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OL-Hr. 13.Sp. Gr. 1: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Oberliga-Derby ist für Fans und Teams „das Spiel des Jahres“
Der Tabellenzweite Mettmann-Sport freut sich auf die Aufgabe gegen den Klassenneuling TB Wülfrath. Dabei sind die Rollen in dieser Begegnung klar verteilt. Das Loschinski-Team ist eindeutig Favorit gegen die Mannschaft von Leszek Hoft.

Mettmann-Sport – TB Wülfrath. Viele Jahre müssen die Handball-Fans im Kreis Mettmann zurückdenken, um sich an das letzte Derby zwischen ME-Sport und dem TB Wülfrath zu erinnern. Am Samstag um 17 Uhr ist es wieder so weit. Die Mannschaft von Andre Loschinski empfängt den TBW zum Nachbarschaftsduell im Herrenhaus. „Das sind die ganz besonderen Spiele, auf die man sich als Spieler, Trainer und Zuschauer freut“, fiebert Loschinski dem Anpfiff entgegen und formuliert ein klares Ziel: „Das Derby wollen wir gewinnen und uns damit weiter in der Tabellenspitzengruppe festsetzen.“

Gegen den Aufsteiger gehen die Mettmanner als klarer Favorit in die Partie. Mit vier Minuspunkten stehen die Mettmanner weiter auf einem starken zweiten Tabellenplatz. Dennoch warnt der Coach vor den Wülfrathern: „Die Wülfrather haben ein starkes Umschaltspiel und sind auf beiden Außenpositionen hervorragend besetzt. Das müssen wir unterbinden und sie immer wieder in das gebundene Angriffsspiel zwingen.“ Mit Fabian Claussen auf der linken und Philipp Feldstedt auf der rechten Außenbahn verfügt der TBW über Spieler, die bereits in der Dritten Liga erfolgreich auf Torejagd gingen. Besonders Linkshänder Feldstedt sticht durch eine sehr gute Abschlussquote hervor.

Der Oberliga-Neuling spielt bisher eine gute Saison und behauptet sich frühzeitig im Tabellenmittelfeld. Besonders in der Offensive zeigt das Team von Leszek Hoft große Qualitäten. „Ganz ausschalten können wir diese Flügelzange sicher nicht, aber wir müssen die Wurfmöglichkeiten möglichst minimieren“, sagt Loschinski und hofft selbst auf eine bessere Ausbeute als in den vergangenen Begegnungen. „In jeder Partie spielen wir uns viele gute Chancen heraus, leider ist die Abschlussquote insgesamt noch zu schlecht.“ Schaffen es die Mettmanner, diese deutlich zu steigern, wird es für die Wülfrather schwer, etwas Zählbares mitzunehmen.

Die Personalsorgen im Mettmanner Lager werden kleiner. Bis auf die Langzeitverletzten ist der Kader am Samstag komplett. Für die beiden Rückraumlinken Christopher Königs und Dominik Völl reicht es vermutlich nur für Kurzeinsätze. Dafür ist Paul d’Avoine wieder fit und könnte auf der Königsposition Akzente setzen. Die Zuschauer in der Sporthalle Herrenhaus dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen, die Akteure erfahrungsgemäß auf zahlreiche Zuschauer und eine hitzige Atmosphäre.

Mit vielen Emotionen rechnet auch Leszek Hoft. „Für die Spieler beider Mannschaften ist diese Begegnung etwas ganz Besonderes, das Highlight des Jahres“, hat der TBW-Trainer nach vielen Gesprächen in den letzten Tagen erkannt. Doch die Vorzeichen für sein Team stehen schlecht. Nach dem hart erkämpften Pflichtsieg in eigener Halle gegen das Kellerking Neusser HV sieht Hoft die Chance gering, nun eine glanzvolle Kür folgen zu lassen. „Das wird schwierg, denn wir haben viele Ausfälle“, gibt er einen Einblick in seine personellen Sorgen und vermeldet etliche Corona-Fälle. Dabei hat es auch Florian Görigk erwischt. „Ob er überhaupt spielen kann, müssen wir abwarten. Wenn nicht, dann haben wir ein Riesenproblem, denn er ist ein guter Deckungsspieler“, erklärt der Wülfrather Chefcoach.

Doch in seiner eigenen Art wird Hoft wieder an Lösungen knobeln, um mit seiner Mannschaft den ME‑Sport-Handballern zumindest möglichst viel Gegenwehr zu leisten. Dabei will er das Abschlusstraining noch abwarten, bevor er endgültig in die taktischen Überlegungen einsteigt. Unabhängig davon freut er sich auf eine spannende Begegnung. „Die Halle ist ausverkauft – es gibt keine Tickets mehr“, berichtet er. Schon ein Unentschieden wäre für die TBW-Handballer ein großer Erfolg, doch daran mag Hoft keinen Gedanken verschwenden. Vielmehr sagt er im Rückblick auf das vergangene Wochenende: „Es war wichtig, dass wir gegen Neuss, einen direkten Konkurrenten, gewonnen haben.“ Das Ziel des Aufsteigers hat sich trotz der Erfolge der vergangenen Wochen nicht geändert. „Wir wollen den Klassenerhalt schaffen“, unterstreicht Hoft noch einmal.

Quelle: RP online
#2
Unitas Haan wehrt Ansturm des TuS Lintorf ab
Die Haaner Handballer müssen Schwerstarbeit leisten, um das Team von Andre Fink in die Schranken zu weisen. Am Ende setzt sich die Qualität des Oberliga-Tabellenführers durch. Den Gästen fehlt letztlich die „Abgezocktheit“.

DJK Unitas Haan – TuS Lintorf 33:27 (15:15). Andre Fink wirkte nach dem Abpfiff doch etwas angefressen. Denn nach der knappen Heimniederlage gegen den Oberliga-Zweite Mettmann-Sport hätte der Lintorfer Coach jetzt allzu gerne den Spitzenreiter besiegt. Eine Halbzeit lang war seine Mannschaft auch auf einem guten Weg, die Unitas in die Knie zu zwingen, doch zur Pause schafften die Haaner den Ausgleich und setzten kurz nach dem Wiederanpfiff offensiv die entscheidenden Akzente. „Wir kommen ganz gut ins Spiel, machen durch dumme Fehler aber den Gegner wieder stark“, analysiert Fink später und fährt fort: „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, haben es aber nicht so umgesetzt wie geplant. Eine Niederlage mit zwei, drei Toren weniger wäre erträglicher gewesen.“

Auch David Horscht war die Anspannung anzumerken, doch der Unitas-Chefcoach hatte nach dem Abpfiff wie schon vor einer Woche gut lachen. „Wir haben wegen der vielen krankheitsbedingten Ausfälle vor dem Spiel nur einmal trainiert. Es fehlte etwas die Spannung, und diesmal sind wir auch in der Abwehr nicht gut gestartet“, konstatierte Horscht, der mitansehen musste, wie seine Mannschaft von Beginn an einen Rückstand hinterherlief. Als Lennard Austrup zunächst auf 6:7 (14.) verkürzte, aber dann auf der anderen Seite Daniel Plöger mit einem Doppelpack die Lintorfer Führung wieder auf 9:6 ausbaute, nahm Horscht seine erste Auszeit. Von Erfolg war die nicht gekrönt, zumal sich Steffen Hambrock kurz nach seiner Einwechslung direkt seine erste Zeitstrafe einhandelte. Die Überzahl nutzte Plöger, um den TuS-Vorsprung auf 10:6 zu vergrößern.

Auf der anderen Seite kamen die Haaner nach einer Zeitstrafe für Silas Müskens ins Rollen. Philippe d’Avoine und Pascal Schusdzarra (2) verkürzten auf 9:10 (21.). Eine weitere Zwei-Minuten-Strafe für Hambrock warf die Haaner aber erneut zurück. Müskens erhöhte mit einem Wurf aus der eigenen Hälfte ins leere Haaner Tor auf 12:9. Bis zum 15:13 (29.) wahrten die Lintorfer ihr Polster, doch in der letzten Minute der ersten Halbzeit markierten Hambrock und Lennart Riemann die Treffer zum 15:15-Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel sorgte der Tabellenführer recht schnell für einen Führungswechsel. Das lag zunächst einmal an d’Avoine, der sein Team mit drei Treffern in Front warf (35. 18:16). Raphael Korbmacher legte die Tore zum 20:17 (37.) nach – und dann hatte Andre Fink Redebedarf. Mit seiner Auszeit konnte er die nun stärkere Haaner Offensive aber zunächst nicht stoppen, nahm vielmehr nach dem 18:24-Rückstand (45.) schon die nächste, die mehr Wirkung zeigte. Innerhalb der nächsten fünf Minuten kamen die TuS-Handballer wieder auf 22:24 (49.) heran.

Im Rückblick gestand David Horscht: „Wir konnen uns lange nicht sicher sein.“ Der Unitas-Trainer stellte sein Team gegen die offensive Deckung der Gäste noch einmal neu ein und wechselte mit Andre Moser einen erfahrenen Spieler ein, der in dieser engen Phase die nötige Bewegung in den Haaner Angriff brachte. Der 35-Jährige setzte sich geschickt gegen die Gäste-Abwehr durch und sorgte mit drei Toren  hintereinander zum 27:23 (51.) für mehr Ruhe im Horscht-Team. Felix Korbmacher und Christian Mohaupt erhöhten auf 29:24 (54.). Und in der Schlussphase hatten die Lintorfer dann nicht mehr wirklich etwas entgegenzusetzen. „Die Niederlage war letztlich auch verdient“, stellte TuS-Coach Fink mit etwas Abstand zum spannenden Lokalduell fest.

Quelle: RP online
#3
Stephan Eickmanns führt Oppum zum Derby-Sieg
Krefeld · Die Ausgangslage war klar, die Forderung eindeutig: von Handball Oppum wurden zwei Siege vor der Weihnachtspause gefordert. Der erste ist eingetütet.

Frederick Küsters, Geschäftsführer von Handball Oppum, hatte zwei Siege in den Oberliga-Derbys von seiner Mannschaft gefordert. Die erste Begegnung gegen einen Nachbarn konnte das Team tatsächlich gewinnen. Die Oppumer setzten sich bei Adler Königshof durch. „Das war ein bärenstarker Auftritt“, freute sich Küsters nach dem 27:25-Erfolg seiner Mannschaft.

Ganz anders war die Gemütslage bei Sebastian Bartmann. „Wir sind 50 Minuten lang nicht ins Spiel gekommen. Wir hatten keine Einstellung und keine Körpersprache“, sagte Adler-Spielertrainer. Oppum konnte sich mit einer guten Deckungsleistung und den beiden starken Torhütern Martynas Savonis und Marius Deilen bis zur 48. Minute mit zehn Toren (25:15) in der Sporthalle Königshof absetzen und für die Vorentscheidung sorgen. Zwar konnten die Gastgeber durch eine Abwehrumstellung auf eine 5:1-Variante in der Schlussphase noch einmal bis auf 25:27 verkürzen, doch am Ende gab es eine verdiente Heimniederlage im Derby.

„Glückwunsch an Oppum zum verdienten Sieg“, sagte Bartmann nach dem Spiel. Fredrick Küsters lobte Spielmacher Stephan Eickmanns – nicht nur wegen seiner sechs Treffer, sondern hob hervor, dass der 23-Jährige in der Begegnung eines der besten Spiele im Oppumer Trikot absolviert hat. Die mannschaftlich geschlossene Leistung aber war die Grundlage für den Erfolg. „Wir haben gesehen, was möglich ist, wenn wir unsere Tugenden auf dem Spielfeld zeigen“, sagte Küsters.

Im Verbandsliga-Derby durfte Adler Königshof II jubeln: Mit 35:27 besiegte man Aufsteiger Handball Oppum II und das Perspektivteam der Adler landete den ersten Sieg der laufenden Saison. „Wir standen deutlich stabiler als zuletzt in der Deckung. Daraus resultierten Ballgewinne und Paraden, wir kamen zu schnellen und einfachen Treffern im Angriff. So konnten wir uns eine deutliche Führung herausspielen und haben Oppum Anfang der zweiten Halbzeit endgültig den Zahn gezogen“, sagte Adler II-Coach Pascal Piefrement.

Quelle: RP online
#4
Lobberich beendet die Durststrecke in der Oberliga
Handball-Oberliga · Über zwei Monate musste der TV Lobberich auf einen Sieg warten. Nun gelang der Erfolg gegen den HSV Überruhr. Für Kaldenkirchen und Geistenbeck gab es Pleiten.

Großer Jubel beim TV Lobberich, der gegen den HSV Überruhr verdient mit 32:28 (18:14) gewann und damit den ersten Sieg seit dem 16. September feierte, als man mit 26:25 gegen Hiesfeld gewann. Erneut streifte sich Trainer Christopher Liedtke das Trikot über. „Wir haben immer noch ein paar personelle Probleme, gerade durch die Verletzung von Lennard Greven sind wir im Rückraum quantitativ eher mau besetzt. Deshalb habe ich mich entschlossen zu spielen“, sagte Liedtke.

Ungewohnt starteten die Hausherren von der ersten Sekunde an äußerst konzentriert und spielbestimmend. Im Prinzip waren sie über die gesamte Spieldauer das tonangebende Team. Dabei boten sie in der Defensive eine sehr ordentliche Leistung, gestützt auf die beiden Torhüter Niklas Bastians und Patrick Dönni. Letzterer kam in den letzten zehn Minuten zum Einsatz und parierte gleich vier Würfe des Gegners. Auch im Angriff gab es Verbesserungen. Wie in den Partien zuvor erspielte man sich erneut gute Einwurfmöglichkeiten, nur dieses Mal wussten man diese auch zu nutzen.

„Es war schon schön, gleich zu Beginn vorne zu sein und dann auch in der Schlussphase keine Angst mehr zu haben, das Spiel noch aus den Händen zu geben“, sagte Liedtke. „Heute hatten wir eine sehr kompakte Abwehr mit zwei starken Torhütern und vorne endlich mal wieder eine ordentliche Trefferquote. Insgesamt war es eine tolle Mannschaftsleistung.“

Die TVL-Torschützen: Hoffmanns (8/1), Giesen, Falk (je 5), B. Liedtke, Rampyapedi (je 4), Schellekens und C. Liedtke (je 3).

Anders lief es beim TSV Kaldenkirchen, der gegen die HSG Hiesfeld-Aldenrade mit 28:29 (14:15) das Nachsehen hatte. Im Summe war es eine vermeidbare Niederlage, doch die hohe Fehlerquote brachte den TSV aus dem Konzept. In den ersten Minuten schafften es die Hausherren gleich dreimal, den Ball ohne jegliche Gefahr ins Seitenaus zu werfen. Diese Nachlässigkeiten zogen sich durch die gesamte Begegnung. „Die Niederlage tut schon weh und ich bin auch sehr enttäuscht“, sagte der Kaldenkirchener Trainer Volker Hesse. „Das war über weite Strecken nicht ligareif. Es fehlte jegliches Selbstvertrauen und wir haben auch unfassbar viele Fehler gemacht. Meiner Meinung nach fehlt in manchen Teilen die Bereitschaft, sich zu quälen und zu fighten.“ Dabei versuchte Hesse vieles, um die Partie noch zu wenden, doch seine Maßnahmen führten nur zu kurzfristigen Erfolgen.

Die TSV Torschützen: Tötsches (7), S. Coenen (7/4), Killars (4), Schürmanns, Lorenz, Rosati (je 2), Brakelmann (1/1), Heyer, Leven und Dauben.

Ähnlich unerfolgreich verlief das Wochenende beim TV Geistenbeck, der beim Schlusslicht Neusser HV mit 36:37 unterlag. Auffällig war dabei die Vielzahl von Gegentoren, obwohl der NHV als angriffsstarke Mannschaft bekannt ist. Natürlich machte sich auch das Fehlen des gesperrten Abwehrchefs Yannek Wagenblast bemerkbar. Von der ersten Sekunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei die Gäste aus Geistenbeck schnell mit 1:4 ins Hintertreffen gerieten. Erst als der Neusser Haupttorschüzte David Jurisic in Manndeckung genommen wurde, konnte der TVG verkürzen. Allerdings war der Linkshänder nie komplett auszuschalten und zeigte gerade in der Schlussphase seine Stärke, als er vier der letzten fünf Tore des Neusser erzielte. Geistenbeck ging zwar immer wieder in Führung, doch am Ende drehten die Gastgeber die Partie.

Beim Stand von 35:36 ging man dann ins volle Risiko, nahm den Torhüter vom Feld und kam 15 Sekunden vor dem Ende zwar noch zum Ausgleich, doch die Antwort folgte prompt.

Die TVG-Torschützen: Hüpperling, Schimanski (je 8), Geraedts (7/5), D. Meißner (6), A. Meißner (4) und Lüttke.

Quelle: RP online
#5
Neusser HV schlägt zu Hause den Tabellendritten
NEUSS · Nach Wochen der Tristesse melden sich die Handballer des Neusser HV mit einem Paukenschlag zurück. Gegen Geistenbeck gelingt ein 37:36-Heimsieg.

Was für eine Erleichterung: Handball-Oberligist Neusser HV kann doch noch gewinnen. Und hat auch gleich ein Ausrufezeichen gesetzt, denn der Regionalliga-Absteiger schlug den bisherigen Tabellendritten TV Geistenbeck nach einer dramatischen Schlussphase mit 37:36 (Halbzeit 18:20).

Die Hausherren erwischten dabei einen richtig guten Start und gingen schnell mit 4:1 in Führung, was den Gästen natürlich überhaupt nicht schmeckte. So wurde ab Mitte der ersten Halbzeit NHV-Haupttorschüzte David Jurisic mit einer Manndeckung bedacht, was zunächst auch Wirkung zeigte und sich in einem Zwei-Tore-Rückstand der Gastgeber zur Pause niederschlug. „Aber in der Pause hatte keiner der Jungs einen Zweifel daran, dass wir die Partie noch drehen können“, berichtete Trainer Josip Jurisic. Mit einer kleinen taktischen Änderung – der Deckungsverband wurde offensiver aufgestellt – ging es dann in den zweiten Spielabschnitt. Die Maßnahme fruchtete und Neuss kam wieder heran. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der 17-Jährig Nils Hufnagel und Aaron Rothkopf nutzten die Räume, die durch die Manndeckung gegen Jurisic frei geworden waren und auch Kreisläufer Marco Bauer wusste durchaus zu gefallen. In der letzten Minute nahm Geistenbeck dann seinen Torhüter aus dem Spiel, um im Angriff eine Überzahlsituation zu schaffen, die sie auch 15 Sekunden vor Schluss mit dem Ausgleichstreffer zum 36:36 nutzten. Daraufhin spielten die Neusser den Ball schnell zur Mitte, und da der gegnerische Torhüter noch nicht wieder in seinem Gehäuse stand, netzte Jurisic, der nie komplett auszuschalten war, neun Sekunden vor Schluss aus der Distanz zum viel umjubelten Siegtreffer ein. Das Spiel fasste der Coach so zusammen: „Ein spannender und gelungener Handballabend, der mal wieder bewies, dass eine geschlossene und disziplinierte Mannschaftsleistung mit Unterstützung der Fans alles möglich macht.“

Für den NHV trafen: Hufnagel (10), D. Jurisic (9), Rothkopf (7), Salimov (5/5), Bauer (3), Menze, Murawski und Khmilevskyi

Quelle: RP online
  


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