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VL-Fr. Gr.3 - 1.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Saisonstart:

Sa. 09.09.2023 17:00 Uhr SG Ollheim-Straßfeld gg. HSV Troisdorf
SR: Schreiber/Schweers

Sa. 09.09.2023 20:00 Uhr CVJM Oberwiehl gg. DJK Leverkusen
SR: Schaffrath/Schütz

So. 10.09.2023 15:30 Uhr Polizei SV Köln II gg. BTB Aachen
SR: Krull/Steinhausen


Verlegte Begegnung:

So. 15.10.2023 15:00 Uhr HSG Euskirchen gg. HC Weiden 2018 II
SR: Aktas/Wotzlaw


Wiederholungsspiel:

So. 19.11.2023 16:00 Uhr ASV SR Aachen gg. HC Gelpe/Strombach II
SR: Hansen/Heide
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
(05-09-2023 15:47)Tobias Schwalb schrieb: Sa. 09.09.2023 17:00 Uhr SG Ollheim-Straßfeld gg. HSV Troisdorf
SR: Schreiber/Schweers

Vorbericht/Vorschau auf der SGO Facebook Seite:
 
Gekommen um zu bleiben - SGO „Bad Cats“ sind zurück in der Verbandsliga!

Nach nur einem Jahr in der Landesliga hat die Damenmannschaft der SG Ollheim-Straßfeld die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga geschafft. Im vorletzten Saisonspiel am 11.Mai 2023 setzten sich die „Bad Cats“ auswärts beim VfR Übach-Palenberg verdient mit 22:25 (9:12) durch und sicherten sich somit den direkten Wiederaufstieg. Gleichzeitig konnte dadurch der durchaus vermeidbare Abstieg aus der Spielzeit 2021/2022 korrigiert werden.
 
Für die neue Verbandsliga-Saison 2023/2024 ist die Zielsetzung - wie bei Aufsteigern üblich - natürlich erstmal den Klassenerhalt zu erreichen. Eine einfache Aufgabe wird das jedoch mit Sicherheit nicht, zumal noch nicht zu einhundert Prozent feststeht, ob bzw. wie viele Mannschaften am Saisonende absteigen müssen.
 
Schließlich werden sich durch die Fusion der Handballverbände Mittelrhein und Niederrhein zum „Handball Nordrhein“ (seit dem 01.07.2023 offiziell) in der folgenden Spielzeit 2024/2025 die Anzahl und auch die Struktur der Ligen auf Verbandsebene grundlegend verändern.
 
Schon bevor man den Wiederaufstieg in die Verbandsliga unter Dach und Fach gebracht hatte, wurde wie in jedem Jahr schon frühzeitig mit allen Spielerinnen über die Kaderplanung für die Folgesaison gesprochen. Erfreulicherweise konnte die Mannschaft komplett zusammengehalten und zusätzlich mit Yara Schrey verstärkt werden, die vom Kreisliga-Absteiger HSG Siebengebirge-Thomasberg zur SGO gewechselt ist. Allerdings gibt es im Kader auch wieder die eine oder andere Einschränkung. So wird zum Beispiel Torhüterin Julia Brock die Hinrunde der neuen Saison, aufgrund eines viermonatigen Auslandsaufenthalts auf Bali verpassen und auch Jana Müller wird, wie schon in der abgelaufenen Spielzeit studienbedingt nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Trainiert wird die Damenmannschaft auch im zehnten Jahr nacheinander von Dirk Kowalke, der ebenso für die kommende Saison zugesagt hat, wie auch Co-Trainer Hans-Dieter Esser und Damenwart Tobias Schwalb.
 
Genau wie die letztjährige Landesliga, ist auch die „neue“ Verbandsliga eine 10er-Staffel. In der anstehenden Saison werden sich die SGO Damen jeweils zweimal mit dem ebenfalls aufgestiegenen Landesliga-Meister BTB Aachen, den Oberliga-Absteigern HC Gelpe/Strombach II und ASV SR Aachen, sowie dem HC Weiden 2018 II, der HSG Euskirchen, dem Polizei SV Köln II, dem CVJM Oberwiehl, dem HSV Troisdorf und dem DJK Leverkusen messen.
 
Anders als im letzten Jahr konnte in der Vorbereitung neben der Sporthalle der Bundespolizei, auch wieder die Haupthalle am Höhenring 101 in Heimerzheim (war wegen Renovierungsarbeiten im Sommer 2022 geschlossen) für Training und Testspiele genutzt werden. In ebenjene Vorbereitung starteten die „Bad Cats“ am 20.Juni 2023 und legten den Fokus in der ersten Phase zunächst auf Kraft, Kondition und Athletik. Hierzu gab es in den ersten vier Wochen der Vorbereitung u.a. jeweils eine Einheit mit einer Fitness-Trainerin.

Ab Mitte Juli standen dann vermehrt spielerische Elemente und insbesondere die Verbesserung des Tempospiels im Vordergrund, ehe es in die Testspielphase ging. Das erste Testspiel absolvierte man im Zuge eines zweitägigen Trainingslagers in Hellenthal gegen den Landesliga-Aufsteiger HSG Geislar-Oberkassel (27:30). Des Weiteren nahm man Mitte August am „Sparkassen-Handball-Masters“-Turnier des Ohligser TV in Solingen teil (Platz 3) und traf dort neben dem gastgebenden OTV, u.a. auch auf die Mannschaften des Wald-Merscheider TV, des Solinger Turnerbund, sowie auf die Zweitvertretungen des DJK Unitas Haan und des Bergischen HC 06 aus dem HV Niederrhein.
 
Weitere Testspielgegner während der Vorbereitung waren zudem der Poppelsdorfer HV Bonn aus der Kreisliga BN/EU/SU (31:5) und die beiden Landesligisten SSK Kerpen (24:30) und HSV Bocklemünd II (19:17). Gegen die beiden letzteren Teams spielten die SGO Damen am vergangenen Wochenende während eines abschließenden Trainingslagers in eigener Halle als Generalprobe auf das erste Saisonspiel gegen den HSV Troisdorf.
 
Dieses wird am kommenden Samstag, dem 09.September 2023 um 17:00 Uhr in der heimischen Sporthalle am Höhenring 101 in Heimerzheim angepfiffen und vom Schiedsrichtergespann Schreiber/Schweers geleitet. Sowohl den beiden Unparteiischen, als auch den Gästen aus Troisdorf wünscht die SGO an dieser Stelle eine angenehme Anreise.

Mannschaft und Trainerteam fiebern nun dem Saisonstart entgegen und freuen sich nach fast viermonatiger Sommerpause auch auf ein Wiedersehen mit ihren Zuschauer/innen und Fans.
 
Der erste Gegner HSV Troisdorf ist den SGO Damen u.a. noch aus der vorletzten Saison bekannt. Auch in der Spielzeit 2021/2022 trafen beide Mannschaften am ersten Spieltag aufeinander. Das Spiel fand damals allerdings in Troisdorf statt und endete knapp mit 16:14 zu Gunsten des HSV. Das Rückspiel in Heimerzheim konnten die „Bad Cats“ hingegen mit 23:20 für sich entscheiden und würden diesen Erfolg am kommenden Samstag natürlich gerne wiederholen und mit einem Heimerfolg in die neue Spielzeit starten.
 
SGO-Trainer Dirk Kowalke schätzt die Situation vor dem Saisonauftakt folgendermaßen ein: „Die Ausgangslage ist für uns so ähnlich, wie im letzten Jahr. Wir gehen in einer neuen Liga an den Start und werden auf acht andere Gegner als in der Vorsaison treffen. Der einzige Unterschied ist, dass wir diesmal nicht von oben runter, sondern von unten hoch gekommen sind. Mit unserer Vorbereitung bin ich nur teilweise zufrieden, da wir in vielen Einheiten – natürlich auch urlaubsbedingt – nicht komplett waren. Trotzdem haben wir vor allem in den Testspielen schon gute Ansätze gezeigt, an denen wir weiter arbeiten müssen. Ich hoffe, dass wir den Schwung aus der guten letzten Saison in die ersten Spiele mitnehmen können. Ein Vorteil gegenüber der vorletzten Saison könnte es sein, dass wir in den letzten zwei Jahren zusammen geblieben und somit inzwischen eingespielt sind. Auch Yara hat sich sowohl auf, als auch neben dem Platz gut und schnell in die Mannschaft integriert. Letztendlich werden wir uns trotzdem wieder, wie eigentlich immer, zusammen durch die achtzehn Spiele durchkämpfen müssen. Das allerwichtigste dabei ist jedoch, dass wir weiterhin geschlossen als Team auftreten. Ich denke, dass die Verbandsliga insgesamt ziemlich ausgeglichen sein wird und an einem guten Tag jeder Gegner schlagbar ist. Wir werden aber erstmal von Spiel zu Spiel schauen und versuchen möglichst schnell, möglichst viele Punkte zu sammeln und damit möchten wir am liebsten schon direkt am Samstag gegen Troisdorf anfangen“.
 
Der Kader der SGO Damen sieht in der neuen Spielzeit 2023/2024 folgendermaßen aus:
Meike Stapf (TW), Julia Brock (TW), Anika Kowalke (C.), Jana Martens (C.), Renée Wagner, Miriam Frisch, Patrizia Frisch, Yara Schrey, Anja Haupt-Heimann, Lena Kraus, Sabrina Hoffmann, Ronja Brauer, Julia Klug, Lea Marie Schneider, Jana Müller und Franziska Niederschelp.

Auf eine erfolgreiche Saison!

SGO – wo Handball lebt
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#3
Ergebnisse:

SG Ollheim-Straßfeld gg. HSV Troisdorf 22:21 (11:12)
CVJM Oberwiehl gg. DJK Leverkusen 20:28 (7:15)
Polizei SV Köln II gg. BTB Aachen 26:27 (14:15)

laut NuLiga
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#4
(10-09-2023 21:52)Tobias Schwalb schrieb: SG Ollheim-Straßfeld gg. HSV Troisdorf 22:21 (11:12)

Spielbericht auf der SGO-Facebook Seite:

Abnutzungskampf mit Happy End - SGO „Bad Cats“ sichern sich einen knappen Auftaktsieg

Nach einer Saison in der Landesliga und dem im Mai geschafften sofortigen Wiederaufstieg stand für die Damenmannschaft der SG Ollheim-Straßfeld am vergangenen Samstag der Saisonauftakt in der Verbandsliga Nordrhein gegen den HSV Troisdorf an.

Auch wenn die Vorbereitung auf die Partie nicht optimal verlief, war die Vorfreude auf den ersten Spieltag bei Trainerteam und Mannschaft naturgemäß groß. Aufgrund der Erfahrungen, die man in der vorletzten Spielzeit gegen die Troisdorferinnen gesammelt hatte, stellten sich die SGO Damen auf ein enges und umkämpftes Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe ein.

Tatsächlich sollten sich diese Erwartungen erfüllen, denn das Spiel verlief von der ersten bis zur letzten Minute absolut ausgeglichen. Eigentlich fanden die Gastgeberinnen gut ins Spiel und erspielten sich direkt zu Beginn einige gute Torchancen, die sie allerdings zunächst nicht zu verwerten wussten. Dem HSV Troisdorf gelang dies hingegen besser, sodass die SGO Damen nach fünf Minuten erstmal mit 1:4 in Rückstand gerieten. In der Folge zeigten sich die „Bad Cats“ jedoch deutlich treffsicherer und glichen in der 10.Minute zum 4:4 aus.

Nach einer knappen Viertelstunde kam es beim Stand von 5:5 zum ersten Aufreger der Partie. SGO-Spielerin Miriam Frisch wurde auf Rechtsaußen frei gespielt und beim Sprungwurf in der Luft von Gegenspielerin Katharina Struss gestoßen, was von den Schiedsrichtern mit der roten Karte bedacht wurde. Dieser Platzverweis sorgte trotzdem für Diskussionen auf den Trainerbänken, doch jeweils eine gelbe Karte gegen die Mannschaftsverantwortlichen beider Teams beruhigte die Gemüter dann schnell wieder. Die durch die rote Karte resultierende Überzahlsituation nutzten die SGO Damen im Anschluss, um sich erstmals mit zwei Toren abzusetzen (8:6), doch ausgerechnet eine Auszeit von Trainer Dirk Kowalke sorgte dafür, dass die Gäste danach wieder besser ins Spiel fanden und den Rückstand in den folgenden zehn Minuten in eine 11:12-Pausenführung drehten.

Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gastgeberinnen schnell zum 12:12 auszugleichen, sahen sich jedoch drei Minuten später schon wieder mit zwei Toren im Hintertreffen (13:15). Kurz darauf musste mit Sabrina Cariati nun auch eine Spielerin der SGO vorzeitig mit glatt rot vom Feld, nachdem sie ihre Gegenspielerin bei einer Abwehraktion unglücklich mit der Hand im Gesicht getroffen hatte - eine harte aber vertretbare Entscheidung. Die folgende zweiminütige Unterzahlsituation überstanden die „Bad Cats“ allerdings schadlos und schafften in dieser Phase sogar zweimal den erneuten Ausgleich zum 15:15 und 16:16. Die Gäste legten jedoch noch zwei weitere Male mit jeweils einem Treffer vor, ehe Yara Schrey die Partie durch zwei Siebenmetertore vom 17:18 zum 19:18 für die SGO Damen drehte. Nun waren es die Gäste, die wenig später zunächst zum 19:19 und danach nochmal zum 20:20 ausglichen, doch diese beiden Ausgleichstreffer konterte erneut Yara Schrey mit zwei Treffern vom Siebenmeterpunkt zum 22:20, was auch durch einen kurz zuvor von Torhüterin Meike Stapf abgewehrten Strafwurf der HSV-Spielerin Lara Luzak ermöglicht wurde.

Vier Minuten vor dem Ende hätten Yara Schrey erneut per Siebenmeter und wenige Sekunden später Ronja Brauer per Tempogegenstoß die Chance gehabt für die vorzeitige Entscheidung der Partie zu sorgen, doch Helena Eilers im Tor des HSV Troisdorf hatte diesmal etwas dagegen und wehrte beide Großchancen ab. Somit blieb der Ausgang des Spiels auch weiterhin offen und die Gäste verkürzten etwas mehr als zwei Minuten vor Schluss in Überzahl nochmal auf 22:21.

Obwohl den SGO Damen im Anschluss kein weiterer eigener Treffer mehr gelang, verteidigten sie den knappen Vorsprung leidenschaftlich bis zur Schlusssirene und sicherten sich dadurch einen viel umjubelten Heimerfolg zum Auftakt in die neue Verbandsliga-Saison.

Auch Trainer Dirk Kowalke war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: „Dieser Sieg tut richtig gut und ist meines Erachtens insgesamt auch verdient. Großes Kompliment an das gesamte Team für eine überragende kämpferische Leistung. Es war sicherlich noch nicht alles Gold was glänzt und vor allem im Abschluss müssen wir noch konsequenter werden, aber daran werden wir weiterhin gemeinsam arbeiten. Das Spiel war von viel Hektik und Aufregung geprägt, aber wir haben letztendlich den kühleren Kopf bewahrt. Diese zwei Punkte nimmt uns auf jeden Fall keiner mehr und da wir am kommenden Wochenende spielfrei haben, haben wir nun etwas mehr Zeit, um uns auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten“.

Tore und Aufstellung der SGO Damen:
M. Stapf, Y. Schrey (7/7), R. Wagner (3/1), A. Milden (2), J. Martens (2), M. Frisch (2), L. Kraus (2), A. Haupt-Heimann (2), S. Cariati (1), R. Brauer (1), J. Klug und L. Schneider.
Offizielle: H. Esser (A), D. Kowalke (B), P. Frisch © und T. Schwalb (Kampfgericht).

Vorschau:
Das nächste Spiel der Damenmannschaft findet am übernächsten Samstag, dem 23.September 2023 erneut um 17:00 Uhr in der heimischen Sporthalle am Höhenring 101 in Heimerzheim gegen den Oberliga-Absteiger HC Gelpe/Strombach II statt. Die SGO Damen freuen sich auch dabei wieder über jede Unterstützung.

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#5
(10-09-2023 21:52)Tobias Schwalb schrieb: SG Ollheim-Straßfeld gg. HSV Troisdorf 22:21 (11:12)

Spielbericht von der Homepage des HSV Troisdorf: https://hsv-troisdorf.de/2023/09/10/spie...im-damen1/
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#6
(10-09-2023 21:52)Tobias Schwalb schrieb: Polizei SV Köln II gg. BTB Aachen 26:27 (14:15)

Spielbericht von der BTB-Homepage:

Krimi mit Happy End - mit Kampf zum Saisonauftakt nach Maß
 
Bei brütender Hitze starteten wir am gestrigen Sonntag (10.09.2023) um 15:30 Uhr in die Saison mit einem spannenden Handballspiel beim Polizei SV Köln 2. Nach unserem Aufstieg endete die Partie in der für uns neuen Mittelrhein-Verbandsliga mit einem knappen 27:26 (15:14)-Sieg. Aber es war ein sehr hart erkämpfter Erfolg, bei dem die Spannung für alle bis zur allerletzten Sekunde erhalten blieb.
 
Schon nach den ersten Aktionen merkten wir, dass es ein harter Gang werden würde. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Ab der fünften Minute beim Spielstand 3:2 liefen wir den Kölnerinnen stets hinterher. Erst in der 20. Spielminute glichen wir endlich zum 11:11 aus. Und zur Halbzeitpause stand es dann sogar 15:14 für uns. Aber wir wussten, dass das Spiel noch komplett offen war.
 
Auch nach dem Seitenwechsel war die Begegnung von unterschiedlichen Phasen geprägt. Teilweise spielten wir kinderleicht unsere Chancen heraus und zwangen die Gegnerinnen im Angriff zu unvorbereiteten Würfen. Dann wiederum schwenkte das Momentum zu den Kölnerinnen. Wo wir uns nun jeden Treffer mühsam erarbeiteten und den Ball gut zirkulieren lassen mussten, um eine Lücke in der Abwehr der PSV-Damen zu finden, glitten sie mit Leichtigkeit durch unsere Abwehr.
 
So kam es, dass die Kölnerinnen 53 Sekunden vor dem Abpfiff zum 26:26 egalisierten, aber wir nun in Ballbesitz waren. Per Ansage spielten wir die Uhr wirklich bis zum Gehtnichtmehr herunter, und mit einem Wurf aus dem Rückraum gelang Eyleen Damen der entscheidende Treffer zum 27:26!
 
Die Freude war riesig groß, als wir wussten, dass wir das Duell gewonnen hatten! Spielerisch war es sicherlich keine Glanzleistung, aber wir können stolz darauf sein, wie wir uns den Sieg hart erkämpft haben. Außerdem hat diese Partie gezeigt, dass wir als Team zusammenhalten und in kniffligen Situationen die Nerven behalten können. – Das hatten wir am Anfang der letzten Saison nicht beweisen können, als wir bei der SG Ollheim/Straßfeld mit 17:18 unsere erste und einzige Niederlage auf dem Weg zur Meisterschaft hatten hinnehmen müssen.
 
Und nun haben wir in Köln früh in der Saison gelernt, dass wir in dieser höheren Liga nicht mit einer mittelmäßigen Vorstellung bestehen können, sondern alle zusammen unsere Topleistungen abrufen müssen. Leider mussten wir gestern auch eine weitere Verletzung mit Reduzierung des Kaders erfahren. Gute Besserung von uns allen! Wir freuen uns "trotzdem" auf weitere spannende Matches in der Zukunft.
 
Zum nächsten Spiel empfangen wir am kommenden Samstag, 16.09.2023, Schwarz-Rot Aachen zum Stadt-Derby bei uns im "Gilles". Wir freuen uns, Euch schon um 14:00 Uhr begrüßen zu dürfen.
 
BTB Aachen Da1: Mara Fischer (TW), Elisa Kern (TW) – Eyleen Damen (10/3), Katharina Lorenzen (4), Paula Schneeloch (4), Anna Keuken (2), Molinas Krott (2), Marie Streuf (2), Jule Blankenstein (1), Dana Uerlings (1), Johanna Watson (1), Yamina Jebahi, Merle Stransky – Christoph Zylus (Trainer).
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#7
Nachholspiel:

HSG Euskirchen gg. HC Weiden 2018 II 31:29 (13:13)

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#8
(05-09-2023 15:47)Tobias Schwalb schrieb: Wiederholungsspiel:

So. 19.11.2023 16:00 Uhr ASV SR Aachen gg. HC Gelpe/Strombach II
SR: Hansen/Heide

https://www.oberberg-aktuell.de/handball...en-a-97198
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#9
Wiederholungsspiel:

ASV SR Aachen gg. HC Gelpe/Strombach II 27:22 (14:7)

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#10
Verbandsliga Frauen: HSG Euskirchen – CVJM Oberwiehl 29:26 (17:15). Am Ende war es ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer aus Euskirchen, um den CVJM Oberwiehl in die Knie zu zwingen. Zum sechsten Mal in Folge, was gleichzeitig den Ausbau der Tabellenführung auf vier Punkte Vorsprung bedeutet. „Oberwiehl entpuppte sich als der erwartet schwere Gegner“, sagte Andreas Kunzke. Zwar lag die HSG im Spielverlauf immer vorn und machte das auch mehr als 53 Minuten lang recht ordentlich, doch dann bekam die Mannschaft die große Flatter.

Oberwiehl hatte beim 26:27 aus ihrer Sicht gleich dreimal die Chance zum Ausgleich. Dieser gelang ihnen aber nicht und so traf Euskirchen zum Ende hin noch doppelt. „Wir haben den Gegner immer wieder stark gemacht, weil wir viele unnötige Fehler gemacht haben“, so Kunzke. Aus seiner Sicht war die schnelle 4:0-Führung nicht gut für das Spiel seiner Mannschaft, weil dies vermutlich zu einer Selbstsicherheit in den Köpfen führte, die sich als Trugschluss erwies. „Alle Spielerinnen hatten ihre Höhen und Tiefen“, fasste Kunzke das Spiel zusammen.

Für ihn sei das aber auch ein Lernprozess, den es erst einmal zu meistern gilt. Seine Mannschaft habe gemerkt, dass sie ans Limit gehen und das sie für den Erfolg einen hohen Aufwand investieren müsse. Mit der Deckungsarbeit war der HSG-Trainer überhaupt nicht zufrieden, denn aus seiner Sicht habe man keinen Zugriff auf den Gegner bekommen. Dafür konnte er sich einmal mehr auf die Offensivqualitäten seiner Mannschaft verlassen, bei denen zweifelsohne Corinna Schmitz mit 13 und Julia Küffner mit zehn Toren herausstachen. „Wir sind froh, die schwere Hürde Oberwiehl genommen zu haben und genießen weiterhin die Zeit an der Tabellenspitze“, sagte Kunzke, der zusammen mit seinen Spielerinnen nach dem Spiel fleißig Autogramme für Nachwuchsspielerinnen der HSG schreiben durfte.

HSG Euskirchen: Kurm, Viehmann – Sabine Schmitz, Arends (1), Bank (1), Küffner (10/3), Corinna Schmitz (13/1), Lea Schmitz, Schmidt-Gogo (1), Rak, Müsch, Thome (1), Springer (1), Viola (1).

Quelle: KSTA Oberberg
  


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