Umgang der Vereine mit der Pandemie
Unglaublich, aber wahr! 
Wir freuen uns alle wieder in der Halle zu treffen und unseren Sport nachzugehen und uns mit anderen Mannschaften zu messen, sei es als Spieler, auch als Trainer.
Nachdem die Infektionszahlen in alles Bereichen abnehmen und es zu Lockerungen im Alltag so wie auch im Freizeitbereich kommt, veröffentlich der Landessportbund seine Orientierungshilfe zum Sportbetrieb in NRW aufgrund der CoronaSchVo NRW. Demnach kann unter Einhaltung der Regeln der Kontaktsport und kontaktfreien Sport ab einer Inzidenz unter 50 unter Einhaltung der Verordnung mit beliebiger Zahl stattfinden, über 50 gelten wieder die bekannten Regeln mit Haushalt und Mindestanzahl. 

Des Weiteren ist Kontaktsport drinnen, mit maximal 10 Personen aus "3 Haushalten" erlaubt.

Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt.

Handball ist 50min Pille Palle am Ende muss man Stark sein
myu-handball.de
Wenn ich es richtig sehe, dann gilt die Regel 10 Personen aus 3 Haushalten erst ab einer stabilen Inzidenz unter 50.
Ist also noch etwas hin.
Vielen Dank für die Info!
Die Lok rollt...
Also in der Regel ein Trainer mit zwei Spielern. Eine andere Frage: Gilt ein Sportinternat als ein Haushalt?
Handball ist auch eine Sportart für die frische Luft !!!
Bei einer Inzidenz von unter 100 ist es unsere Chance den Breitensport im Kinder und Jugendbereich wieder aufleben zu lassen. Geht bitte raus mit den Kindern und Jugendlichen und klammert euch nicht an den Hallensport. Wir haben Frühjahr und Sommer vor uns. Das Wetter wird uns nicht immer helfen. Auch im Regen ist Sport an der frischen Luft möglich. Kleidung, Regeln und richtiges Ballmaterial sind dann gefragt. Unser großer Bruder Fußball kennt fast nichts anderes. Auch vor der Pandemie waren wir zu sehr auf die Halle fixiert. Kleinfeld auf Rasen, Asche oder Tartan ist natürlich nicht unser geliebter Hallenhandball, aber eine bessere Alternative als Warten oder auf den Profi- und Leistungssport zu schielen. Gerade bei geschlossenen Hallen in den Sommerferien oder durch Reparaturarbeiten waren schon immer Alternativen angesagt. Wer hat in seiner Kindheit und Jugend nicht die tollen Turniere in den Sommermonaten unter freien Himmel mit tollen Begegnungen geliebt.
Beachhandball macht nicht nur Spaß. Es ist eine nicht richtig genutzte Chance von uns Handballern an der frischen Luft unsere handballerischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Gerade Handballanfänger können wir hier schnell gewinnen. Das Foulspiel ist hier deutlich reduzierter und somit auch fairer.
Mit kostenlosen Schnelltests vor den Trainingseinheiten ist auch unsere Gesundheit vor Ansteckungen wenigstens großenteils Teil zu schützen. Auch bei 2 Fach geimpften Menschen bleibt ein Restrisiko der Ansteckung und Erkrankung. Das Virus mit seinen Mutationen wird unsere Gesellschaft auch weiter begleiten und somit auch unseren Handball. Und irgendwann im kommenden Jahr oder vielleicht auch schon in der 2.Hälfte dieses Jahres wird es auch Impfungen für Kinder und Jugendliche geben.
Dann kann unser "Alter Handball" auch schon keine ferne Zukunft mehr sein. Bis dahin brauchen wir Alternativen und niedrige Inzidenz- Werte. Bleibt bitte gesund und geht bitte die Alternativen an. Im Sinne für eure Vereinszukunft und somit auch für die Zukunft der vielen Kinder und Jugendlichen, die gerne unsere tolle Sportart Handball weiter betreiben möchten.  
Auch ich bin froh, dass es nach fast 6 Monaten Stillstand endlich eine Perspektive gibt. Aber mit den Tests wird es denke ich für uns alle schwierig.
Wer soll die Schnelltests bezahlen? Die Vereine haben garantiert kein Geld dafür über. Und die Eltern? Bei zwei Trainingseinheiten plus Spiel sind das 15 Euro pro Kind pro Woche. Ich denke das wir da durchaus auch wieder Mitglieder verlieren werden, weil sich das die wenigsten leisten können.
Schnelltests sind aktuell noch kostenfrei und es sind auch mehrere pro Woche möglich. Warum nicht die vielen Testzentren nutzen. Kostenfrei !! Vielleicht gibt es ja auch Sponsoren, die bei einer Veränderung der Bedingungen einspringen und mit Tests helfen.
Danke, reniar63, für Deinen vielen Hinweise, was derzeit in Sachen Handball "trotz allem" möglich ist - oder sein könnte.

Was ich mich gerade frage:
- Wie oft werden Kinder in der Schule schnellgetestet? Einmal oder mehrmals pro Woche?
- Und wie lange gelten diese Test? 24 Stunden?
- Könnte dann pro Woche zumindest ein Nachmittagstraining von solch einem Schul-Schnelltest am Vormittag abgedeckt werden?

Die aktuelle lokale Testpraxis in Schulen kenne ich leider nicht. Aber mit gutem Willen und Koordination sehe ich da durchaus Möglichkeiten, viele (kostenlos) getestete Kinder in der Woche Handball spielen zu lassen.
Make something idiot proof and nature will create a better idiot! -- Make something virus proof and nature will create a better virus!
Hier ein Link für die Selbsttests in den Schulen . Super Idee diese mit zu nutzen. 

Testpflicht: Einsatz von Selbsttests an Schulen | Bildungsportal NRW (schulministerium.nrw)
Aus dem Link geht nicht hervor, ob die Kids eine Testbescheinigung erhalten. Wenn ich das in den regeln des LSB richtig deute ist das aber nötig. Müsste man mal nachforschen, ob und wie die Schultests dafür anerkannt werden können.
Unter Punkt 13 ist es aufgeführt. Für die Schüler gibt es keine Doku. Somit gehen aktuell nur die Testzentren ! 

Punkt13
Das Datum der Selbtstests, die getesteten Personen und die Testergebnisse werden von der Schule erfasst und dokumentiert. Sie werden nicht an Dritte übermittelt und nach 14 Tagen vernichtet. Diese ausdrückliche Regelung in der Coronabetreuungsverordnung trägt den Belangen des Datenschutzes Rechnung.

Aber die Schüler brauchen dann keinen Test in der Schule mehr machen, wenn der Test keine 48 h her ist.

Punkt 6

Wer einen höchstens 48 Stunden alten Negativtest einer anerkannten Teststelle vorlegt, zum Beispiel eines Testzentrums des öffentlichen Gesundheitsdienstes, muss nicht am Selbsttest teilnehmen.
  


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