Quo Vadis, HVM?
#1
Ein paar Gedanken zur aktuellen Entwicklung. Vielleicht regt dies ja die ein oder andere Diskussion an.


Der Kampf um Talente

-Die Zukunft des Handballs steckt in den Schuhen der Kinder-


Vereinssterben im Oberbergischen, Fusionen mehrerer Clubs, Abmeldungen von Mannschaften in allen Spielklassen und eine deutliche Reduzierung der Jugendteams insgesamt!
Das ist die gelebte Wahrheit unseres Sports im Handballverband Mittelrhein, und nicht nur da.
Die Anzahl der verfügbaren Seniorenspieler (Damen und Herren) nimmt kontinuierlich ab, so dass Vereine ihre Mannschaften teilweise nicht mehr ausreichend bestücken können.
Vor allem wenn die Jugendarbeit aus unterschiedlichen Gründen in der Vergangenheit nicht mehr forciert werden konnte (z.B. Personalmangel), geraten Vereine oft an die Grenzen ihrer Spielfähigkeit und werden im ersten Schritt intern zu Zusammenlegungen ihrer Teams gezwungen. Dieser Prozess endet fast zwangsläufig einige Zeit später in der möglichen vollständigen Abmeldung der verbliebenen Teams, so dass die Gefahr besteht, dass Vereine komplett von der Handball-Landkarte verschwinden. Wenn man dies in den letzten Jahren intensiv beobachtet, dann verstärkt sich der Eindruck, dass sich diese Entwicklung stark beschleunigt hat.
Auch das Werben der regional größeren Vereine um die besten Talente führt zu vermehrten Abwanderungen von kleineren zu breiter aufgestellten Clubs, so dass die intensive Jugendarbeit von Vereinen über Jahre hinweg verpufft und man somit den Seniorenbereich in den ursprünglichen Ausbildungsvereinen nicht mehr autark versorgen kann.

Natürlich spielen auch oft erkannte und beschriebene gesellschaftliche Entwicklungen eine große Rolle. Der Zulauf zu unserem Sport hat deutlich abgenommen, da insgesamt demographisch weniger verfügbare Kinder anderen Reizen ausgesetzt sind, die Schule fast ausschließlich bis in den Nachmittag dauert, Eltern beruflich meist intensiver eingebunden sind, Bewegung durch technische Entwicklungen gehemmt wird, sich die „Freizeitkonkurrenz“ insgesamt erhöht hat, die Durchhaltefähigkeit bei Jugendlichen abnimmt und die allgemeine Medienpräsenz des Handballs dank „sinnvoller“ Vermarktungsabkommen sehr gering geworden ist. Die Aktivierung und die Bindung von Kindern/Jugendlichen bis zur Schwelle der Senioren stellt, wie bereits erwähnt, die Basis für den sportlichen Erhalt der Vereine dar.
Natürlich werden nicht alle Jugendspieler den Weg in die Seniorenteams der jeweiligen Clubs finden. Hier greifen dann andere Negativfaktoren wie Studium, Desinteresse, Freund/-in, Arbeit oder Vereinswechsel. In der Regel werden dem Ausbildungsverein trotzdem ständig, wenn auch nicht bei allen Jahrgängen, einige Spieler zur Regeneration von Mannschaften zur Verfügung stehen, die leistungsgerecht eingebaut werden können. Im Idealfall gelingt es sogar, einen Jahrgang fast komplett in den Seniorenbereich zu integrieren und zukunftsorientiert zu arbeiten. Gerade diese Modelle sind, bei stimmiger sportlicher und vereinsstruktureller Steuerung, bis zu einem gewissen Spielniveau erfolgsversprechend, wie die aktuellen Beispiele u.a. aus Düren, Siebengebirge, Birkesdorf, Hürth-Gleuel, Stolberg, Refrath und Rösrath zeigen.
Traditionell nachwuchsfördernde Vereine, wie z.B. BTB Aachen, erhalten sich durch ihre Vorgehensweise und durch ihr etabliertes Vereinsleben eine tragfähige und erfolgreiche sportliche Basis. (unabhängig von der Uninähe)
Natürlich sorgt gerade am Handballstützpunkt Köln die Universität für eine regelmäßige Versorgung der Vereine mit Spielern. Aber dies darf nicht dazu führen, dass man sich zu sehr auf diese Ressourcen verlässt und der eigenen Jugendarbeit weniger Beachtung schenkt, was ich an dieser Stelle keinem Verein unterstellen möchte.

Darüber hinaus hat zeitgleich auch die Zahl der Idealisten in den Vereinen abgenommen, die sich mit unermüdlichem Einsatz der Jugendarbeit verschrieben haben, was auch ein qualitativ hochwertiges Training bei vielen Clubs gefährdet hat. Somit wird die Identifikation von Jugendlichen mit Verein und Mannschaft deutlich vermindert, und Bindungskräfte werden aufgeweicht.
Um diese Probleme zu lösen, sind gerade kleinere Vereine dazu gezwungen, zusätzliche und neue Wege zur Nachwuchsgewinnung in allen Altersklassen zu beschreiten:
Durchführung von Schul-AG´s, Tage der offenen Handballtür mit Kinderangebot, zielgerichtete Pressearbeit, Freunde einladen bei Heimspielen, Fahrten zu Bundesligaspielen etc. Diese Aktionen binden natürlich auch wieder Personal und setzen ebenfalls ein Engagement der vorhandenen Elternschaft voraus, die man als wichtigsten Baustein für alle Themen des Jugendhandballs sportlich, sozial und emotional zwingend mit ins Boot nehmen muss, um kontinuierlich Jugendmannschaften zu entwickeln. Dazu müssen die Strukturen im Verein vorab geschaffen werden, um durch spezielle Jugendverantwortliche alle Bereiche des Spielbetriebes und des Vereinslebens abzudecken.

An dieser Stelle erwartet man auch eine inhaltliche Performance von Verbandsseite (bei HVM-Themen), der vor allem die Segmente Außendarstellung, Schulwerbung, regionale Durchführung von Spezialaktionen, Einladung ausgewählter Mannschaften zu besonderen Spielen, Gesamtberatung von Vereinen etc. bedienen und mit maßgeschneidert vorbereiteten Lösungen die Clubs flankierend unterstützen sollte.
(Jugendkonzeptentwicklung/Umfeldanalyse/Ansprache von Kommunen usw.)

Besonders sollten bei der Planung und Umsetzung einer solch notwendigen Strategie Vereine mit Standortnachteilen bevorzugt behandelt werden, um ohne Neid eine möglichst flächendeckende Aufrechterhaltung des regionalen Spielbetriebes dauerhaft und nachhaltig zu gewährleisten. Hier sollten auch die größeren Regionalclubs erkennen, dass ein Aufsaugen der Nachwuchsakteure aus der unmittelbaren Nachbarschaft zwar kurzfristig den eigenen Bedarf deckt, jedoch die abgebenden Vereine dieses Vorgehen nicht lange durchhalten können und wollen, so dass man sich mittelfristig dadurch nicht nur eigener Verstärkungsoptionen beraubt, sondern irgendwann nur noch gegen sich selbst oder im sehr intimen Vereinspool gegeneinander antreten kann.
Die Verringerung der Jugendmannschaften, bis in den Seniorenbereich, ist in vielen Regionen mittlerweile schon evident. An dieser Stelle ist die planerisch weitsichtige Vernunft größerer Clubs gefordert, die Strukturen kleinerer Vereine nicht zu gefährden und kooperative Lösungen (möglichst keine Fusionen) zu erarbeiten und vor allem die eigene Jugendarbeit zu forcieren, um sich so nicht auf den regelmäßigen Spielerzufluss aus dem Umland auf Kosten anderer Vereine zu verlassen.
Dies kann nur im Zusammenwirken aller Regionalvereine, den Kreisen und dem Verband geschehen, so dass alle Probleme und Aufgaben konzeptionell erarbeitet und fixiert werden können. Die Führungsorganisationen sollten erkennen, dass sie mit einer zu passiven Reaktion auf die Nachwuchsprobleme und Mannschaftsabmeldungen im Seniorenbereich einer ihrer wesentlichen Aufträge nur unzureichend nachkommen. Schließlich vertritt ein Verband, gem. Definition, die Interessen aller seiner Mitglieder. Eine exponierte Betrachtung und Förderung der hochklassigen Jugend- und Auswahlmannschaften sind für die Positionierung eines Verbandes als Produkt der Leistungs-Spitze zwar wichtig, doch wenn darunter der Berg sich langsam auflöst, dann befindet sich die „Spitze“ bald knapp über dem Erdboden. Die Vereine benötigen keine spielfreien Wochenenden, um sich eine WM, wo auch immer, anschauen zu können, sondern eine qualitativ hochwertige Unterstützung mit verbindlicher Kommunikation bei dem wohl gefährlichsten Problem für die Zukunft unserer Sportart.
#2
Ein sehr guter Beitrag! Ich habe das zuvor ja auch schon ein paar mal einfacher und nicht so ausführlich, aber in den Grundzügen so ähnlich ausgeführt.
Früher meldete man sich als Jugendlicher oder junger Erwachsener bei seinem Heimatverein an und dort blieb man sein Leben lang. Als verstärkt die Jugend aufkam, gab es einige wenige Vereine, die dort breit aufgestellt waren, so dass auch Eltern, die selbst in anderen Vereinen aktiv waren, ihre Kinder in einem dieser großen Vereine anmeldeten, weil sie dort eine bessere Förderung bekommen konnten, die der eigene Verein nicht bieten konnte.
Bei den Erwachsenen spielte auch eine Rolle, dass das Niveau unter den Vereinen gleichmäßiger war, das meiste sich in den damals noch kleineren Handballkreisen abspielte und nur wenige Mannschaften höherklassig spielten. Mit der Zeit ist die Leistungsspanne größer geworden, wobei bei Weitem nicht alle Vereine mithalten können. Auch die Fluktuation der Spieler ist größer geworden. Zum einen liegt das daran, dass man sich einen Verein sucht, wo man seine Fähigkeiten entfalten kann. Viele sind auch nicht mehr so bodenständig. Es häufen sich studien- und berufsbedingt oder der Liebe wegen Umzüge, die sowohl zu Zugängen als auch zu Abgängen führen. Irgendwann kommt der berühmte Nagel, wo die Spieler gesundheits-, verletzungs-, altersbedingt oder aus Zeitgründen kürzer treten, in unteren Mannschaften spielen und irgendwann ganz aufhören. Bei der Fluktuation zwischen benachbarten Vereinen, die also keinen wirklichen weiteren Umzug voraussetzen, hat man den Eindruck, dass schon auf HVM-Ebene kräftig mit Geldscheinen gewedelt wird, um gute Spieler anzuwerben und zu halten, was ja eigentlich nicht der Sinn sein kann.
Das alles führt dazu, dass der Spielbetrieb sich immer mehr auf wenige Vereine und Spielgemeinschaften konzentriert und die kleinen Vereine ums Überleben kämpfen. Im heutigen Bonner Stadtgebiet gab es mal zehn Vereine, in denen Handball gespielt wurde (zuzüglich dem TuS Oberkassel, der damals zum Siegkreis gehörte). Dazu kamen etwa fünf Vereine im heutigen linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis, der als früherer Landkreis Bonn zum Handballkreis Bonn gehörte. Heute sind es im Bonner Stadtgebiet noch vier Vereine bzw Spielgemeinschaften, im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis noch drei. In Königswinter gibt es heute außer der HSG Siebengebirge nur noch den HSV Bockeroth, der schon vor einem Jahr totgesagt wurde, aber bis jetzt überlebt hat.
#3
Top Artikel, trifft es auf den Punkt!
#4
meine rede! seit jahren! siehe hier nur meine letzten beiden beiträge post 1, post 2.

und wie müssen die konsequenzen aus diesen besorgniserregenden fakten und herben erkenntnissen aussehen?

wir alle könnten bernd bitten, beim nächsten HVM-verbandstag für den vorsitz zu kandidieren? und ihn (hier im forum) vorher unterstützen, eine kompetente mannschaft für die übrigen vorstandsposten aufzustellen? quasi eine komplettübernahme des von seinen langjährigen funktionären massiv an die wand gefahrenen HVM durch fähige und willige handballfachleute?

so wird es wahrscheinlich nicht kommen. aber die schnarchenden HVM-sesselwärmer könnte allein diese soeben formulierte idee einer "feindlichen übernahme" aus ihrem tiefschlaf reißen.

eine gangbare alternative wäre, dass alle vereine am mittelrhein, die jugendliche handballerinnen und handballer ausbilden, die sache selbst in die hand nehmen - ohne die "bremser" und "schweiger" beim HVM. dazu müsste ein kurzfristiger aktionsplan und ein mittel- bis langfristiger rahmenplan mit detaillierten to-dos sowie klaren gos und no-gos erstellt werden.

einigkeit macht stark!
#5
Super geschrieben !!!!!!!!!! Trifft die Thematik Punkt genau
#6
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Sehr gut formulierter Beitrag und alles stimmige Aussagen. Trifft sicher auf ganz viele Vereine zu. Auch mein Heimatverein Brühler TV ist leider ein negatives Beispiel, auf den die oben beschriebene Entwicklung seit den letzten rund 10 Jahren vollends zutrifft und der aktuell um das Überleben des Handballsports in Brühl kämpft.
#7
Ich hatte kürzlich ein Gespräch/Rückmeldung anlässlich meines Beitags zu konkretem Vereinssterben in Rheydt und Dülken mit einem Stützpunktleiter des HVM. Dabei ging es genau um die Verbreiterung der Jugendarbeit, welche für die Stützpunkte unerlässlich ist. Das Thema ist altbekannt, aber jetzt erst werden die Effekte richtig deutlich. Das Konservieren/Generieren guter Jugendtrainer ist der alles entscheidende Faktor! Das gnadenlose Absaugen von Talenten ist extrem kurzsichtig. Dabei geht es oft nur um einzelne viel zu junge Talente, die sich dann am Stützpunkt häufig gar nicht bewähren. Die anderen Standorte aufrecht zu erhalten und zu fördern und zu verknüpfen, ist genau das richtige Thema. Das würde gewaltig helfen.

Die Vereine und Verbände müssen die Bedeutung der qualifizierten Jugendtrainer erkennen. Das ist der einzige Weg aus der sich anbahnenden Misere. Wenn man dann auch noch Sportlehrer als Jugendtrainer zur dauerhaften Installation an Schulstandorten gewänne, wäre eine gesunde Basis gelegt. Nur leider stellen sich Vereine und Verbände da insgesamt sehr hölzern an.

Man sollte auch mal drüber nachdenken, ob man für qualifizierte Trainer nicht entsprechende Sonderbeiträge einrichtet und etwas Geld in die Hand nimmt für solche Trainer. (Es ist durchaus nicht mehr üblich für ein Jugendteam, dass ein Trainer 100 Trainingstermine und gleich viele Spiele pro Jahr ehrenamtlich übernimmt Wink . Nur die Mannschaft weiß diesen Wert zu schätzen.) Aber ganz im Ernst, was spräche dagegen guten Perspektivteams höhere Elternbeiträge zuzumuten und einkommensschwächere Jugendliche/Eltern in diesen Teams zu unterstützen. Hier ist ein Umdenken dringend nötig. Für eine Badminton-AG (120 Schüler) konnte ich einen Verein gewinnen, der nur den Pflichtbeitrag von den Kindern nahm. Mit einem Sonderbeitrag von 100€ pro Jahr konnte ich dann eine damalige A-Lizenzinhaberin/Bundesligaspielerin gewinnen. Der Verein hatte über Jahre reichlich Nachwuchs und die Trainingsarbeit war hoch qualifiziert.
#8
Vielen Dank an Schelle für diesen mehr als gelungenen Beitrag! Ich sehe aber nicht nur den HVM oder allgemein die Verbände in der Pflicht, das Thema muß von "oben" nach "unten" getragen werden! Nicht nur tolle Konzeptionen etc. entwickeln, sondern auch aktiv unterstützen!!! Das gilt aus meiner Sicht für den DHB, aber auch für die Handballkreise!!! Was hat die WM 2007 und die EM 2016 wirklich im deutschen Handballsport bewegt? Letztendlich doch nicht viel, oder? Wenn ich sehe wie z.B. im Fußball gefördert wird, das fängt mit der Internetpräsenz bereits an! https://www.dfb.de/index/ und wenn man schaut was der DFB fördert, kleine Kunstrasenplätze an den Schulen, selbst in den kleinsten Städten wird gefördert! Klar kann man sagen, das ist auch bedeutend mehr Geld zur Verfügung, aber letztendlich muß man doch auch in den Kreisen mal schauen, wie können Vereine unterstützt werden, das fängt mit Trainerforbildungen etc. an, aber auch Unterstützung bei den Hallenzeiten wäre ein grosses Thema! Was aus meiner Sicht auch mal sehr interessant wäre, einmal ein Trainersymposium oder ähnliches ins Leben zu rufen um auch mal die Basis zu hören! Dies einfach mal aus meiner Sicht! Viele Erfolg und ein verletzungefreies Wochenende euch Allen!

Sportliche Grüße
Norbert
#9
So viel Gutes und auch Richtiges hier...
...in der Theorie...
...aber wo sind die handelnden Personen...
...wo sind die, die anpacken...
...ohne persönliche Eitelkeiten...
...die, die eine nachhaltige Idee haben...
...die ein Konzept haben...
...die dafür kämpfen...
...die nicht aufgeben...
...die, die andere begeistern und motivieren...
...die, die wirklich etwas verändern wollen...

???

Der HVM, die VERBÄNDE, der DHB, das sind keine von einer "göttlichen Macht" inthronisierten Personen.
Das sind wir! Die, denen der Sport wichtig ist. Man kann nur Dinge verändern und (möglicherweise) verbessern, wenn man bereit ist sich nachhaltig zu engagieren und für seine Ideen einzutreten. Auch gegen Wiederstände.
Es geht darum wirklich Verantwortung zu übernehmen!
Sonst ist der tolle Artikel von Bernd umsonst!
Sonst wird sich aber vor allem nichts ändern!!!

Gruß
Dinoja
#10
Ideen sammeln und umsetzen lautet das Motto:


Verbandsorganisiertes überregionales Jugendsponsoring mit Prämierungssystem pro Team nach Alter und Liga gestaffelt
Ein Netzwerk von Jugendtrainern mit klarem Konzept / Gestaltungsspielraum.

Finanzielle Varianten zu Gunsten qualifizierter Trainer mit Unterstützung einkommensschwacher Familien.


Prämierungssystem durch den Verband wie beispielsweise:
-Zusätzlicher Startplatz in der LL für Vereine mit RLN-Jugendteam
-Nichtabstiegsgarantie auf Kreisebene für Vereine mit durchgängigem Jugendbetrieb.
-Massive Entlastung bei Schiri- und Verbandsgebühren pro Jugendmannschaft gestaffelt nach Qualifikation/Liga.

Kontakt zu Förderprogrammen in Zusammenarbeit mit Schulsport-AG's, Krankenversicherungen und ARGE. Es gibt viele unausgeschöpfte Fördermittel im Beitragsbereich ...

Kostenloser Eintritt für registrierte/lizensierte Jugendtrainer bei Spielen des Verbandes.

Hallennutzungsrechte für Vereine mit vielen Jugendmannschaften unterstützen/subventionieren.

Das sind nur ein paar Ideen. Die Zeiten haben sich geändert. Unser Jugendtrainersystem hat sich bis auf wenige Ausnahmen seit Jahrzehnten nicht verändert. Ehrenamtliche Tätigkeiten werden immer die Basis der Vereinsarbeit bilden. Am meisten profitieren (Finanziell/Aufmerksamkeit) in den mittleren Ligen die Seniorentrainer und manche Spieler. Das Fundament legen aber andere und dort gilt es den Hebel anzusetzen.
  


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