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OL-Hr. Gr.2 - 13.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Fr.  08.12.2023 20:30 Uhr SSV Nümbrecht gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg
SR: Küster/Petersen

Sa. 09.12.2023 16:00 Uhr BTB Aachen II gg. Longericher SC Köln II
SR: Lückert/Menne

Sa. 09.12.2023 16:30 Uhr TuS 82 Opladen II gg. TuS Königsdorf
SR: Grenner/Grenner

Sa. 09.12.2023 17:30 Uhr HC Weiden 2018 II gg. Pulheimer SC
SR: Küster/Petersen

Sa. 09.12.2023 19:00 Uhr TV Rheinbach gg. HBD Löwen Oberberg
SR: Nölleke/Wagner

Sa. 09.12.2023 19:45 Uhr TV Palmersheim gg. ASV SR Aachen
SR: Koch/Strunk

So. 10.12.2023 15:15 Uhr MTV Köln 1850 gg. Birkesdorfer TV
SR: Esch/Kirbach
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Oberligist Birkesdorf muss am Sonntag zum MTV Köln.

OBERLIGA

BTB Aachen II – Longerich II (Sa., 16.00, Gillesbachtal): Zwei Heimspiele hat der BTB Aachen II noch bis Weihnachten. Gegen den Longericher SC II – Anpfiff bereits um 16 Uhr – endet zunächst die Hinrunde der Oberliga-Saison. Der Aufsteiger spielt bislang eine gute Saison und hat sich mit 8:16 Punkten und Rang elf einen Abstand zu den Abstiegsplätzen erkämpft.

Der Tabellensechste Longerich stellt nach dem Spitzenreiter Siebengebirge die zweitbeste Offensive der Liga. Eine große, kräftige Mannschaft mit viel Zug zum Tor kommt auf das Team von BTB-Trainer Andreas Heckhausen zu. „Wir werden in den letzten beiden Spielen 2023 versuchen, uns bestmöglich zu präsentieren. Allerdings sind das keine Spiele, die wir in unserer Situation gewinnen müssen. Dennoch werden wir in eigener Halle alles geben“, kündigt Heckhausen an.

Weiden II – Pulheim (Sa., 17.30, Parkstr.): Stephan Xhonneux erwartet mit dem Tabellenachten eine „extrem erfahrene, großgewachsene, körperliche Mannschaft mit einer kompakten 6:0-Deckung“. Trotz ihrer Körperlichkeit warnt der HC-Trainer vor den spielerischen Lösungen, welche die Pulheimer in ihrer Offensive immer wieder finden: „Wir brauchen eine bewegliche Abwehr, die bereit ist, um den Kreisläufer zu arbeiten. Das wird ein hartes Stück Arbeit.“

In ihrer eigenen Offensive will der HC an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Bei der 32:41-Niederlage beim Tabellenführer Siebengebirge zeigte die Offensive gegen das beste Team der Liga immer wieder gute Ansätze und erfolgreiche Abschlüsse. Bis Weihnachten hat der HCW noch zwei Heimspiele. „Wir werfen alles rein und wollen gegen Pulheim eine möglichst offene Partie gestalten“, erhofft sich Xhonneux.

Palmersheim – SR Aachen: „Das wird eine ganz harte Nuss. Palmersheim wird zu Hause immer angetrieben von sehr lauten Fans, die ordentlich Stimmung machen. Das Team lebt von der mannschaftlichen Geschlossenheit und arbeitet Handball“, sagt Stefan Tuitje. Von seinem Team erhofft sich der SR-Coach, dass es endlich seine Leistung konstant über 60 Minuten auf den Platz bringt.

Gegen den MTV Köln zeigte Schwarz-Rot zuletzt „eine streckenweise starke Leistung“ und hielt lange gegen den Favoriten mit. Doch zwölf schwächere Minuten kosteten letztlich den Sieg. „Wir brechen immer wieder ein, das müssen wir abstellen. Wir gehen aber wie gegen Köln in das Spiel und wollen so die Gastgeber knacken“, so Tuitje. Dreimal muss Schwarz-Rot in diesem Jahr noch auswärts antreten, jeweils gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller.

MTV Köln – Birkesdorf: „Die dünne Kaderdecke ist unverändert, aber wir haben ein deutlich besseres Gefühl“, lautete die kurze Voranalyse von BTV-Trainer Karsten Bohmann-Hesse. Seit einigen Wochen muss Birkesdorfs Übungsleiter im Training auf einige Spieler verzichten und vor jedem Spieltag in Sachen Kaderplanung improvisieren. Dass die zweite Mannschaft parallel im Einsatz sein wird, erschwert diese Situation zudem.

Nichts Neues für Bohmann-Hesse. Dennoch ist diese Woche etwas anders als zuletzt. „Wir haben gemerkt, dass wir vernünftigen Handball spielen können.“ Nach drei Niederlagen in Folge belohnte sich Birkesdorf im Derby gegen BTB Aachen II durch eine engagierte Leistung mit einem Sieg. Die zuvor vermisste „richtige Einstellung“ war insbesondere in der zweiten Hälfte wiederzusehen. Diese wird auch am Sonntag gegen Bohmann-Hesses ehemaligen Verein MTV Köln nötig sein: „Ich weiß, dass es nicht die leichteste Aufgabe ist, dort etwas zu holen.“

Die Kölner stehen mit einem Punkt weniger als der BTV auf dem siebten Rang. „Die Liga ist im Mittelfeld extrem eng. Trotzdem schauen wir da nur auf uns und wollen mit unserem kleinen Kader wieder das Bestmögliche herausholen.“ Wer im Endeffekt auf dem Spielberichtsbogen der Schwarz-Gelben stehen wird, bleibt abzuwarten. Die Mannschaft wird jedenfalls mit einer anderen Einstellung an Rhein reisen.

Quelle: AZ/AN
#3
SSV Nümbrecht gg. HSG Siebengebirge-Thomasberg 29:27 (15:13)

laut NuLiga
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#4
Weitere Ergebnisse:

BTB Aachen II gg. Longericher SC Köln II 23:29 (12:12)
TuS 82 Opladen II gg. TuS Königsdorf 25:33 (12:18)
HC Weiden 2018 II gg. Pulheimer SC 22:29 (7:18)
TV Rheinbach gg. HBD Löwen Oberberg 31:17 (15:10)
TV Palmersheim gg. ASV SR Aachen 17:28 (9:13)
MTV Köln 1850 gg. Birkesdorfer TV 25:29 (12:13)

laut NuLiga
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#5
Spieltagszusammenfassung von den "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2023/12/10/s...-spannung/
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#6
Nümbrecht behält die Nerven und den Sieg
Oberliga: SSV fügt Siebengebirge die erste Niederlage bei – Löwen unterliegen in Rheinbach

Oberberg - Manuel Seinsche, Trainer der Oberliga-Handballer des SSV Nümbrecht, hat mit seinem Team etwas geschafft, was in dieser Saison noch keiner Mannschaft gelungen war. Der Tabellenzweite knöpfte dem scheinbar unbesiegbaren Tabellenführer HSG Siebengebirge-Thomasberg die ersten beiden Punkte der laufenden Saison ab – im letzten Spiel der Hinrunde. Dabei behielten die Nümbrechter in der „rappelvollen“ GWN-Arena in der letzten Viertelstunde die Nerven. Gerade da hatten die Gäste in Spielen zuvor meist einen Gang zugelegt und auch deutliche Rückstände aufgeholt.

Während die Nümbrechter von ihrem Trainer die Lizenz zum Feiern bekamen, mussten die HBD Löwen eine Niederlage in Rheinbach hinnehmen. Im Wissen um den durch Krankheit und Verletzung kleinen Kader hatte Löwen-Trainer Maik Thiele bereits am Dienstag um Verlegung gebeten, die die Rheinbacher mit Blick auf die angesetzte Weihnachtsfeier des Vereins mit entsprechend voller Halle, aber abgelehnt hatten.

SSV Nümbrecht – HSG Siebengebirge-Thomasberg 29:27 (15:13), Als Harry Roth mit dem Schlusspfiff zum 29:27 traf, gab es in Nümbrecht kein Halten mehr. „Wir haben 50 Minuten guten Handball gespielt“, blickte Seinsche auf das Spiel zurück. Die Minuten, in denen sein Team nicht so sicher agierte, kamen ausgerechnet dann, als seine Mannschaft mit 24:17 (45.) führte. Als Seinsche beim 25:22 (53.) die vorletzte Auszeit nahm, warnte er noch einmal eindringlich vor den Comeback-Qualitäten der Gäste. Die glichen beim 26:26 (56.) dann auch aus. Die Unterzahl nach der dritten Zeitstrafe gegen Tim Hartmann sei dann so etwas wie ein Weckruf gewesen, sagte der SSV-Trainer.

Jannik Lang und Fabian Benger trafen zum 28:26 (58.), der Gast nach einer Auszeit zum 27:28 (60.). Sieben Sekunden vor Schluss zog Seinsche die Grüne Karte und Roth machte alles klar.

Anschließend wusste Seinsche gar nicht, was er alles bei seiner Mannschaft hervorheben sollte. „Wir waren sehr diszipliniert im Angriff und die Abwehr hat bis zum Umfallen gefightet.“ Den Sieg so kurz vor Weihnachten möchte der SSV-Trainer als schönen Moment mitnehmen und als Anregung für die Konkurrenz, dass die HSG doch schlagbar ist. Bevor es in die Winterpause geht, erwarten die Nümbrechter am Sonntag noch den Tabellensechsten Pulheimer SC.

Tore SSV Nümbrecht: Opitz (1), Benger (4), Urbach (1), Lang (4/1), Roth (8/3), Schanz (1), Hartmann (6), Schröter (4).

TV Rheinbach – HBD Löwen 31:17 (15:10). In Notbesetzung angereist, hielten die Löwen nur bis zum 8:9 mit. Bis dahin hatte Thiele im 7:6 spielen lassen. Je länger das Spiel dauerte, wurde es immer mehr zu einem „Tag zum Vergessen“ für die Oberberger und ihr „Aufgebot der letzten Mohikaner“. Zur Pause lag das Thiele-Team mit fünf Toren zurück und nach dem Wiederanpfiff bauten die Hausherren die Führung weiter aus. „Am Ende war das Ergebnis ein bisschen zu hoch“, sagte der Löwen-Trainer. Trotzdem zog er ein sehr positives Fazit am Ende der Hinrunde mit Platz drei bei einem vom Start an zu schmalem Kader.

Tore Löwen: Mlynczak (6), Neese (2), Koester (1), Basic (6/2), Neu (1), Day (1).

Quelle: KSTA Oberberg
#7
Die Serie endet in Nümbrecht
Handball: Die HSG Siebengebirge kassiert die erste Niederlage seit dem 4. März

Königswinter - Am 4. März hatte die HSG Siebengebirge ihr letztes Liga-Spiel (30:31 gegen Opladen II) verloren. Es folgten saisonübergreifend 20 Partien ohne Niederlage (19 Siege), ehe es die Grün-Blauen am Freitag mal wieder erwischte: Vor 300 Zuschauern musste man sich in der GWN-Arena dem ärgsten Verfolger SSV Nümbrecht beugen. Trotz des 27:29 (13:15) im letzten Hinrunden-Match bleibt die HSG Tabellenführer in der Handball-Oberliga, mit drei Punkten Vorsprung.

Schlösser dreht auf

In der ersten Halbzeit zogen beide Teams ein intensives Tempospiel auf. Danach agierte Nümbrecht effektiver – 24:17 (45.). Degenhardt reagierte und stellte auf offene Manndeckung um. Mit Erfolg: Elf Minuten später stand es 26:26 – nicht zuletzt dank Simon Schlösser, der fünf Tore (davon drei Siebenmeter) binnen fünfeinhalb Minuten erzielte. „Wären wir danach in Führung gegangen, hätte Nümbrecht wahrscheinlich nicht mehr zurückgeschlagen. Durch Fehler und überhastete Aktionen haben wir das Match selbst aus der Hand gegeben“, monierte Degenhardt den fehlenden Killerinstinkt. Den bewies der Gegner: „Die Nümbrechter haben ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen. Wir waren über weite Strecken zu statisch und können nicht zufrieden sein mit unserer Leistung.“ Auch, weil man die Fehler des Gegners nicht konsequent genug bestraft habe.

So bleibt das Titelrennen weiter spannend, auch wenn die HSG nach wie vor der große Favorit ist. Mit dem Duell beim TuS Opladen II (Sa., 19 Uhr) startet man in die Rückrunde. In der Leverkusener Bielert-Sporthalle will man laut Degenhardt „wieder konsequent den erfolgreichen Weg der Hinrunde weitergehen. Dass wir jetzt mal ein Spiel verloren haben, ist kein Beinbruch.“

HSG: Fischer, Löcher – Schlösser (9/3), Steinhaus (5/5), Runge (3), Koch (2), Stein (2), Bachler (2), Hayer (1), Arancibia-Diaz (1), Marcinkovic (1), Krefting (1), Dziendziol.

Quelle: KSTA Oberberg
#8
SSV Nümbrecht Handball - HSG Siebengebirge-Thomasberg 29:27 vom 08.12.23
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#9
OBERLIGA​

Palmersheim – SR Aachen 17:28 (9:13): Seit Wochen hat es Stefan Tuitje angekündigt und durfte nach dem Sieg seiner Mannschaft jubeln: „Wir haben den Bock umgestoßen. Endlich!“ Dabei verlief der Start denkbar schlecht. Bereits im ersten Angriff verletzte sich Florian Böckenholt am Fuß. „Das war nicht nur bitter für Flo, sondern auch für uns, da unsere taktische Ausrichtung, mit zwei Kreisläufern zu agieren, direkt umgeworfen wurde“, bedauerte der SR-Trainer. Den Rückschlag steckten die Aachener aber gut weg und setzen sich mit 4:0 (5.) ab, führten zehn Minuten später sogar mit 10:2. „Die erste Viertelstunde war sensationell“, lobte Tuitje sein Team. Danach erlebten die Gäste aber „eine Leistungsdelle“. In den Vorwochen gab der ASV aufgrund solcher Schwächephasen oftmals das Spiel aus der Hand. Doch am Samstag stand nach schwachen 13 Minuten noch eine 11:9-Führung auf der Anzeigetafel. Nach dem Seitenwechsel überzeugte Aachen wieder mit einer guten Leistung. In 17 Minuten kassierte man nur drei Gegentore und zog mit 21:12 (44.) entscheiden davon.​

Grund zum Lob für den SR-Trainer: „Wir hatten eine sehr gute Deckung mit einer guten Torhüterleistung. Im Angriff war auch unsere Chancenauswertung dieses Mal super.“ Bis zum Ertönen der Schlusssirene konnten die ersatzgeschwächten Palmersheimer den Gästen nichts mehr entgegensetzen. Somit gewinnt Aachen erstmals seit dem ersten Spieltag wieder ein Ligaspiel. Große Erleichterung bei der Tuitjes Mannschaft: „Da ist ein riesen Sack Zement runtergefallen. Das hat richtig Spaß gemacht, und man konnte den Jungs ansehen, wie gut dieser Erfolg getan hat.“​

Aachens Torschützen: Huckemann (9/1), Happersberger (6), Kuckelkorn, Kurscheid (je 5), Storsberg, Rietz, Monteiro Pai (je 1)​

Weiden II – Pulheim 22:29 (7:18): „Pulheim hat uns nicht den Gefallen getan, uns zu unterschätzen“, bedauerte Stephan Xhonneux. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten. Früh lag Weiden mit 0:5 (6.) zurück. „Der SC ist konzentriert und hoch motiviert in das Spiel gegangen. Unsere guten Vorsätze waren nach dem Beginn früh dahin“, beurteilte Weidens Trainer den Fehlstart. Er reagierte auf den frühen Rückstand und stellte die Deckung um. Pulheim fand jedoch immer wieder Lösungen und profitierte von der schwachen Chancenverwertung der Gastgeber. Zur Pause stand ein deutlicher 7:18-Rückstand auf der Anzeigetafel.​

Auch im zweiten Durchgang kontrollierte Pulheim die Partie und setzte sich zwischenzeitlich mit 26:14 (50.) ab. In den letzten zehn Minuten, als das Spiel bereits entschieden war, gelang es Weiden, noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. Der HC verlor mit 22:29 auch sein letztes Hinrundenspiel und steht mit nur einem Punkt weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Nächstes Wochenende kommt es im Derby gegen Schwarz-Rot Aachen zum Aufeinandertreffen mit dem Vorletzten.​

Weidens Torschützen: Göbbels (5), Havers (4/1), T. Lütz, Holste (je 3), Meurer (2), Kemper, Altmeyer, Furuta, Kleinhöfer, Lange (je 1)​

BTB Aachen II – Longerich II 23:29 (12:12): Vor der Partie sagte Andreas Heckhausen, dass sein Team dieses Spiel nicht gewinnen müsse. Nach der Partie sprach der BTB-Trainer von „einer vermeidbaren Niederlage“, die der BTB „sich selber zuschreiben muss“. Die erste Halbzeit verlief auf Augenhöhe. Die personell geschwächten Aachener führten zwischenzeitlich mit 7:5 (13.) und 10:9 (21.). Doch zur Pause stand ein 12:12 auf der Anzeigetafel. Zum Unmut von Heckhausen: „Wir haben es verpasst, mit einer Führung in die Pause zu gehen.“​

Nach dem Seitenwechsel waren es dann die Kölner, die das Spiel kontrollierten. Die Burtscheider blieben auf Schlagdistanz, liefen aber stets einem Rückstand hinterher. In den entscheidenden Phasen ließ der BTB gute Chancen liegen und sah sich daher mit 17:20 (48.) und 21:24 (56.) zurückliegen. Am Ende nahm Longerich zwei ungefährdete Punkte aus Aachen mit. „Die Einstellung und Bereitschaft haben bei uns gestimmt, aber es fehlte die nötige Personaldecke, um als Sieger vom Platz zu gehen. Durch zu viele technische Fehler und ungenutzte Chancen haben wir das Spiel verloren“, ärgerte sich Heckhausen.​

BTB-Torschützen: Kusnierz-Glaz, Hermanns (je 6), Hellemeister (5), Volmer, Schmitz (je 2), Franzen, Grunert (je 1)​

MTV Köln – Birkesdorf 25:29 (12:13): „Bis zum Jahresende durchziehen“ ist derzeit das Motto des Birkesdorfer TV. Dürens Kader ist weiterhin sehr dünn. Vor dem Spiel in Köln hatte Jonah Heinze seinen Bänderriss eingetaped, um spielfähig zu sein, Andreu Perez Fernandez stand ebenfalls zur Verfügung, allerdings mit großem Trainingsrückstand. Dennoch begannen die Gäste ordentlich und führten mit 4:1 (7.) und 10:5 (19.). Doch bis zur Halbzeit verpassten die Schwarz-Gelben die Möglichkeit, sich weiter abzusetzen. Köln verkürzte auf 12:13 und glich nach dem Seitenwechsel erstmals wieder zum 13:13 (31.) aus.​

Mit einem 5:0-Tore-Lauf stellte der BTV den alten Abstand wieder her – 19:14 (40.). Der MTV stemmte sich noch einmal gegen die Heimniederlage und kam beim Stand von 21:20 (46.) bis auf ein Tor heran. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen.​ Auch dank eines starken Benjamin Fernandez Urrutia im Tor der Gäste stand es fünf Minuten vor Ende der Partie 28:21 für Birkesdorf. „Am Ende haben wir es dann souverän nach Hause gebracht und auswärts zwei Punkte eingefahren“, freute sich BTV-Trainer Karsten Bohmann-Hesse. Durch den Erfolg festigt Birkesdorf den fünften Rang.​

„Ich bin hochzufrieden mit den Jungs. Wir haben nach der kleinen Niederlagenserie bereits vergangene Woche wieder zurück in die Spur gefunden, und auch heute waren wir von der Einstellung her die bessere Mannschaft“, lobte Bohmann-Hesse den Auftritt seiner Mannschaft. Bis Weihnachten stehen noch ein Liga- sowie ein Pokalspiel für den BTV an. „Bei diesen beiden Partien werden wir auch wieder auf die Zähne beißen und versuchen, alles herauszuholen. Dann hoffe ich, dass wieder einige Spieler zurück in den Kader kehren.“ Am Samstag reist Birkesdorf zum Tabellenzehnten TV Palmersheim.​

Birkesdorfs Torschützen: A. Ernst (7), Risteski (6/1), Perez Fernandez (5), Költer (4), Botz (3), Bünten (2), Oliva Cifuentes, Willers (je 1)​

Quelle: AZ/AN
  


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