[der zauberer]

Aus der westfälischen Ecke hört man es, aus der niederrheinischen Kante auch, nur (natürlich) aus dem Mittelrhein nicht. Aus den verschiedensten Gründen (in erster Linie geht es wohl um finanzielle Aspekte?!) soll ein gemeinsamer Landesverband der drei gegenwärtigen NRW-LVs gegründet werden. Zeitlich bewegt man sich dabei angeblich in einem kürzeren mittelfristigen Bereich.
Haben andere auch schon etwas ähnliches vernommen? Oder ist es vielleicht doch nur Humbug?

Ich persönlich fände es erst einmal gut. Wenn man sieht, wohin sich der HVM momentan entwickelt und wie der Spielbetrieb auf Landesverbandsebene massiv eingeschränkt wird, um eine vermeintliche (!!!) Stärkung der Kreise zu bewirken, dürften komplett neue Strukturen und "Grenzen" nicht verkehrt sein.

[TapirKölle]

umfasst nicht der westdeutsche Handballverband genau das Gebiet NRW ?

[Dinoja]

Welche Vorteile sollte das bringen?
Welche (jetzigen) Nachteile sollte das verbessern?

Gruß
Dinoja

[Cougar]

Welche Vorteile sollte das bringen?
Welche (jetzigen) Nachteile sollte das verbessern?

Ein solcher schritt der zusammenlegung der drei handball-verbände in nrw wäre aus sicht des HVM völlig unnötig. denn der HVM kann seinen pflichten auch ganz alleine bestens nachkommen. schliesslich hat man in der verbandsführung ein geballtes kompetenz-paket: viele personen mit erstklassigem know-how, noch mehr zeit und grenzenloser energie. verstärkung für die verbandsarbeit brauchen oder gar öffentlich aktiv suchen - nicht doch im HVM! denn der spielbetrieb läuft ja reibungslos, spielabsagen und mannschaftsrückzüge in den verbandsklassen hat es in den letzten fünf jahren absolut keine gegeben. von "gesundschrumpfen" der ligen im HVM kann definitiv nicht die rede sein. vielmehr wird die eingleisige herren-landesliga ein phänomenaler fortschritt für den mittelrheinischen handball werden. dass die spitzenmannschaften der herren und jugend im HVM an die regionalliga nordrhein "ausverkauft" wurden bzw. werden, ist eine üble nachrede. zudem strotzen die damen-verbandsklassen nur so vor spielstärke und attraktivität. die jugendligen natürlich ebenfalls dank der exzellenten ligenstrukturen mit sehr viel wettbewerb. auch die jugendoberliga-qualifikation wird beispielhaft gut organisiert und dokumentiert, alle vereine und spieler sind stets bis aufs i-tüpfelchen über alles informiert.

wo gibt es da noch etwas zu verbessern?! nirgends! also im hvm zuversichtlich alleine so weiter machen - die anderen verbände könnten sicher niemals nichts besser machen!


:349:

[ebbe]

Welche Vorteile sollte das bringen?
Welche (jetzigen) Nachteile sollte das verbessern?

Ein solcher schritt der zusammenlegung der drei handball-verbände in nrw wäre aus sicht des HVM völlig unnötig. denn der HVM kann seinen pflichten auch ganz alleine bestens nachkommen. schliesslich hat man in der verbandsführung ein geballtes kompetenz-paket: viele personen mit erstklassigem know-how, noch mehr zeit und grenzenloser energie. verstärkung für die verbandsarbeit brauchen oder gar öffentlich aktiv suchen - nicht doch im HVM! denn der spielbetrieb läuft ja reibungslos, spielabsagen und mannschaftsrückzüge in den verbandsklassen hat es in den letzten fünf jahren absolut keine gegeben. von "gesundschrumpfen" der ligen im HVM kann definitiv nicht die rede sein. vielmehr wird die eingleisige herren-landesliga ein phänomenaler fortschritt für den mittelrheinischen handball werden. dass die spitzenmannschaften der herren und jugend im HVM an die regionalliga nordrhein "ausverkauft" wurden bzw. werden, ist eine üble nachrede. zudem strotzen die damen-verbandsklassen nur so vor spielstärke und attraktivität. die jugendligen natürlich ebenfalls dank der exzellenten ligenstrukturen mit sehr viel wettbewerb. auch die jugendoberliga-qualifikation wird beispielhaft gut organisiert und dokumentiert, alle vereine und spieler sind stets bis aufs i-tüpfelchen über alles informiert.

wo gibt es da noch etwas zu verbessern?! nirgends! also im hvm zuversichtlich alleine so weiter machen - die anderen verbände könnten sicher niemals nichts besser machen!


:349:

Der Bericht ist einfach supi und spricht wohl fast allen aus der Seele
Sehr gut geschrieben und leider ist er nicht zum Lachen

[reniar]

Den Ist-Zustand zu beschreiben ironisch oder nicht ironisch ist leider nur der erste Schritt! Konzepte für eine Umsetzung müssen hier hin! Wer hat Ideen ? Wer hat Zeit sich damit auseinander zu setzen! Wer möchte im HVM die aktuellen ehrenamtlich gewählten Verantwortlichen beerben? Alles andere ist nur verlorene Zeit!

[Puffi]

Das ist jetzt nichts neues. Dieses Vorhaben wurde schon von über 10 Jahren diskutiert und angeblich vom LSB gefordert. Hier geht es wohl nur um die Zuschüsse des LSB.

[Dinoja]

Welche Vorteile sollte das bringen?
Welche (jetzigen) Nachteile sollte das verbessern?

Ein solcher schritt der zusammenlegung der drei handball-verbände in nrw wäre aus sicht des HVM völlig unnötig. denn der HVM kann seinen pflichten auch ganz alleine bestens nachkommen. schliesslich hat man in der verbandsführung ein geballtes kompetenz-paket: viele personen mit erstklassigem know-how, noch mehr zeit und grenzenloser energie. verstärkung für die verbandsarbeit brauchen oder gar öffentlich aktiv suchen - nicht doch im HVM!

Ok. Hier sprichst Du die handelnden Personen an. Hierüber kann man sicherlich immer diskutieren. Wo sind aber die Alternativen? Die sehe ich leider nicht. Sollen die jetzt aus einem großen Landesverband kommen? Da kenne ich die Leute ja noch nicht einmal! Gibt es denn im HVM keine kompetenten und engagierten Menschen?


denn der spielbetrieb läuft ja reibungslos, spielabsagen und mannschaftsrückzüge in den verbandsklassen hat es in den letzten fünf jahren absolut keine gegeben. von "gesundschrumpfen" der ligen im HVM kann definitiv nicht die rede sein.

Ist der HVM in Persona des Vorstandes für die Mannschaftsrückzüge verantwortlich? Das glaube ich kaum. Die Frage ist auch ob es um Quantität oder Qualität geht?
Warum gibt es so viele 2. und sogar z.T. 3. Mannschaften, die in den Kreis- und Sogar Verbandsligen spielen? Vielen Vereinen fehlen eben auch die handelnden Personen.
Vielen Vereinen fehlen die finanziellen Mittel. Eine vernünftige und nachhaltige Vereinsarbeit wird immer schwieriger. Es fehlt meiner Meinung nach eben auch hier an engagierten und qualifizierten Menschen. Es fehlen Konzepte, die zielgerichtet erarbeitet und dann eben auch kontinuierlich umgesetzt werden. Vereinen mit solchem Background sind i.d.R. erfolgreich.

vielmehr wird die eingleisige herren-landesliga ein phänomenaler fortschritt für den mittelrheinischen handball werden.

Ich glaube, dass das handballerische Niveau davon nur profitieren kann. Dies hat in den letzten Jahren insgesamt auf der Verbandsebene gelitten.


dass die spitzenmannschaften der herren und jugend im HVM an die regionalliga nordrhein "ausverkauft" wurden bzw. werden, ist eine üble nachrede.

Ich halte es für sehr sinnvoll und zielgerichtet den leistungsorientierten Bereich zu fördern und die Lücke zum professionellen Bereich kleiner zu machen.
Hier muss man eben auch zwischen Breitensport - Leistungsorientierung - Spitzensport differenzieren.


zudem strotzen die damen-verbandsklassen nur so vor spielstärke und attraktivität. die jugendligen natürlich ebenfalls dank der exzellenten ligenstrukturen mit sehr viel wettbewerb. auch die jugendoberliga-qualifikation wird beispielhaft gut organisiert und dokumentiert, alle vereine und spieler sind stets bis aufs i-tüpfelchen über alles informiert.
wo gibt es da noch etwas zu verbessern?! nirgends! also im hvm zuversichtlich alleine so weiter machen - die anderen verbände könnten sicher niemals nichts besser machen!

Es gibt ganz bestimmt vieles zu verbessern. Dafür brauchen wir aber eben Menschen, die sich engagieren, die qualifiziert sind, die Ideen für Konzepte haben, die diese Konzepte umsetzten. Zusammen mit den anderen Menschen im Verband!
Ob wir diese Menschen in Westfahlen oder am Niederrhein finden? Ob Quantität gleich Qualtät bringt?
Es. Gibt viel zu tun!!!


Gruß
Dinoja


:349: