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OL-Fr. Gr.1 - 21.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Frauen-Team des SV Straelen ist doppelt gefordert
Straelen · Der Oberligist spielt am Freitag gegen den HSV Solingen-Gräfrath II und am Sonntag gegen Eintracht Duisburg

Zweimal muss der Frauenhandball-Oberligist SV Straelen am Wochenende antreten. Am Freitagabend um 19 Uhr steht in der Sporthalle Kannenhof das Nachholspiel beim HSV Solingen-Gräfrath II auf dem Programm. Zwei Tage später, am Sonntag um 17.30 Uhr, empfangen die Straelenerinnen die abstiegsbedrohte Eintracht Duisburg in der heimischen Sporthalle am Gymnasium. Für den SVS sind es zwei Aufgaben, die unterschiedlicher kaum sein können.

Ein Sieg im Nachholspiel in Solingen wäre eine faustdicke Überraschung. In der Tabelle sind beide Mannschaften zwar Nachbarn, doch zu Hause ist das zweite Team des HSV eine Macht. Das bekamen nahezu alle Oberliga-Klubs zu spüren. Der Titelanwärter TV Witzhelden ging mit 29:40 unter, Eintracht Duisburg musste sogar unglaubliche 58 Gegentore schlucken. Ergebnisse, die zustande kommen, weil bei der Solinger Reserve regelmäßig junge Spielerinnen aus dem Bundesliga-Kader auflaufen, die den Gegnern dann quasi Knoten in die Beine spielen.

Im Kellerduell gegen den Rheydter TV musste Eintracht Duisburg eine ebenso schmerzhafte wie knappe Niederlage hinnehmen und hat nun zwei Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die Mannschaft ist jedoch nicht zu unterschätzen. Vor allem in der Offensive steckt Qualität. Passives Abwehrspiel wird von wurfstarken Rückraumspielerinnen bestraft. Probleme hat der nächste Gegner des SV Straelen hingegen in der Defensive. 649 Gegentore sind Ligaspitze.

Quelle: RP online
#2
SV Straelen erlebt Wochenende zum Vergessen
Straelen · Die Mannschaft verliert zunächst das Verfolgerduell in Solingen mit 21:41 und anschließend auch noch mit 20:26 gegen den Vorletzten Eintracht Duisburg.

Die Woche fing für die Oberliga-Handballerinnen des SV Straelen mit einer schlechten Nachricht (Bänderriss bei Marie van Bebber) an. Es folgte eine weitere (Ermüdungsbruch im Vorderfuß bei Anika Sewing). Das Ende vom Lied waren eine erwartete Niederlage in Solingen und eine unerwartete gegen Eintracht Duisburg. „Das war nichts. Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir eine bisher gute Saison hinten heraus nicht noch verspielen“, sagt SVS-Coach Thorsten Arts.

Bei der Bundesliga-Reserve des HSV Solingen-Gräfrath hielten die Grün-Gelben 18 Minuten lang mit. „Bis zum 9:11 sind wir ein hohes Tempo gegangen und haben offensiv wenig Fehler gemacht. Dieses Niveau konnten wir leider nicht halten“, so Arts. Im Anschluss dominierten die Gasgeberinnen das Spielgeschehen und setzten sich bis zum Pausenpfiff auf 21:13 ab. Nach Wiederanpfiff wurde es ganz schnell noch deutlicher. „Uns wurde schon vor der Pause der Zahn gezogen. Wir sind nicht mehr ins Spiel gekommen und mussten eine schmerzhaft hohe Niederlage einstecken“, sagte Thorsten Arts nach dem bitteren 21:41.

Gegen den Vorletzten aus Duisburg hatte sich die Mannschaft weitaus mehr ausgerechnet. Entsprechend enttäuscht ging sie nach 60 Minuten von der Platte. Zu Beginn lieferten sich beide Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. „Leider haben wir in dieser frühen Phase bereits einige Chancen ausgelassen. Später haben wir dann den Zug zum Tor verloren“, sagte Straelens Trainer. Aus einer 9:7-Führung wurde ein 10:13-Rückstand, der bis zur 42. Minute auf 13:20 anwuchs. „Wir haben in der Offensive, anders als der Gegner, viele falsche Entscheidungen getroffen. Hinten fehlte es zudem an der nötigen Zweikampfhärte. So war das Spiel nicht zu gewinnen“, kommentierte Arts den 20:26 Endstand.

SV Straelen: Schumann, Oppitz – Janssen (13/7), G. Ripkens (11), Daguhn (6), M. Ripkens (3), Kurfürst (3), Hüpen (1), Malin Delbeck (1), Kohle (1), Merle Delbeck (1), Floeth (1), Pollmann, Mülders.

Quelle: RP online
#3
HSV Wegberg ist der Last-Minute-Gewinner
Handball · Über einen Sieg konnten sich am Wochenende beide Mannschaften des HSV Wegberg

Beinahe alle Mannschaften aus dem Kreis lieferten sich harte Duelle, die mehr als einmal zu denkbar knappen Endergebnissen führten.

Den fünften Sieg in diesem Jahr fuhren etwa die Damen des HSV Wegberg am Sonntag mit einem knappen 26:25 gegen Gartenstadt ein. Gartenstadt machte es dem HSV dabei nicht gerade leicht: Zwar konnte sich der HSV in den ersten 17 Minuten eine 9:6-Führung erspielen, allerdings gelang den Krefelder Gästen bis zur Halbzeitpause die Wende. Mit einem 13:14-Halbzeitstand ging es in die Kabine. Gefehlt habe es in der ersten Halbzeit an Sicherheit im Angriff und in der Deckung, so Trainer Siegfried Wagner.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es immer wieder zu Fehlern auf Wegberger Seite: Nach dem 14:14-Ausgleichstreffer konnten die Krefelderinnen abermals in Führung gehen. Die letzten zehn Spielminuten erwiesen sich dann noch einmal als wahrer Handball-Krimi: Mit einem 21:24-Zwischenstand (50.) aus Wegberger Sicht schien eine erneute Niederlage zunächst besiegelt, doch den HSV-Handballerinnen gelang es zum 24:24 (55.) auszugleichen. Sie gerieten dann noch einmal in Rückstand, konnten jedoch wieder den Ausgleichstreffer erzielen. Johanna Beutler, die bereits neun Tore im Spiel für den HSV erzielt hatte, markierte dann in der letzten Spielminute den Treffer zum 26:25-Sieg.

Quelle: RP online
  


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