Halbfinale Damen
#1
HSV Frechen vs TV Roetgen

27:26 nach 7m-Schiessen, zuvor 23:23 in der regulären Spielzeit. Beide Teams mit mehr Kampf als Klasse, dennoch offenes, spannendes Spiel über 60 Minuten. Im 7m-Schiessen setzt sich Frechen dann schließlich durch und trifft am 19.11 im Finale auf Nümbrecht!
#2
Die ersten Damen konnten am vergangenen Sonntagabend in einer spannenden Partie den Einzug ins HVM-Pokalfinale mit einem Erfolg über die Gäste aus Roetgen perfekt machen. Dabei kamen die Frechener Damen, die auf Rückraumspielerin Rabea Brüggemann verzichten mussten, gut in die Partie und zeigten vor allem defensiv eine konzentrierte Leistung. Gegen den Tabellenvierten der Oberliga stand man weitestgehend stabil, konnte jedoch nicht verhindern, dass der spielerisch gute Rückraum der Gäste zu klaren Torchancen kam und diese auch zu nutzen wusste. Im Angriff zeigte man eine engagierte Leistung und konnte sich beim 7:4(14.) erstmals mit drei Toren absetzen. In der Folgezeit schlichen sich jedoch die altbekannten technischen Fehler ins Spiel der HSV-Damen und die Gäste wussten die leichten Ballgewinne effektiv zu nutzen. Insgesamt zeigten beide Mannschaften im Angriff zwar eine ordentliche Leistung, ließen jedoch auch viele Chancen ungenutzt und verzeichneten zu viele leichte Ballverluste. Es entwickelte sich zwar kein hochklassiges, aber dafür ein ungemein spannendes Spiel, in der keine Mannschaft sich entscheidend absetzen konnte und so ging es mit einem logischen 12:12 in die Halbzeitpause. In den folgenden dreißig Minuten knüpften beide Teams an die Leistung aus der ersten Halbzeit an und der offene Schlagabtausch setzte sich weiter fort. In der Schlussphase drohte die Partie jedoch zugunsten der Gäste zu kippen, die beim Stande von 21:23(56.) drauf und dran waren die Partie auf ihre Seite zu ziehen. Doch zwei TG-Tore von Mariam Scharifi und Izabela Gradowa sorgten für den nicht unverdienten Ausgleich und so stand es nach spannenden 60 Minuten 23:23 Remis. Laut den Statuten sollte es nun keine Verlängerung mehr geben, sondern die Entscheidung musste im 7m-Schiessen gefunden werden. Hier hatten die Frechener Damen dann das nötige Glück auf ihrer Seite und mit Maike Beschoten eine aufmerksame Keeperin im Tor, so dass Bea Schippa den umjubelten Treffer zum 27:26 Endstand erzielte. Gute Besserung wünschen wir Helen Sulprizio, die sich in der 44. Spielminute eine Bänderverltzung zuzog und hoffentlich schnell wieder auf die Beine kommt. Im Finale treffen die Damen am 19.11. auf die Handballerinnen des SSV Nümbrecht und der Sieger darf nächstes Jahr im DHB-Pokal antreten. "Das war heute eine insgesamt gute Leistung der Mannschaft, die hoffentlich für neues Selbstvertrauen sorgt. Wir wollen den Schwung nun mitnehmen in die Trainingsarbeit, denn nach der Pause warten wir Strombach und erneut Roetgen zwei dicke Kaliber auf uns, die wir selbstbewusst angehen wollen" so Coach Horst Spickermann.

Aufstellung: Maike Beschoten(TW), Izabela Gradowa(5), Cara Dillo(5/3), Caroline Dickenhorst(4), Eifler(3), Scharifi(3), Schippa(2), Pfefferle(1), Sulprizio, Dahmen, Schmitz

7m-Spielfilm:
0:1 Roetgen
1:1 Dillo
1:1 Roetgen verwirft
2:1 Dickenhorst
2:1 Roetgen verwirft
2:1 Pfefferle verwirft
2:2 Roetgen
3:2 Gradowa
3:3 Roetgen
4:3 Schippa
#3
Roetgen unterliegt in der Pokal-Verlängerung
FRAUEN, HVM-POKAL
Frechen – Roetgen 27:26 n.V.: Im Halbfinale kam das eigentlich nicht erwartete Aus. Roetgen unterlag Ligakonkurrent HSV mit 27:26. Nach regulärer Spielzeit hatte es 23:23 (12:12) gestanden. „Wir haben uns am Schluss nicht gerade geschickt verhalten“, monierte Bernd Marquardt. Denn Roetgen hatte 23:21 geführt und brauchte die Partie nur noch nach Hause zu fahren. „Wenn der Vierte gegen den Letzten spielt, sollte man erwarten, dort zu gewinnen“, bemerkte Bernd Marquardt süffisant. Doch der Ex-Weidener und jetzige Frechener Trainer Frank Vongehr machte dem Kollegen einen Strich durch die Rechnung.

Quelle: AZ/AN
#4
Frechen gewinnt das Finale gegen Nümbrecht 21:20
  


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