16-05-2008, 17:55
Leichlingen will aufsteigen
16.05.08 • Die Katze ist aus dem Sack. Der Leichlinger TV hat heute bei der HBL den Lizenzantrag für die zweite Bundesliga gestellt. Dies gaben die „Handball Pirates“ in einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag bekannt.
Dazu haben die Verantwortlichen in Leichlingen eine neue Trägergesellschaft gegründet. Mit „nur“ 16% Anteil hat der größte Sportverein der Stadt das wirtschaftliche Risiko zum großen Teil an diese GmbH weitergegeben.
Martin Hasenjäger, Präsident des Hauptvereins, war es vorbehalten diese gute Nachricht an die anwesende Presse weiter zu geben. „Wir sind ein Sportverein, der sich freut im Jahre des 125jährigen Bestehens eine solche Möglichkeit wahrnehmen zu können. Der Vorstand steht trotz anfänglicher gemischter Gefühle, voll hinter dem Konzept.“
„Die Entscheidung ist bereits am Mittwoch in einer Mamutsitzung mit Vereinsverantwortlichen und Gesellschaftern gefallen“, verriet LTV-Coach und –Manager Frank Lorenzet. Martin Hasenjäger gab zu, dass Lorenzet nicht nur ein Motivator auf dem Spielfeld, sondern auch in solchen Sitzung sei.
Lorenzet hat die Unterlagen heute höchst persönlich in Dortmund am Freitag vorbeigebracht. In einem ersten Gespräch bei der HBL hat man eine kleine Hausaufgabe bekommen, aber in Leichlingen geht man fest davon aus die Lizenz zu bekommen.
Zu der genauen Höhe verriet man in der Pressekonferenz nichts. Dennoch geht Lorenzet davon aus, dass es in den letzten zehn Jahren keinen so geringen Etat seit Tarp-Wanderup in der Zweitklassigkeit gegeben hat. „Trotzdem glaube ich, dass wir wettbewerbsfähig sein werden. Das haben wir auch in der Regionalliga bewiesen, wo unser Etat nur durchschnittlich war.“
Geplant ist bereits jetzt, dass Derbys in eine größere Halle vergeben werden soll. Hierzu steht man in Kontakt nach Solingen (Klingenhalle) und Leverkusen (Wilhelm-Dopatka-Halle). Desweiteren soll die Zusammenarbeit mit dem VfL Gummersbach fortgesetzt werden. Auch ein Spiel in der Kölnarena vor oder nach einem VfL-Auftritt ist geplant.
Personell konnte Lorenzet die Verpflichtung von Torhüter Stefan Nippes von Bergischen HC am Freitag bekannt geben. Auch Kevin Jahn soll ggf. wie weitere Spieler, mit Doppelspielrecht für Gummersbach und den LTV spielen. Ansonsten geht man die weitere Planung mit Ruhe an. „Klar ist, dass wir im Bereich der Linkshänder etwas tun müssen“, so Lorenzet. Einen Hiobsbotschaft musste er dann auch noch übermitteln, denn Neuzugang Benjamin Göller (GWD Minden 2), hat sich beim Training in Minden am Donnerstag einen Kreuzbandriss zugezogen.
Aufatmen beim Regionalligisten LIT Nordhemmern. Die Ostwestfalen bleiben nun der Regionalliga erhalten.
Quelle: Internetseite SG Schalksmühle/Halver
16.05.08 • Die Katze ist aus dem Sack. Der Leichlinger TV hat heute bei der HBL den Lizenzantrag für die zweite Bundesliga gestellt. Dies gaben die „Handball Pirates“ in einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag bekannt.
Dazu haben die Verantwortlichen in Leichlingen eine neue Trägergesellschaft gegründet. Mit „nur“ 16% Anteil hat der größte Sportverein der Stadt das wirtschaftliche Risiko zum großen Teil an diese GmbH weitergegeben.
Martin Hasenjäger, Präsident des Hauptvereins, war es vorbehalten diese gute Nachricht an die anwesende Presse weiter zu geben. „Wir sind ein Sportverein, der sich freut im Jahre des 125jährigen Bestehens eine solche Möglichkeit wahrnehmen zu können. Der Vorstand steht trotz anfänglicher gemischter Gefühle, voll hinter dem Konzept.“
„Die Entscheidung ist bereits am Mittwoch in einer Mamutsitzung mit Vereinsverantwortlichen und Gesellschaftern gefallen“, verriet LTV-Coach und –Manager Frank Lorenzet. Martin Hasenjäger gab zu, dass Lorenzet nicht nur ein Motivator auf dem Spielfeld, sondern auch in solchen Sitzung sei.
Lorenzet hat die Unterlagen heute höchst persönlich in Dortmund am Freitag vorbeigebracht. In einem ersten Gespräch bei der HBL hat man eine kleine Hausaufgabe bekommen, aber in Leichlingen geht man fest davon aus die Lizenz zu bekommen.
Zu der genauen Höhe verriet man in der Pressekonferenz nichts. Dennoch geht Lorenzet davon aus, dass es in den letzten zehn Jahren keinen so geringen Etat seit Tarp-Wanderup in der Zweitklassigkeit gegeben hat. „Trotzdem glaube ich, dass wir wettbewerbsfähig sein werden. Das haben wir auch in der Regionalliga bewiesen, wo unser Etat nur durchschnittlich war.“
Geplant ist bereits jetzt, dass Derbys in eine größere Halle vergeben werden soll. Hierzu steht man in Kontakt nach Solingen (Klingenhalle) und Leverkusen (Wilhelm-Dopatka-Halle). Desweiteren soll die Zusammenarbeit mit dem VfL Gummersbach fortgesetzt werden. Auch ein Spiel in der Kölnarena vor oder nach einem VfL-Auftritt ist geplant.
Personell konnte Lorenzet die Verpflichtung von Torhüter Stefan Nippes von Bergischen HC am Freitag bekannt geben. Auch Kevin Jahn soll ggf. wie weitere Spieler, mit Doppelspielrecht für Gummersbach und den LTV spielen. Ansonsten geht man die weitere Planung mit Ruhe an. „Klar ist, dass wir im Bereich der Linkshänder etwas tun müssen“, so Lorenzet. Einen Hiobsbotschaft musste er dann auch noch übermitteln, denn Neuzugang Benjamin Göller (GWD Minden 2), hat sich beim Training in Minden am Donnerstag einen Kreuzbandriss zugezogen.
Aufatmen beim Regionalligisten LIT Nordhemmern. Die Ostwestfalen bleiben nun der Regionalliga erhalten.
Quelle: Internetseite SG Schalksmühle/Halver
