09-11-2015, 00:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2015, 00:04 von Tobias2903.)
Offener Brief an unsere Gesellschaft zum Thema: Rassismus im Jugendsport
Liebe Sportgemeinde, liebe Freunde unseres Handballsports,
in einem D-Juniorenspiel zwischen der HSG Rheinbach-Wormersdorf und dem SSV Weilerswist kam es im Anschluss an die Begegnung zu einer
rassistischen Äußerung gegenüber einem unserer Jugendspieler mit türkischen Wurzeln.
Ein Verantwortlicher der Gästemannschaft teilte ihm mit: „Das KZ in Ausschwitz wartet auf dich.“
Was kann einen Menschen, einen Trainer, ein Vorbild für andere Jugendspieler dazu veranlassen, eine solche Äußerung von sich zu geben?
Einem zwölfjährigen Jungen so etwas zu wünschen, das erreichte eine ganzeigene Kategorie des Rassismus. Rassismus, den wir in unserem Sport nicht akzeptieren, tolerieren und den wir ausdrücklich zurückweisen.
Warum wir darüber schreiben?
Schweigen schützt die Falschen, und jeder Fall von ausländerfeindlichenParolen ist ein Fall zu viel. Sport verbindet Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaften und Kulturen.
Eine Besonderheit, die der Sport mit sich bringt – Sport ist integrativ, insbesondere ein Teamsport. Und diese Funktion wird von manch verantwortungslosem „Sportkameraden“ mit Füßen getreten.
Wir möchten den Verein SSV Weilerswist nun nicht in Verruf bringen, vielmehr fordern wir Gerechtigkeit für unseren Jugendspieler, ihn in dieser Phase zu unterstützen.
Wir möchten mit diesem Aufruf auch andere Vereine wachrütteln, um den Betroffenen und andere vor derartigen Beschimpfungen zu schützen!
Eine Stellungnahme vom SSV Weilerswist sowie eine Entschuldigung des Verantwortlichen wäre zumindest ein Anfang, um den Rassismus aus unserem Sport wieder ein kleines Stück mehr zu verbannen!
Liebe Sportgemeinde, liebe Freunde unseres Handballsports,
in einem D-Juniorenspiel zwischen der HSG Rheinbach-Wormersdorf und dem SSV Weilerswist kam es im Anschluss an die Begegnung zu einer
rassistischen Äußerung gegenüber einem unserer Jugendspieler mit türkischen Wurzeln.
Ein Verantwortlicher der Gästemannschaft teilte ihm mit: „Das KZ in Ausschwitz wartet auf dich.“
Was kann einen Menschen, einen Trainer, ein Vorbild für andere Jugendspieler dazu veranlassen, eine solche Äußerung von sich zu geben?
Einem zwölfjährigen Jungen so etwas zu wünschen, das erreichte eine ganzeigene Kategorie des Rassismus. Rassismus, den wir in unserem Sport nicht akzeptieren, tolerieren und den wir ausdrücklich zurückweisen.
Warum wir darüber schreiben?
Schweigen schützt die Falschen, und jeder Fall von ausländerfeindlichenParolen ist ein Fall zu viel. Sport verbindet Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaften und Kulturen.
Eine Besonderheit, die der Sport mit sich bringt – Sport ist integrativ, insbesondere ein Teamsport. Und diese Funktion wird von manch verantwortungslosem „Sportkameraden“ mit Füßen getreten.
Wir möchten den Verein SSV Weilerswist nun nicht in Verruf bringen, vielmehr fordern wir Gerechtigkeit für unseren Jugendspieler, ihn in dieser Phase zu unterstützen.
Wir möchten mit diesem Aufruf auch andere Vereine wachrütteln, um den Betroffenen und andere vor derartigen Beschimpfungen zu schützen!
Eine Stellungnahme vom SSV Weilerswist sowie eine Entschuldigung des Verantwortlichen wäre zumindest ein Anfang, um den Rassismus aus unserem Sport wieder ein kleines Stück mehr zu verbannen!