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OL-Hr. Gr.2 - 21.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Sa. 09.03.2024 18:00 Uhr BTB Aachen II gg. TuS Königsdorf
SR: Scharf/Welke

Sa. 09.03.2024 19:00 Uhr TV Rheinbach gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg
SR: Langer/Schneider

Sa. 09.03.2024 19:30 Uhr TV Palmersheim gg. SSV Nümbrecht
SR: Ehlers/Felser

Sa. 09.03.2024 19:30 Uhr Longericher SC Köln II gg. Pulheimer SC
SR: Döpper/Döpper

Sa. 09.03.2024 19:45 Uhr Birkesdorfer TV gg. ASV SR Aachen
SR: Lückert/Menne

So. 10.03.2024 15:15 Uhr MTV Köln 1850 gg. TuS 82 Opladen II
SR: Nölleke/Wagner

So. 10.03.2024 17:00 Uhr HBD Löwen Oberberg gg. HC Weiden 2018 II
SR: Grenner/Grenner
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Birkesdorf ist vor den Schwarz-Roten gewarnt
Derby in der Handball-Oberliga gegen die Aachener. 

OBERLIGA

Birkesdorf – SR Aachen (Sa., 19.45, Festhalle): Der überraschende Sieg von Schwarz-Rot gegen den Tabellendritten Löwen Oberberg hat für Selbstbewusstsein bei den Aachenern gesorgt. Vor der Partie gegen Birkesdorf hat die Mannschaft gezeigt, dass sie auch mit einem personell dezimierten Kader für Furore sorgen kann. Mit einem Augenzwinkern sieht Trainer Stefan Tuitje aber auch ein Problem: „Leider wird uns Birkesdorf jetzt bestimmt nicht unterschätzen.“

Die Aussagen seines Trainerkollegen vom BTV, Karsten Bohmann-Hesse, bestätigen das: „Mit Blick auf die Tabelle sind wir Favorit. Aber SR hat ein großes Ausrufezeichen gesetzt. Das zeigt was in dieser Mannschaft für ein Potenzial steckt.“ Genau wie die Aachener müssen auch die Dürener seit Wochen mit einem kleinen Kader auflaufen und können unter der Woche zumeist nur in Kleingruppen trainieren. „Die personelle Situation ist unverändert“, bedauert Bohmann-Hesse, der dennoch Vertrauen in seine Mannschaft setzt: „Wir haben zuletzt auch gegen Pulheim gezeigt, was auch mit einem kleinen Kader alles möglich ist, wenn wir Vollgas geben und alles herausholen, was geht.“

Im Hinspiel gewann Birkesdorf am Ende deutlich mit 33:23 in Aachen. Eine erneute Niederlage wäre für Tuitje gegen den Favoriten aus Düren keine Schande: „Wenn wir verlieren, aber unsere optimale, spielerische Leistung auf den Platz bringen, dann wäre ich am Ende auch zufrieden.“ Beide Teams werden am Samstagabend auf Unterstützung aus den zweiten Mannschaften zurückgreifen.

BTB Aachen II – Königsdorf (Sa., 18.00, Gillesbachtal): „Wir sind mit unserer bisherigen Saison sehr zufrieden, gehen aber mit Ehrfurcht in dieses Spiel“, sagt Burtscheids Trainer Andreas Heckhausen vor der Partie gegen den Mitaufsteiger. Nach dem Auswärtssieg beim TuS Opladen II befindet sich der BTB II im Kampf um den Klassenerhalt in einer sehr guten Ausgangslage. Ein Sieg gegen Königsdorf ist somit keine Pflicht: „Ganz realistisch wird das ein Bonusspiel für uns. Wir treffen auf eine Top-Mannschaft, die defensiv sehr stabil steht und über ein starkes Umschaltspiel verfügt. Die ersten zehn, 15 Minuten werden darüber entscheiden, ob wir das Spiel eng gestalten können.“

Oberberg – Weiden II: „Am ungeliebten Sonntagnachmittag“ muss Weiden zum Tabellenvierten reisen. HC-Trainer Stefan Xhonneux erwartet dort eine gefährliche Mannschaft: „Die Niederlage der Löwen gegen SR Aachen war für uns sicherlich nicht von Vorteil. Die Oberberger sind auf Wiedergutmachung aus und werden mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und einer entsprechenden Einstellung gegen uns antreten.“ Weidens Trainer hofft, dass seine Mannschaft sich nicht „erneut einen zehnminütigen Blackout erlaubt und seine Leistung über 60 Minuten abrufen kann.“

Quelle: Aachener Zeitung
#3
Ergebnisse:

BTB Aachen II gg. TuS Königsdorf 32:27 (12:13)
TV Rheinbach gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg 27:36 (12:18)
TV Palmersheim gg. SSV Nümbrecht 23:29 (14:18)
Longericher SC Köln II gg. Pulheimer SC 28:30 (13:18)
Birkesdorfer TV gg. ASV SR Aachen 30:21 (13:11)
MTV Köln 1850 gg. TuS 82 Opladen II 34:15 (17:11)
HBD Löwen Oberberg gg. HC Weiden 2018 II 30:21 (15:14)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#4
Nümbrecht revanchiert sich in Palmersheim
Handball-Oberliga: Die HBD Löwen brauchen gegen das Schlusslicht Anlaufzeit bis zum Sieg

Oberberg - Der SSV Nümbrecht stand in der Handball-Oberliga den siebtplatzierten Palmersheimern gegenüber und konnte wie zuletzt immer durch eine schnelle und sichere Führung einen sicheren Sieg einfahren. Und auch die HBD Löwen siegten deutlich gegen das Tabellenschlusslicht, auch wenn in der ersten Halbzeit noch nicht alles rund lief.

TV Palmersheim – SSV Nümbrecht Handball 23:29 (14:18). Die Nümbrechter zeigten von Beginn an, dass sie die Oberhand haben würden. Sie gingen trotz einer sehr lauten und emotionsgefüllten Halle schnell in Führung, während die Heimmannschaft versuchte, das Spiel auszugleichen und den Abstand möglichst gering zu halten. Das gelang ihnen bis zur 15.Minute auch noch relativ gut. Nachdem die Hälfte der ersten Halbzeit gespielt war, begannen sich die Gastspieler ein kleines Polster zu erarbeiten und gelangten dadurch mit vier Toren in Führung (24.). Diesen Puffer behielten sie sich bis zum Ende der Halbzeit bei.

Die Nümbrechter starteten in die zweite Hälfte mit einem sicheren Vorsprung, den sie die erste Viertelstunde konstant beibehielten. Die Gastgeber kamen noch einmal näher heran, bis sie nur noch zwei Tore voneinander trennten (48.). Dieser Versuch das Spiel noch einmal zu drehen, wurde von den Gästen jedoch schnell niedergeschlagen. Nach dem gescheiterten Siebenmeter der Palmersheimer (50.) bauten die Nümbrechter ihren Abstand noch weiter aus und vergrößerten ihn in den letzten zwölf Minuten sogar noch weiter, während ihre Gegner in dieser Zeit nur einen einzelnen Treffer erzielten. So war es ein sicherer Start- und Zielerfolg, mit dem sich die Nümbrechter für die Niederlage aus der Hinrunde revanchierten.

Nümbrechts Trainer Manuel Seinsche äußerte sich sehr euphorisch darüber, dass sein Team weitere zwei Punkte erzielen konnte – gegen einen Gegner, gegen den man in der Hinrunde noch verloren hatte und dadurch Tabellenführer Siebengebirge weiter auf den Fersen bleibt. „Wir müssen einfach so weiter spielen und unsere Hausaufgaben machen“, sagte Seinsche.

Tore SSV Nümbrecht: Opitz (1), Lang (2), Roth (5/4), Ufer (1), Hartmann (7), Schröter (5), Dissmann (1), Donath (4), Schattner (1), Miebach (2).


HBD Löwen Oberberg – HC Weiden II 30:21 (15:14). In Durchgang eins war noch etwas Sand im Getriebe der Löwen gegen das Tabellenschlusslicht. Die Abwehr hatte nicht immer den nötigen Zugriff und auch im Angriff wechselten Licht und Schatten gleichermaßen. „Wir führen zweimal mit vier Toren und machen dann zu wenig daraus“, erklärte Trainer Maik Thiele. Am Ende war es ein Last-Second-Freiwurf von Marijan Basic aus 15 Metern, der die knappe Pausenführung sicherte.

Nach dem Wechsel machten es die Löwen besser. Die Deckung stand kompakter und offensiv wurden weniger Fehler produziert. Hinzu kamen einige Treffer über die zweite und dritte Welle. Schnell gingen die Gastgeber mit fünf Toren in Führung, bauten den Vorsprung aus und ließen Weiden dann auch nicht mehr ins Spiel kommen. Die höchste Führung betrug elf Tore beim 29:18 (56.). Bester HBD-Spieler war Torhüter Alen Caber mit 18 Paraden.

Tore HBD Löwen: Basic (8/4), Schneider (7), Malek (4), Neese (3), Hudak-Domokos, Mlynczak (je 2), Köster, Welke, Mesenhöler, Flick (je 1).

Quelle: KSTA Oberberg
#5
Goldene Himbeeren für zwei Nümbrechter
Schon einen Abend vor der Oscar-Verleihung wurden beim Heimspiel des TV Palmersheim Preise verliehen

HANDBALL Oberliga: TV Palmersheim – SSV Nümbrecht Handball 23:29 (14:18). Eine oscarreife Vorstellung wurde den Zuschauern am Samstag in der Kuchenheimer Peter-Weber-Halle geboten. Beim Oberliga-Heimspiel des TV Palmersheim gegen den Tabellenzweiten gab es viel Drama gepaart mit Theatralik zu bestaunen. Manch einer wähnte sich allerdings im falschen Film. Es wurden nicht nur Oscars, sondern auch Goldene Himbeeren in folgenden Kategorien verliehen:

Das beste Drehbuch Handball ist ein Sport, bei dem es in fast allen Spielen hart, aber stets sportlich fair zur Sache geht. Die Partie des TVP gegen Nümbrecht zählte nicht dazu. Palmersheim trat als Angstgegner des Favoriten an und zeigte eine respektable Vorstellung, der Gegner biss sich lange Zeit vergebens die Zähne aus. Erst in der Schlussphase des Spiels zollte der TVP Tribut für den hohen Aufwand und überließ dem Gegner die zwei Zähler. Ein Happy End gab es hollywood-untypisch also nicht.

Der schlechteste Schauspieler Die Goldene Himbeere holte sich Nümbrechts Tim Hartmann, der durch eine Vielzahl an unsportlichen Aktionen schnell den Unmut des Palmersheimer Publikums auf sich zog und mit Pfiffen und „Pfui“-Rufen bei jeder Aktion bedacht wurde. Ein typischer Hollywood-Bad-Boy eben. Hartmann gestikulierte wild in Richtung Palmersheimer Spieler und Tribüne, schrie auch mal seine Mitspieler an und demonstrierte oft, wie die Erdanziehung funktioniert. War dies nach körperlichen Attacken gegen ihn in der Nümbrechter Offensive noch nachvollziehbar, zeigte er in der Defensive oft eine schauspielerische Leistung, die eher an Seifenoper als an großes Kino erinnerte.

Der schlechteste Nebendarsteller Auch diesen Preis sicherte sich ein Nümbrechter Spieler: Torhüter Tom Rydzewski. Dieser schaffte es speziell in Durchgang eins, mit eigenartigen Psychospielchen ebenfalls das Palmersheimer Publikum gegen sich aufzubringen. Rydzewski ließ stets den Ball liegen, wenn es Freiwurf für den TVP gab, lief bei einem Einwurf und eigenem Ballbesitz hinterm Tor statt davor, stellte gegen einen Sprungwurf von Salih Simsek das Bein heraus, sodass dieser zu Fall kam, und hatte auch großen Redebedarf mit den Heimfans.

Die besten visuellen Effekte Der Preis ging an das kleinlich, aber konsequent pfeifende Schiedsrichtergespann Joachim Ehlers und Walter Felser. Es verhängte acht Zweiminutenstrafen und zeigte früh René Lönenbach nach seiner dritten Hinausstellung die Rote Karte (24.). Auch Paul Blesse musste nach einem Griff in den Wurfarm des Gegenspielers nach einer klaren Tormöglichkeit mit der Roten Karte vom Feld (43.). Palmersheim war eh schon arg gebeutelt, es standen nur drei Wechseloptionen zur Verfügung.

Das beste Kostüm Dieser Award ging an einen Nümbrechter Fan, der mit einem blauen Schlumpfhut und Pauke für Aufsehen sorgte. Er war einer von rund 15 Gästefans, die die Reise nach Kuchenheim auf sich genommen hatten. Interviews zur Preisverleihung „Es ist schwierig, heute Worte zu finden, denn als Trainer sollte man auch nach solchen Spielen klaren Kopf behalten“, sagte Palmersheims Trainer Peter Trimborn. „Bis zur Hinausstellung von René haben wir sehr ordentlich gespielt. In der Abwehr haben wir gut gearbeitet, aber vorne nicht immer die notwendigen Spielideen entwickelt. Nach der Pause sind wir mehrmals in Schlagdistanz gekommen, konnten aber die gut herausgespielten Chancen nicht verwerten. Am Ende haben wir uns tapfer geschlagen, gehen aber leer aus.“ Sein Spieler Marco Mayer meinte nur: „Ich liebe solche Spiele, wo es hart und nicklig ist.“

Palmersheim: M. Königshoven, Trimborn – Simsek (1), Fiedler (5/2), Johnen, Blesse, Lönenbach (5/3), Adolph, Schouren (7), Mayer, J. Grevelding (2), N. Grevelding (1), L. Königshoven (2).

Quelle: KSTA Euskirchen
#6
Zusammenfassung des Spieltags von den "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2024/03/11/w...uembrecht/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#7
Birkesdorf gewinnt ein „zähes Spiel“ letztlich klar
30:21-Erfolg im Derby der Handball-Oberliga gegen SR Aachen. 

OBERLIGA

Birkesdorf – SR Aachen 30:21 (13:11): Es war zunächst „ein eher zähes Spiel“, waren sich beide Trainer einig. In der Anfangsphase konnten sich weder die Dürener noch die Aachener entscheidend absetzen. Nach 15 Minuten stand es 6:6. Obwohl SR-Trainer Stefan Tuitje bereits zu diesem Zeitpunkt bei seiner Mannschaft etwas vermisste: „Uns fehlte im Vergleich zur Vorwoche wirklich die Leichtigkeit. Wir mussten uns jedes Tor sehr hart erarbeiten.“ Gegen Ende des ersten Durchgangs nahmen die Birkesdorfer das Spiel ein wenig in die Hand und führten erst mit 11:8 (25.), zur Pause mit 13:11. Bis zum 18:15 (42.) hielten die Aachener den Abstand noch gering. Doch dann sah Lennert Rietz seine dritte Zwei-Minuten-Strafe und somit die Rote Karte. Ohne einen wichtigen Baustein in der Abwehr kippte das Spiel der Schwarz-Roten. Der BTV zog mit 26:18 (51.) davon. In dieser Phase überzeugte vor allem Conradin Willers mit vier Toren in Folge.

Mit 30:21 gewann Düren am Ende deutlich, ein wenig zu hoch für Tuitje: „Birkesdorf hat verdient gewonnen, aber dass es neun Tore Abstand waren, ist sehr, sehr schade für die Mannschaft. Das war zu viel, auch wenn uns am Ende einfach die Kraft fehlte.“

„Coco hat einen richtig guten Tag erwischt und erstmals zehn Tore in der Oberliga geworfen. Das war sehr schön zu sehen“, freut sich Karsten Bohmann-Hesse. Birkesdorfs Coach war auch mit dem Rest seiner Mannschaft zufrieden: „Wir standen defensiv am Ende sehr gut und haben kaum etwas zugelassen. Aus meiner Sicht war das auch in der Höhe ein verdienter Sieg.“ Er lobte neben Willers, dem besten Torschützen des Spiels, auch Neuzugang Ricardo Montano Velasquez: „Er hat das am Kreis gut gemacht und durfte seine ersten Tore für uns in der Liga werfen.“ Birkesdorf wird als Nächstes im direkten Duell mit den Löwen Oberberg um Platz drei kämpfen.

Birkesdorfs Torschützen: Willers (10), Perez Fernandez (5), A. Ernst, Montana Velasquez, Heinze (je 4), Oliva Cifuentes (2), Bünten (1)

Aachens Torschützen: Huckemann (7), Kuckelkorn (4), Happersberger, Signon, Wigger, Schumacher, Monteiro Pai (je 2)


BTB Aachen II – Königsdorf 32:27 (12:13): „Das war unsere beste Heimspielleistung“, freute sich Andreas Heckhausen. Vor dem Spiel sprach der BTB-Coach bereits davon, dass die Partie gegen die formstarken Königsdorfer ein „Bonusspiel“ sei, welches „man sicherlich nicht gewinnen muss“. In der ersten Halbzeit war allerdings zu sehen, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Über 6:6 (15.), 10:10 (25.) und 18:18 (42.) konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Getragen durch eine starke Defensive um Abwehrchef Marius Kruse und einem guten Laurens Creutz auf der Mitte, der das Spiel offensive lenkte, zog Burtscheid mit 27:24 (52.) davon. Das Risiko der Gäste, die Abwehr zu öffnen, wurde nicht belohnt, sodass BTB II sich überraschend über zwei Punkte freuen durfte. „Es war ein hart umkämpfter Sieg, den wir uns dank einer geschlossen, starken Mannschaftsleistung geholt haben“, lobte Heckhausen.

Burtscheids Torschützen: Volmer (10/2), Creutz (7), Hellemeister (5), Hermanns (4), Kusnierz-Glaz (2), Schmitz, Horn, Grunert, Zaghloul (je 1)

Oberberg – Weiden II 30:21 (15:14): Beim Tabellenvierten fiel die Niederlage für den HC Weiden II am Ende deutlich aus. Dabei spielten die Weidener eine sehr gute erste Halbzeit. Über ihr Tempospiel kamen die Gäste über die erste und zweite Welle immer wieder zu einfachen Toren. Nach dem Seitenwechsel gelang das allerdings kaum noch, sodass Oberberg siegte. „Leider haben wir es wieder nur geschafft, eine gute Halbzeit zu spielen. Das reicht einfach nicht“, ärgerte sich HC-Trainer Stephan Xhonneux.

Weidens Torschützen: Kleinhöfer (6), Redding (4), Furuta, Lütz, Kilburg (je 2), Lozano Martin, Kraus, Holste, Altmeyer, Havers (je 1)

Quelle: Aachener Zeitung
#8
Ungefährdeter Sieg für den Spitzenreiter
Handball: HSG bezwingt Rheinbach mit 36:27

Königswinter - Das Derby zwischen dem TV Rheinbach und der HSG Siebengebirge konnte diesmal keine Gänsehaut erzeugen. Jedenfalls nicht mehr nach dem Anpfiff, da die Gäste aus den sieben Bergen in der Voreifel von Beginn an dominant und sehr konzentriert auftraten. So war das 36:27 (18:12) nach 60 Minuten keine große Überraschung. Auch nicht für HSG-Coach Lars Degenhardt, der bei der Spielanalyse keinen Spieler hervorheben wollte: „Das kann ich einfach nicht, weil alle ihre Aufgabe erfüllt haben.“

Nach 13 Minuten führten die Königswinterer mit 8:3. Für Degenhardt war das schon die Vorentscheidung: „Das Fünf-Tore-Polster haben wir durch die komplette Partie getragen, teilweise sogar ausgebaut. Mit dem Vorsprung im Rücken hatten wir die permanente Kontrolle.“ Einzig das Kreisläufer-Spiel der Rheinbacher bereitete den Grün-Blauen hin und wieder Probleme. Durch ein hohes Tempo im Umschaltspiel generierte die HSG jedoch immer wieder passende Antworten. So auch Mitte der zweiten Halbzeit, als die Gastgeber noch einmal etwas Morgenluft witterten und nach einem 15:23-Rückstand noch einmal auf 20:25 herankamen. „Deshalb war es ein verdienter Erfolg für uns, auch in der Höhe“, lautete der Schlusskommentar von Degenhardt.

HSG: Fischer, Löcher – Dziendziol (6), Steinhaus (3/1), Andrassy, Arancibia-Diaz (3), Runge (1), Schlösser (6/2), Stein (3), Bachler (4), Marcinkovic (1), Krefting (2), Koch (4), Gebel (3).

Quelle: KSTA Sieg
#9
Oberliga. HSG Refrath/Hand – Pulheimer SC 20:17 (11:9). In einem von Kampf geprägten Spiel bewies die HSG den längeren Atem. Die Gastgeberinnen mussten zahlreiche Ausfälle kompensieren, Hilfe aus der A-Jugend und 2. Mannschaft bescherten Coach Christopher Braun Wechselalternativen.

Und die hatte er auch bitter nötig, denn es war lange ein enges Spiel. Nach dem 15:15 (44.) zauberten die Bergischen einen Zwischenspurt mit vier Toren in Folge aufs Parkett. Diesen Vorsprung brachten sie mit vereinten Kräften ins Ziel. „Jetzt ist Platz sechs noch möglich, wenn die direkte Konkurrenz patzt“, warf Braun einen Blick auf den letzten Spieltag. Denn weiter geht es am Samstag um 20 Uhr beim TK Nippes.

HSG: Wegner, Neuhausen; Asselborn 9/5, Hantusch 6, Hasbach 2, Aksoy 1, Burbach 1, Tillenkamp 1, Born, Breuer, Gerfer, Lodo, Neu, Stein.

Quelle: KSTA Berg
#10
Fehlende Bereitschaft und Abwesenheit
Königsdorfer Handballer unterliegen verdient – Hornets und HSV ebenfalls erfolglos

Nach Ansicht von TuS-Trainer Franziskus Bleck verlor sein Team in der Handball-Oberliga beim BTB Aachen II nach einer blutleeren Vorstellung verdient mit 27:32 (13:12). Zunächst spielte Königsdorf eine ausgeglichene erste Hälfte mit wechselnden Führungen. Zu Beginn der zweiten setzte sich der TuS zweimal auf drei Tore ab, schaffte es aber nicht, den Sack zuzumachen.

„Zwei Faktoren führten zum verdienten Sieg für Aachen. Einerseits mussten wir leider der fehlenden Kaderbreite Tribut zollen. Gleichzeitig war Aachen wesentlich williger zu gewinnen. Uns fehlte im Angriff das Durchsetzungsvermögen, die Eins-gegen-eins-Situationen zu gewinnen. Und wir waren in der Abwehr weder in unserem System, noch hatten wir die Bereitschaft, den Nebenmännern zu helfen“, geht Bleck hart ins Gericht mit seinen Spielern. Am Samstag empfängt der TuS den MTV Köln (15.45 Uhr, Herbertskaul). „Wir erwarten ein Duell auf Augenhöhe und erwarten ein attraktives Handballspiel, was erst in den Schlussminuten entschieden wird“, blick der Übungsleiter voraus.

Der Ligakonkurrent Pulheim Hornets verlor nach starker erster Hälfte beim Longericher SC II mit 28:30 (13:18). „Die Abwehr war kompakt und arbeitete gut mit unserem Torwart zusammen. Auch im Angriff haben wir gut zusammengespielt und konnten auf der Außen- sowie der Kreisposition viele Treffen erzielen“, kann Coach Marian Cirloganescu zunächst nur Gutes vermelden. In Hälfte zwei suchten seine Spieler zu oft individuelle Lösungen und machten Fehler, wodurch der Gastgeber gefährlich nah kam. Der Sieg konnte aber über die Zeit gerettet werden. Mit dem TV Rheinbach erwartet Cirloganescu & Co. zuhause (17.30 Uhr) einen starken Gegner, der ebenfalls bis zum Schluss um den Sieg kämpfen wird.

Quelle: KSTA Erft
  


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