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OL-Hr. Gr.1 - 14.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
TuS Lintorf setzt Niederlagenserie fort

Das Oberliga-Gastspiel des TuS Lintorf zum Rückrunden-Auftakt beim TV Lobberich stand schon vor dem Anpfiff unter einem ungünstigen Stern. Denn „Vinny“ Rose, dem ein feines Comeback gelungen war nach seinem Handbruch, meldete sich wenige Stunden vor der Fahrt über den Rhein krank ab. Zudem hätten auch Max Strunk und Jan Lenzen gerne pausiert, auch sie fühlten sich unwohl. Wie das halt im Winter so ist. Aber beide wurden gebeten, unbedingt zu spielen und das taten sie dann auch. Wenn auch mit halber Kraft. Jedenfalls war in Lobberich für den TuS 08 nichts zu holen, er unterlag klar 29:36 (15:16).

20 Minuten konnten die Lintorfer mithalten. Silas Müskens warf zum 8:8 ein und wenig später Daniel Ploeger zum 9:9. Aber das war es, Mitte der zweiten Hälbzeit führten die Hausherren 27:20 (47.), alles war entschieden. Für die mit viel Elan antretenden Lobbericher sind diese beiden Zähler im Abstiegskampf von größter Bedeutung, Lintorf kann auch diese dritte Niederlage in Folge verkraften. Weiter geht es im neuen Jahr, am 21. Januar, daheim gegen den Tabellendritten LTV Wuppertal. Wieder eine ganz schwere Aufgabe mit dann hoffentlich besseren personellen Voraussetzungen.

TuS 08: Hallfeldt, Sobotta – Pepe 1, Pfeiffer 1, Lenzen, Strunk, Lesch 2, Demir 7, Müskens 7, Ploeger 1 Greday 2, Langer 3, Kropp 5. Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Zahs/ Zahs.

Quelle: RP online
#2
Geistenbeck verliert mit Rumpfteam in Mettmann
Handball-Oberliga · Wegen vieler krankheitsbedingter Absagen kann der TVG nicht in Bestform beim starken Aufstiegsaspiranten Mettmann antreten und verliert mit 25:31. Der Jahresausklang wird dennoch standesgemäß gefeiert.

Trotz der Tatsache, nur mit einer Rumpftruppe antreten zu können, zog sich der TV Geistenbeck beim Titelaspiranten Mettmann-Sport mehr als achtbar aus der Affäre und verlor am Ende auch mangels Alternativen mit 25:31 (12:16).

Im Vorfeld war allerdings überhaupt nicht klar, ob die Partie überhaupt ausgetragen wird. Mettmann fragte beim TVG um eventuelle Spielverlegung nach, was auch sofort Zustimmung fand, wollte man doch auch keine Wettbewerbsverzerrung im Titelkampf. So war es am Donnerstag ein stetes Hin und Her, ehe die Hausherren entschieden, doch spielen zu wollen. Am Freitag ereilten den Geistenbecker Trainer Thomas Laßeur dann krankheitsbedingte Absagen und er musste neben dem verletzten Timo Genenger auch noch auf Timo Hüpperling, Vincent Schimanski und Nico Reinartz verzichten. Letzterer versuchte sich zwar noch aufzuwärmen, doch mit seinen Problemen an den Adduktoren war an einen Einsatz nicht zu denken. So fielen nicht nur drei Rückraumspieler, sondern gleich drei Leistungsträger aus.

Dennoch verkauften sich die Gäste sehr teuer und waren bis zum Zwischenstand von 10:10 in der 21. Minute auf Augenhöhe. Dann jedoch kassierten sie die eine oder andere Zeitstrafe und noch eine Rote Karte für Abwehrchef Yannek Wagenblast, der bei einem Tempogegenstoß der Hausherren etwas zu ungestüm agierte. Mettmann wusste die personelle Überlegenheit zu nutzen, erzielte vier Treffer in Folge und konnte diesen Vorsprung bis zum Pausenpfiff halten.

Nach dem Wechsel schaffte es Geistenbeck nicht noch einmal, näher heranzukommen. Die drei vorhandenen Rückraumspieler mussten durchspielen. Anschließend schwanden mangels Alternativen dann doch mehr und mehr die Kräfte. Die Geistenbecker gaben sich jedoch noch nicht auf und holten kämpferisch alles aus sich heraus. So wurden sie zumindest nicht auseinandergenommen, sondern konnten den zweiten Spielabschnitt dann doch einigermaßen ausgeglichen gestalten.

„In der zweiten Halbzeit konnten wir dem Gegner leider nicht mehr gefährlich werden“, sagte Laßeur. „Nach der Niederlage in Neuss wollten wir eigentlich eine andere Antwort geben, was aber mangels Alternativen leider nicht möglich war“, musste er einräume. Die Laune ließen sich die Gäste dennoch nicht verderben und zogen nach der Partie in die Düsseldorfer Altstadt zu einer mannschaftsinternen Weihnachtsfeier.

Die Torschützen des TV Geistenbeck: Leistner (12), D. Meißner (4), Geraedts (4/3), A. Meißner (3), Weck (1/1) und Lüttke.

Quelle: RP online
  


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