[Boemmel]

Die HSV-Spielerinnen peilen im Bergischen den dritten Sieg an.
Die Spielerinnen des HSV Wegberg streben gegen Bergische Panther den dritten Sieg in der Handball-Oberliga an. 

FRAUEN, OBERLIGA

HSV Wegberg – Bergische Panther (So., 18.00): Mit einer konzentrierten Leistung müsste der HSV schnell die Weichen auf Sieg stellen. Denn die Gäste, eine Kombination aus Burscheid, Hilgen und Wermelskirchen, sind Tabellenletzter und nicht gerade angriffsstark. 20, 21 und 16 lauteten die Torquoten in den drei Spielen, die man bisher ausgetragen hat. Die Wegbergerinnen sind höhere Quoten gewöhnt und werden sie auch anpeilen.

Quelle: AZ/AN

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Der HSV erwischt einen „gebrauchten“ Tag
KREIS HEINSBERG Der Frauen-Handballoberligist verliert zu Hause 19:24 gegen die Bergischen Panther.

FRAUEN OBERLIGA

HSV Wegberg – Bergische Panther 19:24 (6:9): Für den HSV war es ein „gebrauchter“ Tag. Von Beginn an funktionierte nicht viel. Die Gäste hatten noch keinen Punkt geholt. Das lag aber eher an Problemen im Angriffsspiel. Während der ersten Halbzeit leistete sich das HSV-Team acht technische Fehler, die immer wieder hart verteidigt werden mussten, da die Panther sehr lange Angriffe spielen durften. Hin und wieder rutschte dann der Ball ins Tor. Der HSV lag schnell mit 0:3 zurück und warf das erste Tor erst nach sieben Minuten. Zwar stand die Deckung in dieser Phase gut, und nach 17 Minuten hieß es 5:5. Zur Pause hatte der HSV eine passable Abwehrleistung geboten, aber im Angriff passierte nicht das, was man sich vorgestellt hatte.

In der zweiten Halbzeit gab es das gleiche Bild. „Die Panther standen gut in der Abwehr und konnten durch Härte diverse Lücken schließen, die von den beiden Unparteiischen geduldet wurde“, monierte HSV-Trainer Siegfried Wagner. So wuchs der Rückstand auf 13:20 nach 53 Minuten. Die letzten Minuten mit einer offenen Deckung führten nur zu Ergebniskosmetik. Das Fazit des Trainers: „In einem erschreckend schwachen Angriffsspiel mussten wir zudem schwierige Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen, wo es durchaus auch Rote Karten für die Bergischen Damen hätte geben müssen.“

Quelle: AZ/AN