ahlen/ Hamm.
BHC: Huhnstock, Behr, Henkel (2), Hoße (1/1), Klev (1), Kluge (1), Moen, Oelze (4/2), Quade (3), Reinarz (6/2), Vitek.
Nichts zu holen gab es für den BHC gegen den Erstligisten HSG Ahlen-Hamm. Der Erstligaaufsteiger war jederzeit überlegen und gewann am Ende deutlich mit 17:10 gegen die Löwen.
Löwen trotz Niederlage im Halbfinale
An Jan Stochl lag es nicht, dass der BHC gegen Ahlen-Hamm chancenlos war.
Lediglich zu Beginn konnten die Löwen, bei denen wie im ersten Spiel gegen Weiden Jan Stochl das Gehäuse hütete, das Spiel offen gestalten. Simon Kluges Treffer zur 1:0-Führung weckte zu Spielbeginn durchaus Hoffnung im Lager der zahlreich mitgereisten BHC-Fans, die auch noch nach dem 3:3-Ausgleich durch Henning Quade in der 7. Minute guter Dinge waren. In der Folgezeit agierte der BHC allerdings in der Offensive zu fehlerhaft, leistete sich unnötige Ballverluste oder scheiterte frei am starkem Keeper Mrkva. Schnell führte Ahlen-Hamm mit 7:3, einem Rückstand, von dem sich die Spieler von HaDe Schmitz nie mehr erholten.
Beim Spielstand von 16:8 drohte dem BHC 3 Minuten vor Schluß gar ein Debakel, immerhin gelang es Artur Giela und Jan-Marco Behr mit 2 Treffern in doppelter Überzahl das Ergebnis im Rahmen zu halten, ehe Machulla für Ahlen-Hamm mit der Schlußsirene für den 17:10-Endstand sorgte.
Im morgigen Halbfinale kann es ein Wiedersehen mit dem TV Emsdetten geben, der mit einem überragenden Elvir Selmanovic (9 Treffer) die HSG Düsseldorf mit 19:16 schlug. Weitere mögliche Gegner sind Düsseldorf und Emsdetten.
Statistik: Stochl, Behr(2), Hoße(2/1), Vitek, HInze, Klev(2), Quade(1), Moen(1), Giela(1), Henkel, Kluge(1), Oelze, Reinarz
Die Bergischen Löwen bleiben beim Turnier in Weiden in der Erfolgsspur. Allerdings mussten die Mannen von Trainer HaDe Schmitz gegen den alten Rivalen TUSEM Essen, der in der kommenden Saison in der Nordstaffel der 2. Liga antritt, beim 17:14-Sieg hart kämpfen, um letztlich die Oberhand zu behalten.
Löwen auch im 2. Spiel gegen Essen erfolgreich
Zwei wichtige Treffer in der Endphase gegen Essen: BHC-Neuzugang Jan-Marco Behr
Von Beginn an lief der der BHC mit dem Rückraumstammbesetzung der letzten Saison bestehend aus Kenneth Klev, Kristoffer Moen und Jiri Vitek auf. Dazu agierte Henning Quade am Kreis, auf Außen kamen zunächst Jens Reinarz und Tim Henkel zum Zug. Aufbauend auf einer starken Defensive mit einem exzellenten Mario Huhnstock im Tor führten die Löwen schnell mit 3:0, ehe Essen in der 6. Minute per Siebenmeter zum ersten Treffer kam. Die Führung der Löwen blieb bis zum 9:6 nach 14 Minuten konstant bei 2-3 Treffern Vorsprung, ehe Essen bedingt durch einfache Fehler in der Löwen-Offensive drei schnelle Treffer per Tempogegenstoss schaffte und zum 9:9 ausgleichen konnte.
Die Löwen konterten durch Vitek und Moen zum 11:9, mussten aber wieder bei 11:11 den Gleichstand hinnehmen. Beim Stande von 12:12 vergaben dann beide Teams mehrfach in aussichtsreicher Position die mögliche Führung, weil nun auch neben Huhnstock sein Gegenüber Jan Kulhanek im TUSEM-Gehäuse glänzte. Jan-Marco Behr, der für Klev gekommen war, war es, der den Bann brach und zum 13:12 traf. Und wieder Behr war es, der mit seinem Treffer zum 15:13 die Weichen auf Sieg stellte für den BHC. Ein Sieg, der nach dem Siebenmeter-Treffer zum 17:14 von Alex Oelze nach vorherígem Foul an Behr endgültig unter Dach und Fach war.
Statistik: Huhnstock, Behr(2), Hoße(1), Vitek(2), Hinze(1), Klev, Quade(3), Moen(3), Henkel(1), Kluge, Oelze(1/1), Reinarz (3)
Die Bergischen Löwen sind in ihrem ersten Spiel in Weiden gegen den Gastgeber TV Weiden (Oberliga) ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Nach den 30 Minuten Spielzeit lautete das Endergebnis 20:11 aus Löwen-Sicht.
BHC startet mit lockerem Sieg beim Turnier in Weiden
Viermal erfolgreich gegen Weiden: Alexander Oelze
HaDe Schmitz schonte im ersten Spiel einige Leistungsträger wie Kenneth Klev und Kristoffer Moen. Auch Jiri Vitek kam nur einige Minuten zum Einsatz. Dennoch war das Spiel schnell entschieden. Der BHC gab von Beginn an Gas und führte schnell mit 4:0, ehe die Gastgeber erstmalig trafen. Nach dem 10:2 durch Jan-Marco Behr nach 13 MInuten schalteten die Löwen gerade in der Abwehr einen Gang zurück und ermöglichten Weiden einige schöne Treffer. Am klaren Sieg gab es jedoch nichts zu rütteln. Den Endstand zum 20:11 besorgte Christian Hoße mit einem schönen Heber von Außen.
Statistik: Stochl, Behr(3), Hoße(3), Vitek, Hinze(1), Giela(2), Henkel(1), Kluge(4), Oelze(4/2), Reinarz(2)
