23-06-2008, 16:01
Drangvolle Enge WAZ 23.06.08
Duisburg, 22.06.2008, Von Ben Nieleck
Beim Turnier von Hamborn 07 zeigten 3000 Sportler aus 145 Mannschaften zwei Tage lang Sport vom Allerfeinsten. Die Gastgeber mussten einigen Vereinen sogar Absagen erteilen, weil nichts mehr ging
HANDBALL LÖWENCUPHerrliches Sommerwetter auf der Neumühler Platzanlage, strahlende und schwitzende Gesichter überall. Der Löwencup 2008, zum bereits dritten Mal ausgerichtet von der Handballabteilung von Hamborn 07, war wieder einmal ein voller Erfolg und hatte natürlich auch in Petrus einen treuen Unterstützer.
Mehr als 3000 Handballer von den Kleinsten, den Minis, die erstmalig ins Turniergeschehen eingriffen, bis hin zu den Senioren aufgeteilt in 145 Mannschaften aus 49 Vereinen zeigten zwei Tage lang auf der Heinrich-Hamacher Sportanlage beim internationalen Kleinfeld-Handballturnier Sport vom Allerfeinsten. Über 40 Anfragen von weiteren Vereinen mussten die emsigen Gastgeber im Vorfeld leider eine Absage erteilen, die Kapazitäten rund um das gesamte Turnier waren vollends ausgeschöpft.
"So einen Zulauf habe ich noch nicht erlebt. Sechs Wochen früher als geplant mussten wir die Anmeldungen stoppen. Die Kapazität des Turniers wird sonst gesprengt", stellte Turnierleiter Rainer Nick fest, der zusammen mit Michael Peter alle Hände voll zu tun hatte. Da musste die eine oder andere Mannschaft mal per Lautsprecher gesucht werden, damit der Spielplan auch eingehalten werden konnte. Rund um die Neumühler Platzanlage herrschte schon früh Parkplatznot, nichts ging mehr.
Dafür umso mehr bei den Spielen. Auf neun Kleinfeldern parallel wurden die Turniere in 13 verschiedenen Altersklassen ausgetragen. Keine Sekunde Langeweile für die Aktiven, Betreuer, Trainer und Eltern, überall ging es richtig zur Sache. Selbst die Jüngsten zeigten schon unglaubliche technische Fähigkeiten auf dem für sie ungewohnten Rasenplatz und wussten zu begeistern. Aber nicht nur auf dem Platz, sondern vor allem auch neben der Außenlinie wurde richtig um jeden Ball gekämpft. Eltern und Trainer peitschten ihre Schützlinge stimmgewaltig nach vorne, überboten sich regelrecht gegenseitig in lautstarken Kommentaren zum Spiel.
Da bekamen die Unparteiischen so manche Entscheidung "um die Ohren geknallt". Ab und an mussten die Schiedsrichter mehr die Zuschauer am Spielfeldrand als die durchweg fairen Spieler selbst bremsen. Da trat auch die untermalende Rockmusik aus den Lautsprechern eindeutig in den Hintergrund.
Schon früh am Samstagmorgen ging es los, bis in den frühen Abend gegen 19 Uhr wurde auf den kleinen Rasenspielfeldern um Tore und Punkte gekämpft. Einige Akteure waren zum Turnierstart allerdings noch von der sehr kurzen Nacht gezeichnet, Denn schon am Vorabend waren die meisten Vereine, unter ihnen drei Mannschaften aus den Niederlanden angereist, und hatten sich rund um das eigens aufgebaute Festzelt schon mal heftig auf das vor ihnen liegende sportliche Kräftemessen eingestimmt, um dann später in ihre Zelte zu fallen.
Neben den Hamborner Gastgebern waren aus Duisburg mit dem MSV, dem VfL Rheinhausen, dem VfB Homberg und der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen weitere Duisburger Handballvereine mit mehreren Teams vertreten. Bereits zum dritten Mal waren die JSG Solingen sowie der TV Aldekerk mit ihrer jeweils gesamten Handballabteilung beim Turnier dabei. Die weiteste Anreise hatten die drei niederländischen Teams vom HV Dongen, dem AAC Arnheim und vom SOS Kwieksport zu absolvieren.
Seit November hatten die Hamborner Organisatoren um Rainer Nick , Familie Petra Hillen und Familie Helge Stock zusammen mit ihren vielen Helfern das größte Feldhandballturnier im Ruhrgebiet geplant, nichts blieb da dem Zufall überlassen.
Duisburg, 22.06.2008, Von Ben Nieleck
Beim Turnier von Hamborn 07 zeigten 3000 Sportler aus 145 Mannschaften zwei Tage lang Sport vom Allerfeinsten. Die Gastgeber mussten einigen Vereinen sogar Absagen erteilen, weil nichts mehr ging
HANDBALL LÖWENCUPHerrliches Sommerwetter auf der Neumühler Platzanlage, strahlende und schwitzende Gesichter überall. Der Löwencup 2008, zum bereits dritten Mal ausgerichtet von der Handballabteilung von Hamborn 07, war wieder einmal ein voller Erfolg und hatte natürlich auch in Petrus einen treuen Unterstützer.
Mehr als 3000 Handballer von den Kleinsten, den Minis, die erstmalig ins Turniergeschehen eingriffen, bis hin zu den Senioren aufgeteilt in 145 Mannschaften aus 49 Vereinen zeigten zwei Tage lang auf der Heinrich-Hamacher Sportanlage beim internationalen Kleinfeld-Handballturnier Sport vom Allerfeinsten. Über 40 Anfragen von weiteren Vereinen mussten die emsigen Gastgeber im Vorfeld leider eine Absage erteilen, die Kapazitäten rund um das gesamte Turnier waren vollends ausgeschöpft.
"So einen Zulauf habe ich noch nicht erlebt. Sechs Wochen früher als geplant mussten wir die Anmeldungen stoppen. Die Kapazität des Turniers wird sonst gesprengt", stellte Turnierleiter Rainer Nick fest, der zusammen mit Michael Peter alle Hände voll zu tun hatte. Da musste die eine oder andere Mannschaft mal per Lautsprecher gesucht werden, damit der Spielplan auch eingehalten werden konnte. Rund um die Neumühler Platzanlage herrschte schon früh Parkplatznot, nichts ging mehr.
Dafür umso mehr bei den Spielen. Auf neun Kleinfeldern parallel wurden die Turniere in 13 verschiedenen Altersklassen ausgetragen. Keine Sekunde Langeweile für die Aktiven, Betreuer, Trainer und Eltern, überall ging es richtig zur Sache. Selbst die Jüngsten zeigten schon unglaubliche technische Fähigkeiten auf dem für sie ungewohnten Rasenplatz und wussten zu begeistern. Aber nicht nur auf dem Platz, sondern vor allem auch neben der Außenlinie wurde richtig um jeden Ball gekämpft. Eltern und Trainer peitschten ihre Schützlinge stimmgewaltig nach vorne, überboten sich regelrecht gegenseitig in lautstarken Kommentaren zum Spiel.
Da bekamen die Unparteiischen so manche Entscheidung "um die Ohren geknallt". Ab und an mussten die Schiedsrichter mehr die Zuschauer am Spielfeldrand als die durchweg fairen Spieler selbst bremsen. Da trat auch die untermalende Rockmusik aus den Lautsprechern eindeutig in den Hintergrund.
Schon früh am Samstagmorgen ging es los, bis in den frühen Abend gegen 19 Uhr wurde auf den kleinen Rasenspielfeldern um Tore und Punkte gekämpft. Einige Akteure waren zum Turnierstart allerdings noch von der sehr kurzen Nacht gezeichnet, Denn schon am Vorabend waren die meisten Vereine, unter ihnen drei Mannschaften aus den Niederlanden angereist, und hatten sich rund um das eigens aufgebaute Festzelt schon mal heftig auf das vor ihnen liegende sportliche Kräftemessen eingestimmt, um dann später in ihre Zelte zu fallen.
Neben den Hamborner Gastgebern waren aus Duisburg mit dem MSV, dem VfL Rheinhausen, dem VfB Homberg und der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen weitere Duisburger Handballvereine mit mehreren Teams vertreten. Bereits zum dritten Mal waren die JSG Solingen sowie der TV Aldekerk mit ihrer jeweils gesamten Handballabteilung beim Turnier dabei. Die weiteste Anreise hatten die drei niederländischen Teams vom HV Dongen, dem AAC Arnheim und vom SOS Kwieksport zu absolvieren.
Seit November hatten die Hamborner Organisatoren um Rainer Nick , Familie Petra Hillen und Familie Helge Stock zusammen mit ihren vielen Helfern das größte Feldhandballturnier im Ruhrgebiet geplant, nichts blieb da dem Zufall überlassen.