A-Pokal 2015/16
#31
11:00 Uhr Damen B-Pokal: SV Eilendorf - VfR Übach-Palenberg
13:00 Uhr Herren B-Pokal: Eschweiler SG - Borussia Brand
15:00 Uhr Damen A-Pokal: ASV SR Aachen - TV Roetgen
17:00 Uhr Herren A-Pokal: DJK Westwacht Weiden - BTB Aachen

Ausrichter: TV Roetgen
#32
Wie sieht es denn in Roetgen aus? Keine Ergebnisse?
#33
Die Damen VfR Übach-Palenberg haben mit 12 Toren gegen Eilendorf verloren.
#34
Eschweiler gewinnt mit ca 3 Toren gegen Brand den B-Pokal
#35
BTB gewinnt 26:24.
#36
Und das Frauenendspiel?
#37
Zitat: S.o
#38
Tolle Veranstaltung mit großartiger Kulisse bei jedem Spiel.
#39
Möhrenstürmer,index.php?page=Thread&postID=246395#post246395 schrieb: Tolle Veranstaltung mit großartiger Kulisse bei jedem Spiel.
Nur mit dem Harz 10 Minuten vor Schluß war absolut überflüssig und ein Witz an sich.
#40
Westwacht hat die Hand fast am Pokal

Doch im Schlussspurt sichert sich der BTB Aachen doch noch den Sieg. Handballerinnen aus Roetgen setzen sich durch.


Aachen. „Das war eine super Veranstaltung mit einer tollen Zuschauerresonanz, vom frühen Vormittag bis zum Ende. Ein besonderer Dank geht an den Ausrichter TV Roetgen und die Schiedsrichter. Alle Teams zeigten zum Saisonabschluss sehenswerte, faire Spiele und es war eine rundum gelungene Werbung für unseren Sport“, freute sich der Kreisvorsitzende Peter Havers hochzufrieden nach dem langen Handballtag, an dem die Kreispokale bei den Männern und Frauen vergeben wurden.

Im A-Pokal konnten sich jeweils die Vorjahressieger nicht durchsetzen, so dass am Ende die Frauen von TV Roetgen und die Männer vom BTB Aachen den Pokal in der Hand hielten. Im B-Pokal gelang es den favorisierten Teams, den Frauen des SV Eilendorf und den Männern der Eschweiler SG, das Finale für sich zu entscheiden.
Aufsteiger siegt deutlich

Im ersten Spiel des Tages trafen im Frauen-B-Finale Landesliga-Aufsteiger SV Eilendorf und der VfR Übach-Palenberg aufeinander. Die Eilendorfer Frauen wurden ihrer Favoritenrolle gegen den direkten Verfolger aus der Meisterschaftsrunde vollauf gerecht. Bereits zur Pause lagen die Eilendorferinnen mit 11:5 deutlich vorne. Auch in Durchgang 2 hatten die Übach-Palenbergerinnen bis zum Endstand von 13:25 nicht viel entgegenzusetzten. Den Pokal überreichte Staffelleiterin Marliese Spoo.

Im B-Pokalfinale der Männer entwickelte sich eine deutlich ausgeglichenere Auseinandersetzung. In der ersten Hälfte gelang es den Borussen aus Brand, mit 12:6 vorne zu liegen. Eine Überraschung schien sich anzubahnen. Doch bis zur Pause verkürzte Eschweiler und setzte sich in der umkämpften Schlussphase aufgrund der körperlichen Überlegenheit und Erfahrung am Ende verdient mit 32:30 durch. Dem Landesliga-Aufsteiger ESG wurde der Pokal von Staffelleiter Heinz Bogatzki überreicht.

Als dritte Partie des Tages folgte am frühen Nachmittag das Endspiel im Frauen-A-Pokal. Nur in der ersten Hälfte gelang es dem letztjährigen Pokalsieger Schwarz-Rot Aachen, die torarme Partie offen zu gestalten. Im Vordergrund standen bis zum 7:4-Pausenstand für Roetgen die Torhüterinnen und die Deckungsreihen, wobei beide Teams überdurchschnittlich viele Fehler produzierten. In der zweiten Hälfte hatten die favorisierten Voreifelerinnen leichtes Spiel. Über 7:13 und 12:17 liefen die Schwarz-Roten einem deutlichen Rückstand hinterher und mussten sich am Ende mit 16:23 verdient geschlagen geben.

SR-Trainer Gino Denert erkannte die Überlegenheit des Ausrichter-Teams an: „Uns fehlten abermals drei, vier Spielerinnen, so dass wir im Rückraum kaum Alternativen hatten. Der TVR war uns von der Physis her überlegen, und im Angriff haben wir zu viele Chancen ausgelassen. Dennoch haben wir uns besser als im letzten Meisterschaftsspiel präsentiert.“

Der Trainer der Roetgenerinnen, Bernd Marquardt, war zufrieden und bemerkte zwinkernd: „Von mir aus könnten demnächst alle Finalrunden in Roetgen stattfinden. Wir haben heute unerklärlich viele Fehler gemacht, aber es hat zu einem ungefährdeten Sieg gereicht. Die Woche Handballpause war spürbar, und wir wissen, dass wir vorher auf einem anderen Niveau gespielt haben.“

Das letzte Spiel des langen Handball-Tages wurde wie im Vorfeld erhofft zum echten Pokalkrimi. Bei der Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Westwacht Weiden und dem BTB Aachen wollten beide Teams zum Saisonabschluss unbedingt gewinnen. In der ersten Hälfte hatten die Burtscheider über 6:4 (15.) bis zum Pausenstand ständig die Nase leicht vorne.
Aachen kämpft sich heran

Zu Beginn der zweiten Hälfte steigerte sich Weiden und setzte sich, abgetrieben vom herausragenden Torhüter Bobo Bayer, nach dem 13:13 über 18:15 (40.) auf 21:16 (44.) scheinbar vorentscheiden ab. Aachen wurde in der Abwehr offener und kämpfte sich über 20:23 (52.) bis zum 23:23 (56.) heran. Kurz vor Ende setzten sich die Schwarz-Weißen durch und gewannen den A-Pokal.

Westwacht Co-Trainer Philipp Havers vertrat Lutz Hellemeister auf der Bank. Er konnte nicht zufrieden sein: „Bei der Fünf-Tore-Führung hatten wir den Pokal fast schon in der Hand, doch durch Unterzahlsituationen und eigene Fehler haben wir die Burtscheider wieder ins Spiel gebracht, weil wir die taktischen Maßnahmen aufgegeben haben. Ein Sonderlob geht an die jungen Spieler, Backes, Bock und Hoffmann.“

BTB-Trainer Martin Becker freute sich über den Pokalerfolg: „Entscheidend war, dass wir bis zum Ende gekämpft haben und vielleicht den Sieg etwas mehr wollten. Nach der fast 15-minütigen Auszeit, als Weiden davonzog, haben wir durch die offene Deckung ins Spiel zurückgefunden und wieder getroffen. Wir haben die Fehler des Gegners provoziert, indem wir einige Spieler zu falschen Entscheidungen gedrängt haben.“

Die A-Pokalsieger TV Roetgen und BTB Aachen sind nun berechtigt an einem Turnier auf HVM-Ebene teilzunehmen, dessen Sieger in die erste DHB-Pokalrunde einziehen kann. (hec)

Quelle: AZ/AN
  


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