17-10-2006, 17:05
Quelle: HP TV Rötgen
WHV-Pokal-Qualifikation: TV Roetgen - BTB Aachen 27:24 (12:10)
WHV-Pokal-Qualifikation: TV Roetgen - BTB Aachen 27:24 (12:10)
Beiden Mannschaften dürfte es bei diesem Spiel weniger um die Qualifikation für den WHV-Pokal gegangen sein als vielmehr um eine Standortbestimmung in der noch jungen Saison. Was die zahlreichen Zuschauer unter diesen Voraussetzungen zu sehen bekamen war Oberligahandball allererster „Sahne“. Dieses Spiel war echte Werbung für den Handball.
Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges und enorm spannendes Spiel zweier Mannschaften auf gleicher Augenhöhe. In den ersten zwanzig Minuten wechselte die Führung ständig hin und her. Mit viel Tempo – und erfreulicherweise sehr wenigen Fehlern – setzten sich beide gegenseitig unter hohen Druck. Trotzdem waren es in dieser Phase gerade die beiden Abwehrreihen, die aufopferungsvoll kämpfend die Akzente setzen. Und was die Abwehrspieler nicht regeln konnten, wurde im ersten Spielabschnitt häufig sichere Beute von Susi Lauffs im Roetgener und Elke Knooren im BTB-Tor. Erst kurz vor der Halbzeitpause war es der TV Roetgen, der durch vier Tore in Folge von Anika Esser, Manu Flohr (2) und Sabine Wilden einen 8:9-Rückstand in eine 12:9-Führung umwandelte. Beim Spielstand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt.
Obwohl BTB nach der Pause schnell auf 12:12 ausglich, gerieten wir bis weit in die zweite Hälfte hinein nie in Rückstand, führten meist mit ein bis zwei Toren. In dieser Phase waren es vor allem Janine Ackermann mit einigen sehenswerten Toren und Jassi Borsten, die uns auf der Erfolgsspur hielten. Aber der nie aufgebende BTB, immer wieder angetrieben von einer überragenden Eva Frank, blieb hartnäckig dran und konnte wenige Minuten vor Schluss erstmals den Spieß umdrehen und ging seinerseits mit 22:23 in Führung. Beim Spielstand von 23:34 schworen wir uns in einer Auszeit fünf Minuten vor Spielende noch einmal auf eine intensivierte Abwehrarbeit ein. Das half. In den letzten Spielminuten kassierten wir keinen einzigen Gegentreffer mehr und gewannen das Spiel durch Tore von Britta Schütz und Yvonne Baltzer mit 27:24. Matchwinner aber war die absolut geschlossene Mannschaftsleistung, bei der weder in Abwehr noch Angriff eine Spielerinnen abfiel.
Aus unserer Sicht war insbesondere erfreulich, dass unsere Nachwuchsspielerin Manu Flohr mit einer engagierten frechen Leistung gezeigt hat, dass sie mit Fug und Recht in die Mannschaft gehört (woran außer ihr selbst ohnehin niemand zweifelt). Vielleicht hat da auch das tolle Mannschaftsfahrtwochenende Wirkung gezeigt.
Statistik:
Susi Lauffs (3 7m n. geh.), Anika Esser (3 Tore), Britta Schütz (3), Elke Peters, Janine Ackermann (6/1), Jassi Borsten (2), Jenny Radermacher (n.e.), Manu Flohr (3), Sabine Wilden (4/1), Yvonne Baltzer (6)
WHV-Pokal-Qualifikation: TV Roetgen - BTB Aachen 27:24 (12:10)
WHV-Pokal-Qualifikation: TV Roetgen - BTB Aachen 27:24 (12:10)
Beiden Mannschaften dürfte es bei diesem Spiel weniger um die Qualifikation für den WHV-Pokal gegangen sein als vielmehr um eine Standortbestimmung in der noch jungen Saison. Was die zahlreichen Zuschauer unter diesen Voraussetzungen zu sehen bekamen war Oberligahandball allererster „Sahne“. Dieses Spiel war echte Werbung für den Handball.
Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges und enorm spannendes Spiel zweier Mannschaften auf gleicher Augenhöhe. In den ersten zwanzig Minuten wechselte die Führung ständig hin und her. Mit viel Tempo – und erfreulicherweise sehr wenigen Fehlern – setzten sich beide gegenseitig unter hohen Druck. Trotzdem waren es in dieser Phase gerade die beiden Abwehrreihen, die aufopferungsvoll kämpfend die Akzente setzen. Und was die Abwehrspieler nicht regeln konnten, wurde im ersten Spielabschnitt häufig sichere Beute von Susi Lauffs im Roetgener und Elke Knooren im BTB-Tor. Erst kurz vor der Halbzeitpause war es der TV Roetgen, der durch vier Tore in Folge von Anika Esser, Manu Flohr (2) und Sabine Wilden einen 8:9-Rückstand in eine 12:9-Führung umwandelte. Beim Spielstand von 12:10 wurden die Seiten gewechselt.
Obwohl BTB nach der Pause schnell auf 12:12 ausglich, gerieten wir bis weit in die zweite Hälfte hinein nie in Rückstand, führten meist mit ein bis zwei Toren. In dieser Phase waren es vor allem Janine Ackermann mit einigen sehenswerten Toren und Jassi Borsten, die uns auf der Erfolgsspur hielten. Aber der nie aufgebende BTB, immer wieder angetrieben von einer überragenden Eva Frank, blieb hartnäckig dran und konnte wenige Minuten vor Schluss erstmals den Spieß umdrehen und ging seinerseits mit 22:23 in Führung. Beim Spielstand von 23:34 schworen wir uns in einer Auszeit fünf Minuten vor Spielende noch einmal auf eine intensivierte Abwehrarbeit ein. Das half. In den letzten Spielminuten kassierten wir keinen einzigen Gegentreffer mehr und gewannen das Spiel durch Tore von Britta Schütz und Yvonne Baltzer mit 27:24. Matchwinner aber war die absolut geschlossene Mannschaftsleistung, bei der weder in Abwehr noch Angriff eine Spielerinnen abfiel.
Aus unserer Sicht war insbesondere erfreulich, dass unsere Nachwuchsspielerin Manu Flohr mit einer engagierten frechen Leistung gezeigt hat, dass sie mit Fug und Recht in die Mannschaft gehört (woran außer ihr selbst ohnehin niemand zweifelt). Vielleicht hat da auch das tolle Mannschaftsfahrtwochenende Wirkung gezeigt.
Statistik:
Susi Lauffs (3 7m n. geh.), Anika Esser (3 Tore), Britta Schütz (3), Elke Peters, Janine Ackermann (6/1), Jassi Borsten (2), Jenny Radermacher (n.e.), Manu Flohr (3), Sabine Wilden (4/1), Yvonne Baltzer (6)