22-04-2019, 20:56
Fast genau 1 Jahr ist nun schon wieder her,als ich meinen Beitrag hier eingestellt hatte. Viele Teams befinden sich nun im Endspurt, zum Teil in Auf-oder Abstiegssituationen. Doch hinter den Kulissen laufen schon die Vorbereitungen auf die nächste Spielzeit auf Hochtouren. Spieler organisieren, Trainerfragen klären und Sponsoren akquirieren, sind nur wenige Aspekte auf den To-Do-Listen der Vereinsverantwortlichen.
Ach ja,eine WM im eigenen Land haben wir auch noch erlebt,die uns an der Basis viel bringen sollte. Auf das,was die Vereine an spürbaren internen oder externen Impulsen durch die WM erzielen konnten, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Ich habe mir mal die quantitative und qualitative Entwicklung rein statistisch im HVM,auch im Hinblick auf die Kreise angesehen. Als Vergleichsjahre habe ich die Spielzeiten 2011/12 (noch mit 2 Landesligen) und die aktuelle Runde gewählt. Wobei ich alle HVM Klassen miteinbezogen habe,so dass man 11/12 auf 6, und 18/19 auf 7 Klassen kommt. Mich hat dabei interessiert,ob die Leistungsspitzen und die Kreise, wie konzeptionell so vorgesehen, gestärkt aus dem Prozess hervorgegangen sind. Eines vorab: Keine zahlenmäßige Änderung bis einschließlich Liga 3. In der neuen 4. Liga stehen wir immer noch bei 6 Mannschaften. Doch nun wird es spannend. Wenn man ab der BL bis zur LL alle Klassen beleuchtet, so erhält man folgende Ergebnisse: In der Saison 11/12 waren dort 61 Mannschaften aus 45 Vereinen aktiv. In der laufenden Saison sind es 53 Teams aus 39 Clubs. Durch die Einführung der Regionalliga und die Fusion der Landesligen waren insgesamt 6 Mannschaften mehr als üblich zum Abstieg in die Kreisligen verdammt und sollten diese ja sportlich aufwerten. 2011/12 gab es insgesamt 47 Kreisligisten mit 21 Zweit-Dritt-oder Viertvertretungen. 18/19 sind es noch 43 Teams bei 25 Zweit-Dritt-oder Viertvertretungen. Wo sind also die ganzen Mannschaften und Vereine geblieben? In den Ligen darunter mit Sicherheit nicht, denn auch da haben Teamstärken und Vereinsvarianz abgenommen. Und den Altersschnitt der Mannschaften,vor allem auf Kreisebene,konnte ich nicht berücksichtigen. Ganz zu schweigen von Mehrfachspielern,die aus der Jugend aushelfen oder Senioren, die zwischen Mannschaften wandern.
Natürlich hat jeder Kreis seine traditionellen Hochburgen,doch während diese (noch) durch etablierte Arbeit und vielhändiges Engament stabil agieren, geht vielen anderen die Luft aus. Hier schließt sich nun der Kreis zu meinen Überlegungen des Vorjahres. Bleibt zu hoffen,dass die Vereine so gut es geht den Spielbetrieb aufrechterhalten können und dass man an den verantwortlichen Stellen endlich ein dringend notwendiges Handeln erkennt. (Es würden sich bestimmt einige aus den Vereinen finden,die mitmachen)
Ach ja,eine WM im eigenen Land haben wir auch noch erlebt,die uns an der Basis viel bringen sollte. Auf das,was die Vereine an spürbaren internen oder externen Impulsen durch die WM erzielen konnten, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Ich habe mir mal die quantitative und qualitative Entwicklung rein statistisch im HVM,auch im Hinblick auf die Kreise angesehen. Als Vergleichsjahre habe ich die Spielzeiten 2011/12 (noch mit 2 Landesligen) und die aktuelle Runde gewählt. Wobei ich alle HVM Klassen miteinbezogen habe,so dass man 11/12 auf 6, und 18/19 auf 7 Klassen kommt. Mich hat dabei interessiert,ob die Leistungsspitzen und die Kreise, wie konzeptionell so vorgesehen, gestärkt aus dem Prozess hervorgegangen sind. Eines vorab: Keine zahlenmäßige Änderung bis einschließlich Liga 3. In der neuen 4. Liga stehen wir immer noch bei 6 Mannschaften. Doch nun wird es spannend. Wenn man ab der BL bis zur LL alle Klassen beleuchtet, so erhält man folgende Ergebnisse: In der Saison 11/12 waren dort 61 Mannschaften aus 45 Vereinen aktiv. In der laufenden Saison sind es 53 Teams aus 39 Clubs. Durch die Einführung der Regionalliga und die Fusion der Landesligen waren insgesamt 6 Mannschaften mehr als üblich zum Abstieg in die Kreisligen verdammt und sollten diese ja sportlich aufwerten. 2011/12 gab es insgesamt 47 Kreisligisten mit 21 Zweit-Dritt-oder Viertvertretungen. 18/19 sind es noch 43 Teams bei 25 Zweit-Dritt-oder Viertvertretungen. Wo sind also die ganzen Mannschaften und Vereine geblieben? In den Ligen darunter mit Sicherheit nicht, denn auch da haben Teamstärken und Vereinsvarianz abgenommen. Und den Altersschnitt der Mannschaften,vor allem auf Kreisebene,konnte ich nicht berücksichtigen. Ganz zu schweigen von Mehrfachspielern,die aus der Jugend aushelfen oder Senioren, die zwischen Mannschaften wandern.
Natürlich hat jeder Kreis seine traditionellen Hochburgen,doch während diese (noch) durch etablierte Arbeit und vielhändiges Engament stabil agieren, geht vielen anderen die Luft aus. Hier schließt sich nun der Kreis zu meinen Überlegungen des Vorjahres. Bleibt zu hoffen,dass die Vereine so gut es geht den Spielbetrieb aufrechterhalten können und dass man an den verantwortlichen Stellen endlich ein dringend notwendiges Handeln erkennt. (Es würden sich bestimmt einige aus den Vereinen finden,die mitmachen)
