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OL-Hr. Gr.2 - 9.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Sa. 04.11.2023 16:00 Uhr BTB Aachen II gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg
SR: Czekalla/Scholl

Sa. 04.11.2023 17:30 Uhr HC Weiden 2018 II gg. SSV Nümbrecht
SR: Velasco/Wessendorf

Sa. 04.11.2023 19:00 Uhr TV Rheinbach gg. Pulheimer SC
​​​​​​​SR: Lüttgens/Lüttgens

Sa. 04.11.2023 19:30 Uhr TV Palmersheim gg. TuS 82 Opladen II
​​​​​​​SR: Hafenrichter/Pick

Sa. 04.11.2023 20:00 Uhr Longericher SC Köln II gg. ASV SR Aachen
​​​​​​​SR: Ehlers/Felser

So. 05.11.2023 15:15 Uhr MTV Köln 1850 gg. TuS Königsdorf
​​​​​​​SR: Hess/Marenbach

So. 05.11.2023 17:00 Uhr HBD Löwen Oberberg gg. Birkesdorfer TV
​​​​​​​SR: Langer/Schneider
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
OBERLIGA

BTB Aachen II – Siebengebirge-Thomasberg (Sa., 16 Uhr, Gillesbachtal): „Die Favoritenrolle könnte nicht eindeutiger verteilt sein“, sagt BTB-Trainer Andreas Heckhausen zum Duell mit dem Spitzenreiter. „Das ist bei Weitem die Mannschaft, die die besten Individualisten im Kader hat, aber dennoch auch im Kollektiv funktioniert. Sie haben eine physisch sehr stabile und variable Abwehr.“ Die HSG konnte bislang jedes Saisonspiel gewinnen. Auch die Burtscheider rechnen nicht damit, den Siebengebirgern den ersten Punktverlust zu verschaffen. Stattdessen möchte der BTB und Trainer Heckhausen weiter an der eigenen Leistung arbeiten: „Wir haben nichts zu verlieren. Wir können komplett befreit aufspielen und werden versuchen, unsere Fehler aus der Vorwoche zu minimieren.“

Weiden II – Nümbrecht (Sa., 17.30 Uhr, Parkstr.): Auch wenn die Weidener weiterhin ohne Punkt dastehen, präsentierten sie sich zuletzt auch mit Teams aus der oberen Tabellenregion auf Augenhöhe. „Die Mannschaft findet von Woche zu Woche besser zueinander, und insbesondere in der Abwehr konnten wir uns deutlich steigern“, sagt HC-Trainer Stephan Xhonneux. Allerdings kommt nun mit dem Tabellenvierten „ein harter Brocken“ auf Xhonneux und seine Spieler zu: „Nümbrecht verfügt über eine sehr großgewachsene und erfahrene Mannschaft, die deutliche körperliche Vorteile mitbringt. Wenn es uns gelingt, die Anzahl der technischen Fehler zu minimieren und wir unsere Torchancen besser nutzen, können wir hoffentlich auch Nümbrecht unter Druck setzen“, hofft Xhonneux.

Longericher SC II – SR Aachen: Auch in dieser Woche kämpft Schwarz-Rot Aachen mit einigen personellen Ausfällen. Dennoch erkennt Aachens Trainer Stefan Tuitje einen Aufwärtstrend bei seiner Mannschaft: „Wenn wir so weitermachen, werden wir uns auch bald wieder mit Punkten belohnen.“ Für den Gegner gab es zuletzt eine 30:38-Niederlage gegen den Pulheimer SC. „Longerich wird jetzt mit dem Messer zwischen den Zähnen auf uns warten, um sich für den Auftritt zu rehabilitieren“, befürchtet Tuitje. Aufgrund der personellen Lage erwarte er an diesem Wochenende nicht unbedingt einen Auswärtssieg. Stattdessen soll der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen weitergehen. „Die positiven Ergebnisse kommen dann schon von allein.“

Löwen Oberberg – Birkesdorf: Die personelle Lage hat sich beim Birkesdorfer TV auch unter der Woche nicht verbessert. Einige krankheitsbedingte Ausfälle hat BTV-Trainer Karsten Bohmann-Hesse zu verzeichnen, er wird erneut auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft angewiesen sein. Dabei erwartet die Dürener ein sehr schweres Auswärtsspiel beim Überraschungsteam der Liga. Vergangene Saison kämpften die Löwen Oberberg noch gegen den Abstieg. In dieser Saison stehen sie auf dem zweiten Platz und mussten sich nur gegen den Tabellenführer HSG Siebengebirge-Thomasberg knapp geschlagen geben.

Dass die Gastgeber aber durchaus auch schwächeln können, war vergangenes Wochenende zu sehen, als das Tabellenschlusslicht HC Weiden II die Oberberger am Rande eines Punktverlustes hatte und nur knapp mit 24:25 verlor. Die auf Platz drei liegenden Birkesdorfer konnten sich gegen SR Aachen am Ende dank einer konzentrierten Leistung mit 33:23 durchsetzen. Mit einem Auswärtserfolg könnten die Schwarz-Gelben punktemäßig mit den Löwen gleichziehen.

(lv/jla)

Quelle: AZ/AN
#3
Ergebnisse:

BTB Aachen II gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg 24:42 (14:22)
HC Weiden 2018 II gg. SSV Nümbrecht 19:30 (7:17)
TV Rheinbach gg. Pulheimer SC 28:31 (12:15)
TV Palmersheim gg. TuS 82 Opladen II 36:30 (21:14)
Longericher SC Köln II gg. ASV SR Aachen 35:32 (19:13)
MTV Köln 1850 gg. TuS Königsdorf 27:31 (12:16)
HBD Löwen Oberberg gg. Birkesdorfer TV 32:25 (17:13)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#4
HSG knackt erneut die 40-Tore-Marke
Handball: Siebengebirge fegt gnadenlos über den BTB Aachen II hinweg

Königswinter - Die HSG Siebengebirge bleibt gnadenlos. Mit unbändiger Kraft rang man die Regionalliga-Reserve des BTB Aachen nieder und bleibt nach neun Spielen mit der maximalen Punktausbeute Tabellenführer in der Handball-Oberliga Mittelrhein. Der Gegner war beim 24:42 (14:22) in eigener Halle schlichtweg chancenlos. HSG-Trainer Lars Degenhardt sprach anschließend von einem „dominanten Spiel meiner Mannschaft mit deutlich mehr Angriffen als sonst im Durchschnitt“.

Die Aachener wussten nicht, wie ihnen geschah: Nach 261 Sekunden lagen sie bereits mit 0:5 hinten. Als sich die Gastgeber aus dem grün-blauen Würgegriff befreien konnten und selbst mit dem Toreschießen anfingen, schraubten beide Teams die Trefferzahl auf über ein Tor pro Minute hoch. So sahen die Zuschauer in der Halle im Gillesbachtal bis zur Halbzeit stolze 36 Treffer, wobei die Siebengebirgler bereits einen komfortablen Vorsprung verbuchten.

Die Grün-Blauen hielten die Schlagzahl hoch, während die Aachener der Dynamik der Gäste zunehmend weniger entgegenzusetzen hatten. Über ein 32:16 (44.) und 35:19 (51.) bogen Oliver Dziendziol und Co. in die Schlussphase ein, in der die Siebengebirgler bereits zum vierten Mal in dieser Saison die 40-Tore-Marke knacken sollten.

Pünktlich zum Sessionsstart empfängt die HSG am Samstag (18.30 Uhr) den MTV Köln. „Das ist ein unbequemer Gegner, der in der Regel taktisch sehr gut eingestellt ist“, sagt der Coach. „Den Elften im Elften können die Jungs gerne feiern – nach dem zehnten Saisonsieg.“ HSG: Fischer, Löcher – Steinhaus (8/4), Koch (7), Bachler (6), Dziendziol (4), Arancibia-Diaz (4), Hayer (3), Runge (3), Andrassy (2), Marcinkovic (2), Schlösser (2), Klosterhalfen (1).

Quelle: KSTA Sieg
#5
Generalproben für das Derby sind gelungen
Oberliga: Der SSV Nümbrecht und die HBD Löwen feiern jeweils klare Siege

Oberberg - Es war ein erfolgreicher Spieltag der Handball-Oberligisten aus dem Oberbergischen Kreis. Zunächst legte der SSV Nümbrecht einen klaren Auswärtssieg in Weiden vor und dann gewannen auch die HBD Löwen Oberberg daheim gegen Birkesdorf deutlich. Damit ist das Feld bestellt für ein echtes Spitzenspiel-Derby am kommenden Samstag, 11. November, um 20 Uhr in Nümbrecht.

HBD Löwen Oberberg – TV Birkesdorf 32:25 (17:13). Am Ende war es ein ungefährdeter Erfolg der Gastgeber. Das 1:2 (4.) sollte die einzige Führung der Gäste bleiben. Nach dem 15:8 durch Thorben Schneider (23.) betrug der Vorsprung bereits sieben Tore, ehe Birkesdorf nur noch einmal auf vier Tore zur Halbzeit herankam. Nach dem Wechsel bauten die Gastgeber den Vorsprung weiter aus und mit dem 24:17 (43.) durch Marco Köster war eine Art Vorentscheidung gefallen. „Die Mannschaft hat alles super gelöst und wir hatten auf jede taktische Veränderung des Gegners die passende Antwort“, freute sich Maik Thiele, Trainer der HBD Löwen Oberberg. In der Schlussphase versuchte Birkesdorf mit einer 5:1-Deckung, Marijan Basic aus dem Spiel zu nehmen, aber auch darauf wussten die Löwen zu reagieren.

Darüber hinaus stand die Abwehr gut und Keeper Alen Caber (18 Paraden) zeigte einmal mehr seine Klasse. „Das Team entwickelt sich ausgezeichnet. Wir stehen völlig zu Recht auf Platz zwei, ohne dass wir jetzt übermütig werden“, äußerte sich Maik Thiele abschließend zufrieden. Tore HBD Löwen: Basic (9/5), Schneider (7), Meier, Köster (je 5), Mlynczak, Neese, Flick (je 2).

HC Weiden 2018 II – SSV Nümbrecht 19:30 (7:17). Ab dem 4:4 (11.) stellten die Gäste bis zur Pause bereits die Weichen auf Sieg. „Nach dem offenen Start konnten wir uns durch eine kompakte Deckung und einen starker Keeper Alexander Orth dahinter peu à peu absetzen“, resümierte der zufriedene Nümbrechter Trainer Manuel Seinsche, der sich nach der Pause keine Sorgen mehr machen brauchte. „Wir haben es souverän runtergespielt und alle Akteure haben viele Spielanteile bekommen“, so Seinsche, der sich über den wichtigen Erfolg nach zuletzt zwei Niederlagen freute.

Die besten Spieler waren Alexander Orth im Tor mit 16 Paraden und der achtfache Torschütze Fabian Benger, der vier Wochen nach seinem Außenbandriss im Mittelblock der Deckung und im Angriff überzeugen konnte. Tore SSV Nümbrecht: Benger (8), Roth (8/5), Miebach (4), Hartmann (3), Söntgerath (2), Opitz, Schanz, Schröter, Dissmann, Donath (je 1).

Quelle: KSTA Oberberg
#6
Palmersheim mit nie gefährdetem Erfolg
TVP kompensiert Ausfälle gegen Opladen II souverän – Spielmacher René Lönenbach in Allstarteam gewählt


HANDBALL Oberliga Männer: TV Palmersheim – TuS 82 Opladen II 36:30 (21:14). Am neunten Spieltag feierte der TV Palmersheim seinen fünften Saisonsieg. Mit nun positivem Punktekonto verbesserte sich der TVP nicht nur auf den sechsten Tabellenplatz, sondern überholte damit auch den Rivalen aus Rheinbach, der sich Pulheim mit 28:31 geschlagen geben musste. Das ist Balsam für die Palmersheimer Handballer-Seelen.

Das Wichtigste zuerst Der TV Palmersheim kann Ausfälle kompensieren. Michael Schneider und Fabio Erken fehlten aus privaten, Joshua Grabeck und Jannis Grevelding aus gesundheitlichen Gründen. Dennoch stand mit Niklas ein Grevelding auf der Platte und sammelte nach längerer Verletzungspause erstmals etwas Spielzeit in dieser Saison. Zudem stand auch Tim Winter wieder im Kader, mit Tom Sander durfte auch ein A-Jugendlicher mitwirken. Dem Spiel tat die Personalrochade keinen Abbruch, und so wurde die Partie gegen Opladen mit 66 Treffern die bisher torreichste Partie mit Palmersheimer Beteiligung in dieser Saison.

Das fiel auf Palmersheim legte sofort mit 3:0 und 5:1 vor. Schon da wurde deutlich: In dieser Partie sollte man nie das Gefühl bekommen, dass es zu Ungunsten der Palmersheimer kippen könnte. Zu souverän und zu abgeklärt präsentierte sich der Gastgeber. Hinten stand eine starke Abwehr, nach vorne drückte der TVP immer wieder aufs Tempo. Die Folge: Opladen machte viele Fehler, die Palmersheim meist in erfolgreiche Tempogegenstöße verwandelte. Über 14:8 und 19:12 ging es zum 21:14 Pausenstand. Nach dem Wechsel schraubte der TVP den Vorsprung bis auf 24:15 hoch, bevor Opladen noch einmal auf drei Treffer (28:25) herankam. Danach zog Palmersheim das Tempo an und siegte deutlich und verdient.

Das sagt der Trainer Peter Trimborn: „Wir haben bis auf unsere fast schon typische Fünf-Minuten-Schwächephase in der zweiten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gezeigt. Die Abwehr hat besonders in der ersten Halbzeit gut gestanden, dadurch haben wir uns den Impuls für den Angriff geholt. So viele Tore nach Tempogegenstößen haben wir lange nicht mehr erzielt. Das auch, weil die Jungs zugehört haben und die angesprochenen Schwachpunkte der gegnerischen Torhüter eiskalt ausgenutzt haben. Ein hochverdienter Sieg, wie ich finde. Mit einem positiven Punktekonto stehen wir jetzt richtig gut da.“

Ehre für Spielmacher Zwar merkt man Spielmacher René Lönenbach seine lange Verletzungspause noch an, aber es wird von Spiel zu Spiel besser. Lönenbach traut sich immer mehr zu und ist auf einem sehr guten Weg, wieder der Alte zu werden. Motivieren dürfte ihn dabei auch die Nominierung in das Harzhelden-Allstar-Team, das am 12.Januar in Dormagen auf die Zweitligamannschaft des TSV Bayer trifft. Lönenbach wurde von einer Fachjury nominiert, die eine bunte Truppe aus dem ganzen Verbandsgebiet zusammengestellt hat. „Das ist für mich eine sehr große Ehre dabei zu sein und zeigt, dass meine Leistung in den letzten Jahren anerkannt wird“, so Lönenbach, der sich freut, mit seinem Cousin Marius Schmitz (TV Rheinbach) zusammen bei diesem Spiel mitwirken zu können. „Wir wollen einfach Spaß haben und den hoffentlich vielen Zuschauern etwas Unterhaltung bieten“, sagt René Lönenbach.

TV Palmersheim: Trimborn, Moritz Königshoven – Fiedler (4), Winter (1), Blesse (2), Lönenbach (8/1), Adolph (3), Schouren (8), Sander (3), Mayer (1), Voiß (2), Niklas Grevelding (1), Riegert, Lukas Königshoven (3).

Quelle: KSTA Oberberg
#7
Spieltagszusammenfassung von den "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2023/11/06/s...-in-folge/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#8
OBERLIGA

Longerich II – SR Aachen 35:32 (19:13): Trotz der siebten Niederlage in Folge nimmt SR-Trainer Stefan Tuitje auch Positives aus der Auswärtsniederlage gegen den Longericher SC II mit: „Ich bin zufrieden. Gegen eine der Top-Sechs-Mannschaften haben wir eine gute Angriffsleistung gezeigt und uns viele Torchancen erarbeitet.“ Per Siebenmeter hatten die Aachener im zweiten Durchgang die Chance, den Abstand auf 25:26 zu minimieren. Doch die Gäste trafen den Strafwurf nicht, sodass der LSC entscheidend mit 32:27 (52.) davonzog.

„Offensiv haben wir uns heute wirklich gut präsentiert, aber trotzdem hätten wir mehr Tore erzielen können. Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn wir nicht vier Siebenmeter verworfen hätten“, fragte sich Tuitje nach dem Spiel: „Jetzt kommen langsam auch die Verletzten zurück, sodass ich überzeugt bin, dass wir bald auch wieder punkten werden.“

Aachens Torschützen: Happersberger (9), Huckemann, Kuckelkorn (je 7), Schumacher, Kurscheid (je 3), Boeckenholt (2), Rietz (1)

BTB Aachen II – Siebengebirge-Thomasberg 24:42 (14:22): Auch wenn die Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer erwartbar war, zeigte sich Trainer Andreas Heckhausen unzufrieden: „Das war eines unserer schlechtesten Spiele in dieser Saison. Wie das Kaninchen vor der Schlange hatten wir zu viel Respekt vor dem Gegner.“ Heckhausen musste mitansehen, wie seine Mannschaft „den Siebengebirgern durch zu viele technische Fehler in die Karten spielte“. Das 24:42 war fürs Aachens Trainer letztlich „auch in der Höhe verdient.“ Nun wartet auf den BTB II ein spielfreies Wochenende, bevor es zum Kellerduell und dem Derby mit Schwarz-Rot Aachen kommt.

BTB-Torschützen: Kusnierz-Glaz (9), Volmer (5), Wudtke (3/2), Wojke, Creutz (je 2), Herzog, Schmitz, Hermanns (je 1)

Weiden II – Nümbrecht 19:30 (7:17): Die Mannschaft von Stephan Xhonneux „hatte gegen hoch motivierte Nümbrechter keine Chance. Im zweiten Durchgang konnten wir das Spiel nur noch offen gestalten, ohne den Gegner in Gefahr zu bringen“, bedauerte der HC-Trainer. „Uns fehlte die Leidenschaft. Dass wir es nicht geschafft haben, dass der Gegner eine Zweiminutenstrafe oder eine Gelbe Karte bekommen hat, zeigt den fehlenden Einsatz im Zweikampf.“ Der HCW II bleibt somit weiter ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

Weidens Torschützen: Furuta, Signon (je 4), Meurer (3), Kraus, Holste (je 2), Lozano Martin, Kleinhöfer, Altmeyer, Lütz (je 1)

Oberberg – Birkesdorf 32:25 (17:13): Das Spitzenspiel der Oberliga – der Tabellenzweite empfing den Tabellendritten – verlief die ersten zehn Minuten erwartungsgemäß auf Augenhöhe. Danach konnten sich die Löwen erstmals ein wenig absetzen – 12:7 (19.). Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierten weiter die Oberberger die Partie, zum Ärger von BTV-Trainer Karsten Bohmann-Hesse: „Wir haben offensiv einfach zu viele Würfe liegengelassen, zu lasch den Torabschluss gesucht. In der Abwehr konnten wir den bulligen, kräftigen Jungs wenig entgegensetzen und haben auch das Torhüterduell klar verloren.“ Über 28:20 (55.) und 30:23 (57.) hielten die Gastgeber die Birkesdorfer dauerhaft auf Abstand.

„Wir haben heute verdient verloren. Die Spieler waren nicht mit vollem Herzen, mit voller Energie dabei. So kannst du kein Spitzenspiel gewinnen“, ärgerte sich Bohmann-Hesse nach dem Spiel. „Wenn man 100 Prozent gibt und ein Spiel verliert, ist das okay. Aber heute haben wir nicht ansatzweise unsere Leistung gezeigt. Wir werden das unter der Woche aufarbeiten und wieder zurück zu unserer eigentlichen Leistung finden“, erhofft sich Birkesdorfs Trainer. Durch die Auswärtsniederlage rutschten die Dürener auf den vierten Rang ab.

Birkesdorfs Torschützen: A. Ernst (7/4), Botz (4), Willers, Heinze (je 3), Ihmer, Perez Fernandez, Bünten (je 2), Risteski, Költer (je 1)

Quelle: AZ/AN
#9
Oberliga. HV Erftstadt – HSG Refrath/Hand 18:22 (10:10). Die Deckung war der Siegesgarant, endlich durfte das neue Trainergespann André Klesper und Stefan Winkler mit dem Team jubeln. „Wir haben es in Unterzahl sogar geschafft, dem Gegner ein Zeitspiel aufzuzwingen“, so Coach Klesper. 18 Gegentore sind mehr als in Ordnung, 22 eigene Treffer allerdings zu wenig. Die HSG vergab erneut zahlreiche Möglichkeiten und musste sich nach dem 12:13 (40.) sputen, um noch als Sieger vom Feld zu gehen.

Am Sonntag gastiert die HSG um 17.30 Uhr beim Pulheimer SC. „Der Gegner ist Vorletzter, bei ihm wollen wir die nächsten beiden Punkt einfahren“, fordert der Trainer. HSG: Neuhausen, Welling; Kanke-Hausdorf 11/2, Hasbach 4, Hantusch 3, Tillenkamp 3, Burbach 1, Bender, Couwenbergs, Grüter, Neu, Nicolai, Scharr, Stein.

Quelle: KSTA Berg
  


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