Bundesligaspiel VFL Gummersbach vs. Rhein-Neckar-Löwen
#1
Hier mal eine kleine Umfrage zum kommenden Spieltag in der Handball Bundesliga.

Wie geht das Bundesliga - Spiel am Sonntag, 12.04.09, 15:00 Uhr in der Lanxess-Arena zwischen

VFL Gummersbach vs. Rhein-Neckar-Löwen aus??


Bitte um Eure Tips !!
#2
Sieg der Rhein-Necker Löwen mit 3 Toren ;-)

als Ergebnis evtl. 28 - 31
#3
Dann halte ich mal dagegen Sieg Gummersbach mit 2Toren

30-28
#4
Sieg für Gummersbach 33:32
#5
Sieg für Gummersbach 28:23
#6
34-31 Gummersbach Big Grin
#7
Ich weiß nicht so recht.
Einfach ein Erbegnis dahin zublättern -> Is nich meine Sache.

Ich tippe aber (leider?) auf die RNL, da der Vfl meiner Meinung nach diese Saison schwach beenden wird.
Gut, es gab zwischenzeitlich ein Hoch, und auf im Pokal(international auch, oder?) sind sie noch dabei.
Aber in der Buli läuft es nicht so, sag ich einfach mal.

27:34 für die RNL.

gruß
#8
Frohe Ostern – Löwen klauen Punkte beim VfL Gummersbach

Die Rhein-Neckar Löwen orientieren sich in der Tabelle der Handball-Bundesliga weiter nach oben: Durch einen 31:30 (14:15)-Erfolg beim VfL Gummersbach am Ostersonntag überholten die Badener das Team von Frischauf Göppingen und schoben sich auf den vierten Platz vor. Vor 6092 Zuschauern in der Kölner Lanxess arena avancierte Patrick Groetzki mit sieben Treffern zum erfolgreichsten Werfer der Löwen.

Beim anschließenden Pressegespräch bilanzierte Löwen-Trainer Wolfgang Schwenke: „Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der wir zeitweise zu ungeduldig agiert haben, konnten wir uns im zweiten Teil auf eine gute Abwehr vor einem sehr guten Keeper Henning Fritz und einen kaltschnäuzigen Patrick Groetzki verlassen. Ich freue mich, dass wir nach der Heimniederlage in der Hinrunde gegen Gummersbach nun die Punkte hier gewonnen haben.“ VfL-Coach Sead Hasanefendic erklärte: „Wir haben heute ein sehr interessantes Spiel gesehen. Wenn wir bei unserem Drei-Tore-Vorsprung im zweiten Durchgang noch einen Treffer draufsetzen können, haben wir vielleicht die besseren Karten. So war dies die Schlüsselszene, als die Löwen die Partie danach drehen konnten.“

Im ersten Abschnitt legten zunächst die Löwen vor, allerdings machte ihnen erneut die mangelhafte Chancenverwertung einen Strich durch die Rechnung. Zu unplatziert kamen die Würfe auf das Tor des sehr gut aufgelegten VfL-Keepers Stojanovic, für den bereits in den ersten 30 Minuten zwölf Paraden notiert wurden. Da war es auf der anderen Seite wichtig, dass auch Löwen-Torhüter Fritz immer besser in die Partie fand und vor der Pause elf Bälle wegfischte. Allerdings hatte die badische Deckung ihre liebe Mühe mit Rückraum-Ass Ilic, der die Kugel im ersten Durchgang acht Mal im Kasten der Löwen versenkte und auch dafür verantwortlich zeichnete, dass Gummersbach mit einer Führung in der Kabine verschwand. Dabei war es Harbok überlassen, quasi mit dem Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer zu erzielen.

Nach dem Wechsel war die Chancenverwertung der Badener besser und die Abwehr stand kompakter. Die Folge: Die Löwen glichen den 15:18-Rückstand nicht nur aus, sie gingen ihrerseits beim 20:19 (40.) wieder in Führung - immer wieder angetrieben von einem überragenden Torhüter Fritz, der es auf 22 Paraden brachte und sich damit neben Rechtsaußen Patrick Groetzki die Bestnote in der Sieben von Coach Schwenke verdiente. Drei Minuten vor dem Ende lagen die Löwen mit 30:27 in Front, aber durch individuelle Fehler machten sie sich das Leben selbst schwer. Und der VfL rückte den Badenern in der Schlussphase wieder ganz dicht auf die Pelle. Als Roggisch mit der dritten Zeitstrafe bereits die Platte verlassen hatte, markierte Alvanos 55 Sekunden vor dem Ende den Anschlusstreffer. 36 Sekunden vor der Schlusssirene nahm Trainer Schwenke seine Auszeit. Noch 29 Sekunden. Die Schiedsrichter entschieden auf Zeitspiel. Gummersbach noch einmal in Ballbesitz. Der Wurf von Ilic landete vom Block im Aus, die Zeit lief runter. Der Rest war Jubel der Rhein-Neckar Löwen.

„Entscheidend war heute, dass wir geduldig weiter gespielt haben. Sicherlich haben wir im ersten Abschnitt unsere Möglichkeiten nicht optimal genutzt, aber von Vorteil war trotzdem das knappe Ergebnis zur Pause. Nach dem Wechsel hatten wir uns besser auf die Stärken der Gummersbacher eingestellt. Sicherlich haben wir in der Schlussphase einige Fehler gemacht und uns nicht mehr optimal bewegt, dadurch wurde es nochmal eng. Aber am Ende haben wir sicherlich verdient gewonnen“, bilanzierte Torwart Fritz.
Bereits am Dienstag kreuzt der HSV Hamburg zum Spitzenspiel in der Mannheimer SAP ARENA auf. Anwurf der Partie ist um 20.15 Uhr. „Wir haben unser Ziel klar formuliert. Das ist ein Platz unter den ersten Drei. Dafür müssen wir vor allem unsere Heimspiele gewinnen. Also auch das gegen den HSV“, gibt Trainer Schwenke vor dem Duell gegen die Hanseaten die Richtung vor.

VfL Gummersbach: Stojanovic, Fazekas (bei einem Siebenmeter) – Pfahl (5), Vukovic (4), Ilic (10/3)– Zrnic (1/1), Tuzolana (2) – Gunnarsson (1) – Lützelberger (1), Eisenkrätzer (n.e.), Alvanos (5), Rahmel (1), Krantz, Teppich.
Rhein-Neckar Löwen: Fritz, Szmal (bei einem Siebenmeter) – Jurasik (5), Sigurdsson (6/5), Bielecki (1) – Filip (2), Gensheimer (5) – Schwarzer (4) - Klimovets, Roggisch, Harbok (1), Groetzki (7), Fäth (n.e.), Ruß (n.e.).
Zeitstrafen: Krantz (2), Zrnic (2) – Bielecki (4), Klimovets (2).
Disqualifikation: Roggisch (58./dritte Zeitstrafe)
Trainer: Sead Hasanefendic - Wolfgang Schwenke.
Zuschauer: 6092.
Schiedsrichter: Holger Fleisch/Jürgen Rieber (Ostfildern/Nürtingen)
Spielfilm: 2:2 (5.), 3:4 (7.), 5:7 (12.), 9:7 (17.), 10:10 (20.), 12:13 (26.), 15:14 (Hz.), 18:15 (32.), 18:18 (39.), 19:20 (41.), 20:23 (45.), 23:24 (50.), 26:28 (55.), 27:30 (57.), 30:31 (Ende).
Zeitstrafen: 4/12.
Siebenmeter: 5/4 – 5/5.
VfL Gummersbach: Ilic scheitert an Fritz.
Beste Spieler: Ilic, Stojanovic – Fritz, Groetzki.
#9
Vor dem Spiel hätte ich ja noch auf einen souveränen Krötensieg (5-6 Tore) getippt. Aber jetzt danach muss man sich ärgern, dass der VfL nicht beide Punkte in Köln hält. Gegen so einen schwachen Rückraum (Bielecki 1 von 12 (!), Jurasik 5 von 12 und Sigurdsson 1 von 4, dazu einige technische Fehler) muss man einfach gewinnen.
#10
Dickmann,index.php?page=Thread&postID=125380#post125380 schrieb:Vor dem Spiel hätte ich ja noch auf einen souveränen Krötensieg (5-6 Tore) getippt. Aber jetzt danach muss man sich ärgern, dass der VfL nicht beide Punkte in Köln hält. Gegen so einen schwachen Rückraum (Bielecki 1 von 12 (!), Jurasik 5 von 12 und Sigurdsson 1 von 4, dazu einige technische Fehler) muss man einfach gewinnen.
Stärkster Mann aufem Platz war meiner Meinung nach der Rechtsaussen von den Löwen,der ganz junge Spieler.
  


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