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OL-Hr. Gr.1 - 25.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Noch zwei Saisonspiele
Handballer sind im Endspurt
Ratingen/Lintorf · Es geht für die hiesigen Vertreter in dieser Handball-Saison um nichts mehr. Oberligist TuS 08 Lintorf fährt nach Mettmann

Von Werner Möller
Es wird schwer für den TuS 08 Lintorf, den erfeulichen fünften Oberligaplatz in den letzten beiden Saisonspielen zu verteidigen. Am Samstag geht es ins Nachbarderby zu Mettmann-Sport (17 Uhr, Herrenhaus) und zum Saisonausklang am 4. Mai kommt der Meister Unitas Haan an die Gothaer Straße. Der HSV Überruhr und der TB Wülfrath sitzen den Lintorfern mächtig im Nacken, auch diese beiden Traditionsvereine wollen im oberen Drittel einlaufen.

Mettmann-Sport mit seinem Trainer Andre Loschinski belegt Platz drei. Vielleicht gelingt noch die Vizemeisterschaft. Sicherlich auch ein begehrenwertes Ziel, dort steht der LTV Wuppertal mit zwei Punkten Vorsprung, aber zu einem Aufstieg berechtigt diese Platzierungen nicht. Beim TuS 08 ist man jedenfalls froh, dass der „Heimfluch“ an der Gothaer Straße beendet ist, und in fremden Hallen waren die Ergebnisse ohnehin in der Regel ordentlich. Für Andy Kropp ist die Saison wegen seiner Handverletzung beendet, Christoph Lesch dagegen könnte noch einmal angreifen. Aber das ist allen im TuS-Umfeld nach dessen Beinverletzung zu risikoreich.

Das Heimspiel gegen Mettmann-Sport ging 25:26 verloren, da wurde noch am Breitscheider Weg gespielt, und das verdeutlicht, wie hoch die Trauben im Herrenhaus hängen werden. Die Namen der drei Zugänge wird Pressewart Hajo Pfeiffer wohl erst in der kommenden Woche bekannt geben. Er sagt: „Die Jungs müssen noch einiges mit ihren bisherigen Vereinen abklären.“

Quelle: RP online
#2
Handballer gehen allesamt leer aus
Ratingen/Lintorf · In der Oberliga verliert der TuS 08 Lintorf das Derby bei Mettmann-Sport

Von Werner Möller
Der TuS 08 Lintorf hat ordentlich mitgehalten im Oberliga-Nachbarderby bei Mettmann-Sport. Für einen Punkt allerdings kamen die Gäste kaum infrage, dazu war Mettmann einfach zu stark und gewann 32:27 (18:14). Und wieder, wie schon im Hinspiel, lieferte dessen Keeper Matthias Jakubiak eine überragende Partie. Erneut wollte der 35 Jahre alte Routinier seinem alten Klub zeigen, wie stark er immer noch ist. 19 Paraden gelangen ihm bis zur 50. Minute und der 26:22-Führung, dann konnte er seinen Stellvertreter zwischen die Pfosten lassen.

Völlig chancenlos war Lintorf allerdings nicht. Mettmann lag immer klar vorne, mit vier Toren zur Pause, aber in der 44. Minute kamen die Gäste heran. Bei 18:22 warfen zweimal der ganz starke Silas Müskens und Mark Pfeiffer ihr Team 21:22 heran. Da wackelten die Hausherren in ihrem bestens besetzten Herrenhaus, und da jubelte der Lintorfer Manager Kalle Töpfer: „Wenn wir jetzt den Ausgleich werfen, dann ist alles offen.“ Den Gefallen taten ihm seine Schützlinge allerdings nicht. Sie fielen schnell wieder 22:26 zurück, 49. Minute, und dann spielte Mettmann die Zeit runter. Auch wenn drei Minuten vor dem Ende bei 27:30 aus Lintorfer Sicht durchaus noch Tuchfühlung bestand.

Dann erklarte Töpfer: „Wenn wir über unsere Abläufe die Tore werfen, dann können wir immer bestens mithalten. Aber nur mit Einzelaktioen, das geht nicht. Alle in dieser Liga kennen unsere Hallenprobleme. Dadurch können wir keine Abläufe trainieren, wie es nötig ist. Oft steht uns nur eine Hälfte der Halle zur Verfügung.“ Neben Müskens wusste auch Jan Lenzen mit wuchtigen Einzelaktionen zu gefallen, zudem die Torleute Marco Sobotta und Aaron Hallfeldt. Der wehrte in der Endphase noch zwei Strafwürfe ab. Rote Karten sahen Daniel Ploeger (21.) und Max Strunk (52.).

Quelle: RP online
#3
Meisterlicher Auftritt gegen HSV Überruhr
Ein entspanntes Unitas-Heimspiel
In der gesamten Oberliga-Partie gegen den engagierten HSV Überruhr verteilen die beiden Schiedsrichter diesmal nur drei gelbe Karten.

Von Birgit Sicker
DJK Unitas Haan – HSV Überuhr 35:30 (17:13). Der Meister und der Tabellensiebte lieferten sich zur Freude der Zuschauer eine intensive Begegnung, die angesichts des fairen Verlaufs einen besonderen Platz in dieser Oberliga-Saison sicher hat. Denn beide Mannschaften blieben ohne Zeitstrafe und insgesamt zückten die Schiedsrichter lediglich drei gelbe Karten. So geht Handball also auch, ohne dabei an Attraktivität zu verlieren.

Am Haaner Sieg gab es letztlich keinen Zweifel, obgleich die Mannschaft von David Horscht mit Verstärkung aus der Zweiten antratt und die Gäste bis zum Schluss viel Gegenwehr leisteten. Philippe d’Avoine traf zur 1:0-Führung der Hausherren, fünf Minuten später stellte Christian Mohaupt mit dem Treffer zum 4:2 (6.) den ersten Zwei-Tore-Vorsprung der Unitas sicher. Der 35-Jährige, der seine Karriere mit dem Regionalliga-Aufstieg beendet, avancierte im weiteren Verlauf der Partie mit sieben Treffern zum besten Werfer im Horscht-Team und glänzte dabei auch mit schnellen Vorstößen. „Heute macht er sein bestes Spiel überhaupt“, kommentierten Zuschauer Mohaupts engagierten Auftritt.

Da wollte auch Andreas Nelte nicht nachstehen. Der Kreisläufer, der am Saisonende in Haan aufhört, steuerte sechs Tore zum Erfolg bei. Christopher Seher hingegen, der – ähnlich wie sein Torwartkollege Tobias Joest vor einer Woche – diesmal auf dem Feld zum Einsatz kam, verpasste ein Erfolgserlebnis, als sein Wurf von rechtsaußen lediglich an den rechten Pfosten knallte.

Zur Pause lag der Spitzenreiter mit 17:13 vorne und erhöhte den Abstand nach dem Wiederanpfiff auf 18:13. Mit einem Doppelpack baute Mohaupt den Vorsprung später auf 24:18 (41.) aus, doch mehr ließen die Überruhrer nicht zu. Im Gegenteil: Nur zwei Minuten später kamen sie wieder bis auf 22:25 heran. Am Haaner Sieg gab es aber nichts mehr zu rütteln, auch wenn es der HSV in der Schlussphase mit einer offensiveren Abwehr probierte. Den Schlusspunkt unter die unterhaltsame Begegnung setzte Hendrik Kinscheck mit dem Treffer zum 35:30. Nach dem Abpfiff skandierte das kreiselnde Unitas-Team: „Aufstieg, Aufstieg“.

Unitas Haan: Joest, Goeken – Rahlmeyer (1), Nelte (6), Kinscheck (2), Schweden (1), Mohaupt (7), Seher, d’Avoine (5), Hambrock (3/1), Obermeier (1), Disler (3), Austrup (4), Schusdzarra (2).

Quelle: RP online
#4
Klarer Ausgang beim Handball-Derby
Geistenbeck lässt TSV keine Chance
Handball-Oberliga · Wie im Hinspiel verliert Kaldenkirchen verdient gegen den TVG, diesmal lautet der Spielstand 25:30. Der TSV hadert mit vielen Verletzten. TV Lobberich gewinnt seine Partie gegen TS St. Tönis mit 30:23 und bietet zwei überraschende Comebacks.

Von Alyssa Pannwitz
Das Nachbarschaftsduell zwischen dem TSV Kaldenkirchen und dem TV Geistenbeck war letztlich eine klare Angelegenheit für die Gäste, die sich verdient mit 30:25(16:11) durchsetzten. Die bis dato abstiegsgefährdeten Hausherren konnten zumindest befreiter aufspielen, denn zuvor hatte verlor Oppum mit 32:39 in Wuppertal gewonnen, womit der TSV den Klasserhalt sicher hatte. „Es war eine Saison mit viel Höhen und Tiefen und wir sind auch nicht zufrieden, aber zumindest haben wir jetzt unser Minimalziel erreicht“, so der Kaldenkirchener Trainer Volker Hesse.

In der Partie selber mussten die Kaldenkirchener gleich auf sechs Spieler verzichten. Kurz bevor die Partie angepfiffen wurde, musste auch noch Milan Müller passen, der sich beim Aufwärmen an den Adduktoren verletzte. Auf Seiten des TVG fehlte mit Vincent Schimanski der beste Feldtorschütze. Die Gäste waren dann auch gleich das dominierende Team und insbesondere Timo Hüpperling drückte dem Spiel in der ersten Halbzeit seinen Stempel auf. Kaldenkirchen wollte jedoch nicht untergehen und hielt kämpferisch dagegen. Das Pech verfolgte den TSV aber weiter: So musste der zuvor stark aufspielende Mittelmann Mathis Coenen passen, weil er mit dem Fuß umknickte. Und dann konnte auch noch Torwart Christian Thommessen die Partie nicht zu Ende spielen. Er bekam einen Ball unglücklich an die Finger, was sich später als Bruch herausstellen sollte. Mittlerweile wurde er bereits operiert.

Nach dem Seitenwechsel holte der TSV zwar noch einmal ein wenig auf, aber Geistenbeck zeigte einmal mehr seine Klasse, den Druck zu erhöhen und den Gegner auf Distanz zu halten. „Das war heute eine reife Leistung meiner Jungs“, freute sich der Geistenbecker Trainer Thomas Laßeur. „Wir haben damit den vierten Platz sicher und sind darauf auch sehr stolz, zumal wir doch eine sehr konstante Saison gespielt habe“, fügte er an. Was im am Spiel besonders gefiel: „Heute hat es mich besonders gefreut, wie treffsicher wir von den Außenpositionen waren, die Abwehr war solide und in Torwart Florian Nordmann hatten wir einmal mehr einen starken Rückhalt.“

Aber auch sein Gegenüber war nicht unzufrieden: „Heute hat sich die Mannschaft so teuer wie möglich verkauft. Wir haben fast das ganze Spiel unsere drei Kreisläufer aufbieten müssen, wobei Thomas Heyer dann auf Linksaußen ein starkes Spiel gemacht hat. Aber auch der erst 17-jährige Jonas Leven hat eine tollen Job gemacht“, sagte Volker Hesse.

Die Torschützen des TSV Kaldenkirchen: Tötsches (7/3), Lornez (5), Killars (4), Heyer (3), Brakelmann (3/1), Dauben (2) und Leven; des TV Geistenbeck: Hüpperling (9/3), Flock (5), Geraedts (4), Genenger, Wagenblast, Lüttke, D. Meißner (je 2), Pästges, Schumacher und A. Meißner.

Quelle: RP online
  


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