Halbfinale 2016/17
#1
002 29.10.16 20:15 BTB Aachen - HSG Siebengebirge
SR: Müller / Notbohm

001 30.10.16 16:00 TuS 82 Opladen - SSV Nümbrecht Handball
SR: Velasco / Wessendorf
#2
Revanchieren sich die „Bandits“ für die Liga-Pleite?
HVM-POKAL, HALBFINALE
BTB Aachen – Siebengebirge (Sa., 20.15, Gillesbachtal): Der BTB Aachen trifft als Pokalsieger des Handballkreises Aachen/Düren auf den Ligakonkurrenten HSG, Pokalgewinner des Kreises Bonn/Euskirchen/Sieg.Ende September bezogen die Burtscheider gegen die Mannschaft von Trainer Hoffmann zu Hause ihre bislang einzige Saisonniederlage. In der Oberliga steht der Gast direkt hinter den Schwarz-Weißen auf dem dritten Tabellenplatz.

Gerne möchten sich die „Bandits“ für diese Pleite revanchieren und ins Finale einziehen, um die Chance auf die Teilnahme auf den DHB-Pokal zu wahren. Jedoch hat der Gast sich in der Liga deutlich stabilisiert und zuletzt beeindruckende Ergebnisse gezeigt, was ein Weiterkommen für Aachen schwierig machen wird.

„Auch wenn wir in dieser Partie die Belastungen verteilen möchten, werden wir alles geben, um als Sieger vom Platz zu gehen. Fehlen wird nur Mevlüt Bardak, sonst sind alle Mann an Bord“, berichtete BTB-Coach Martin Becker. (hec)

Quelle: AZ/AN
#3
Willkommene Generalprobe
HANDBALL Vor zwei richtungsweisenden Ligaspielen tritt die HSG im Pokal beim BTB Aachen an


VON OLAF POHL
Oberpleis. Sebastian Hoffman, Trainer des Handball-Oberligisten HSG Siebengebirge, stellt vor dem Mittelrhein-Pokalhalbfinale klar: "Wir wollen weiterkommen, aber Priorität hat ganz klar die Meisterschaft. Mit den Spielen gegen den MTV Köln und bei Westwacht Weiden haben wir dort schließlich zwei richtungweisende Spiele vor der Brust." Insofern dient die Partie im Pokalwettbewerb am Samstag (20.15 Uhr) beim Ligarivalen BTB Aachen als willkommene Generalprobe: "Als Tabellenzweiter sind die Aachener ein starker Gegner - genau das Richtige also für uns."
Außenseiter mit Chancen
Am zweiten Spieltag hat man die Grenzstädter mit 29:23 in Schach halten können. Hoffmann verrät: "Seitdem haben wir uns weiterentwickelt. Die Disziplin in der Defensive ist die Basis, aus der wir schöpfen können." Das zweite Halbfinale bestreiten der TuS Opladen und der SSV Nümbrecht. Das Endspiel findet am 19. November in Königswinter statt.

Quelle: KSTA Sieg
#4
Nümbrecht will den Rhythmus halten
HANDBALL-POKAL Als klarer Außenseiter reisen die SSV-Männer nach Opladen


VON OLE REMMERS
Nümbrecht. Während die meisten oberbergischen Handballteams spielfrei haben, reist der SSV Nümbrecht im Halbfinale des Pokals des Handballverbands Mittelrhein (HVM) zum Regionalligisten TuS 82 Opladen.
TuS 82 Opladen - SSV Nümbrecht (So., 16 Uhr). Als Kreispokalsieger qualifizierten sich die Nümbrechter für das Halbfinale des HVM-Pokals. Dort treffen sie auf den letztjährigen Oberligameister und aktuellen Vierten der Regionalliga Nordrhein. SSV-Trainer Mario Jatzke sieht sein Team in der klaren Außenseiterrolle und formuliert entsprechend bescheiden die Ziele: "Wir wollen die Leistung der letzten Spiele bestätigen. Es wäre schön, wenn wir das Spiel lange offen gestalten würden."
Gemeinsame Oberligazeit
Zwar kennen Jatzke und die meisten SSV-Spieler die Opladener, bei denen mit Stefan Ufer auch ein Ex-SSV-Akteur spielt, noch aus gemeinsamen Oberligazeiten, eine genaue Gegnervorbereitung führen Jatzke und Trainerkollege Patrick Seebaum aber nur bedingt durch. "Jede einzelne Position bei ihnen ist topbesetzt", sagt Jatzke und verweist auf bekannte Namen wie Simon Schlösser, Marius Anger oder Henrik Rachow. Beim SSV fällt nur Tom Bonfiglio mit einer Bänderverletzung aus.
HVM-Pokal
Im Landesverbands-Pokal Mittelrhein spielen die Kreispokalsieger der vier Kreise gegeneinander. Das zweite Halbfinale bei den Männern bestreiten die Oberligisten BTB Aachen und HSG Siebengebirge. Die Sieger ziehen in das Finale am 19. November in Königswinter ein.
Dort richtet der HVM auch das Frauenfinale aus, für welches das Frauenteam des SSV Nümbrecht bereits qualifiziert, da die SG Ollheim/Straßfeld auf eine Teilnahme verzichtet hat. Der Finalgegner wird zwischen Frechen und Roetgen ermittelt.
Die Sieger des Landespokals nehmen am DHB-Amateurpokal teil, dessen Finale vor dem Pokalfinale der Profiteams im Frühjahr ausgetragen wird. (ore)

Quelle: KSTA Oberberg
#5
Siebengebirge gewinnt mit 2
#6
!!!HANDBALL!!!,index.php?page=Thread&postID=249906#post249906 schrieb:Siebengebirge gewinnt mit 2

20:22 (6:13)
#7
Mit überraschendem Sieg zieht Nümbrecht in Finale ein
HANDBALL-VERBANDSPOKAL SSV gewinnt 33:30 bei Regionalligist Opladen und trifft im Endspiel auf Ligakonkurrent Siebengebirge


VON OLE REMMERS
Nümbrecht. Durch einen überraschenden 33:30-Auswärtssieg beim Regionalligisten TuS Opladen ziehen die Handballer des SSV Nümbrecht in das Finale des Mittelrhein-Pokals ein. Dort treffen sie am 19. November um 18 Uhr auf den Liga-Konkurrenten HSG Siebengebirge.TuS 82 Opladen - HSG Siebengebirge 30:33 (17:17). "Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie hat sich an viele Dinge, die wir besprochen hatten, gehalten", sagte SSV-Trainer Mario Jatzke nach dem überraschenden Sieg gegen den eine Liga höher spielenden Gegner. "Wir haben nahezu das gesamte Spiel geführt", stufte der Coach den Sieg als "verdient" ein.
Von Beginn an entwickelte sich in der Bielert-Halle in Opladen eine Partie auf Augenhöhe. Über 5:5 (10.) und 12:10 (20.) legten die Nümbrechter gegen das leicht ersatzgeschwächte Team von Trainer Jannusch Frontzeck immer wieder vor.
Besonders die eingesetzten Außenspieler Daniel Funk und Markus Meister, sonst nur zweite Wahl, erwischten einen starken Tag und verwandelten ihre Würfe sicher.
Auch Torhüter Tom Rydzewski wurde von Mario Jatzke lobend erwähnt. Immer wieder entnervte der Schlussmann die TuS-Angreifer. Bis zum 22:22 (40.) hielten die Gastgeber noch mit, ehe die Nümbrechter zu einem Zwischenspurt ansetzten. Mit einem 6:1-Lauf stellten Funk und Co. auf 28:23 (48.) und sorgten für die Vorentscheidung.
"Man merkt manchmal aber noch, wie jung die Mannschaft ist", meinte Mario Jatzke und beobachtete, wie sein Team nun doch einige Fehler einstreute. "Wir treffen nicht immer die richtigen Entscheidungen", erklärte der Trainer und notierte an diesem Tag einige leichte technische Fehler als einziges Manko.
Opladen verkürzte so noch einmal, konnte aber nicht mehr ausgleichen, sodass der Auswärtssieg nicht mehr in Gefahr geriet. Am Ende spielten die Nümbrechter die Partie souverän herunter und durften erstmals über den Einzug ins HVM-Pokalfinale jubeln.
Das nahm Mario Jatzke allerdings nur als Nebenaspekt aus der Partie mit. Viel wichtiger war ihm, dass sein Team nach dem verkorksten Saisonstart in der Oberliga zu alter Stärke zurückfindet. "Wir sind zufrieden und können das Wochenende positiv mit in die nächsten Spiele nehmen", erklärte der Coach. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams habe sein Team den Spielrhythmus halten können, so Jatzke.SSV Nümbrecht: Rydzewski; Funk (7), Meister (7), Schieferdecker (6), Roth (4/4), Martel (3), Weißner (2), Samel (1), Suhr (1), Lang (1), Schattner (1).

Quelle: KSTA Oberberg
#8
Mit großem Kampfgeist ins Pokalendspiel
HANDBALL Die Siebengebirgler setzen sich im Halbfinale beim Ligarivalen BTB Aachen durch

BTB Aachen - HSG Siebengebirge 20:22 (6:13)
. Die Siebengebirgler fuhren ohne Timo Stöcker, Till Margraf, Edgar Schulz, Marco Dziendziol und Andre Kirfel zum Mittelrheinpokal-Halbfinale nach Aachen. Mit solider Abwehrarbeit, bei der auch Torwart Sven Kremer zu gefallen wusste, kaufte man dem Ligarivalen in der Anfangsphase dennoch den Schneid ab. In der 15. Minute lag die Mannschaft von HSG-Trainer Sebastian Hoffmann mit 8:3 vorne.
Nach dem Seitenwechsel blieben die Siebengebirgler spielbestimmend und zogen auf 16:6 davon. Es folgten eine 15-minütige Torflaute sowie eine Rote Karte für Felix Heldmann in der 45. Minute, die den Finaleinzug gefährdeten; die Gastgeber kamen bis auf 17:18 (52.) heran. Der Ausgleich sollte ihnen jedoch zu keinem Zeitpunkt gelingen. Die beste Chance vereitelte HSG-Keeper Sven Kremer, indem er einen Siebenmeter parierte. Hoffmann gab nach dem Schlusspfiff zu: "Wir haben den Sieg mit etwas Glück nach Hause getragen."HSG: Kremer, Adeyemi; Heldmann, Meiling, Schlösser, Zächerl (6), Telohe (7), Beckers (1), Willcke (7/2), Grunwald (2), Fech.

Quelle: KSTA Sieg
#9
Nur noch verkürzt
Der BTB Aachen unterliegt im HVM-Poakl 20:22


HVM-POKAL, HALBFINALE

BTB Aachen – Siebengebirge 20:22 (6:13): Die Revanche für die deutliche Niederlage in der Meisterschaft ist dem BTB nicht gelungen. Die Zuschauer sahen ein Pokalspiel mit zwei unterschiedlichen Hälften, wie das Halbzeitergebnis bereits vermuten lässt.

Zu Beginn entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Nach dem 2:2 standen die Deckungsreihen im Vordergrund. Der BTB ließ Großchancen aus, und der Gast kam nach Ballgewinnen in den Gegenstoß. Über 4:3 (14.) zogen die Gäste über 8:3 (14.) durch die schnellen Außenspieler auf 12:6 (28.) davon.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich zunächst ein ähnlicher Verlauf. Weiterhin scheiterten die Schwarz-Weißen am gut aufgelegten HSG-Keeper, so dass Siebengebirge beim 16:6 (35.) scheinbar eine Vorentscheidung geschaffen hatte. Dann kam ein Bruch ins Spiel der Gäste. Technische Fehler und Ballverluste brachten den „Bandits“ Ballgewinne. Sie verkürzten über 11:17 (40.), 14:17 (43.) bis 17:18 (53.), und das Spiel war wieder offen. Über 18:19 bis zum 19:20 (58.) hatten Bleuel & Co. die Möglichkeit zum Ausgleich zu kommen, doch drei ausgelassene Hundertprozentige ließen keine Wende mehr zu.

„Ausschlaggebend für die Niederlagen war die schwache erste Hälfte mit einer schlechten Chancenauswertung, besonders von den Außenpositionen. Im Angriff hatten wir große Probleme, den direkten Weg zum Tor zu finden und unser Tempospiel aufzuziehen“, berichtete BTB-Coach Martin Becker. „In Häfte 2 machte der Gast überdurchschnittlich viele Fehler und brachte uns wieder zurück ins Spiel. Wir hatten in der Endphase die Chance auszugleichen und das Spiel noch zu drehen, nutzten aber die Chancen nicht. Bis auf Kreisläufer Böckmann und den starken Torhüter Elsen haben zu wenige Spieler am Limit gespielt.“ (hec)

BTB Aachens Torschützen: Bökmann (4), Wydera (4/1), Lütz, Schlumberger (je 3), Ewers (2), Bleuel (2/1), Grunert, Bittner

Quelle: AZ/AN
  


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