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RLN-Hr. 15.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Sa. 20.01.2024 19:00 Uhr HC Gelpe/Strombach gg. TuSEM Essen II
SR: Lüttgens/Lüttgens

Sa. 20.01.2024 19:00 Uhr HG LTG/HTV Remscheid gg. BTB Aachen
SR: Gronsfeld/Leygraf

Sa. 20.01.2024 19:30 Uhr Borussia Mönchengladbach gg. Bergischer HC 06 II
​​​​​​​SR: Hein/Kolk

Sa. 20.01.2024 19:30 Uhr TSV Bonn rrh. gg. HC Weiden 2018
​​​​​​​SR: Czekalla/Scholl

Sa. 20.01.2024 19:30 Uhr TV Korschenbroich gg. TSV Bayer Dormagen II
​​​​​​​SR: Hallmann/Lieker

So. 21.01.2024 11:15 Uhr MTV Rheinwacht Dinslaken gg. HSG Refrath/Hand
​​​​​​​SR: Hafenrichter/Pick

So. 21.01.2024 16:15 Uhr OSC Rheinhausen gg. SG Langenfeld
​​​​​​​SR: Kamper/Kamper
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Ergebnisse:

HC Gelpe/Strombach gg. TuSEM Essen II 34:41 (18:19)
HG LTG/HTV Remscheid gg. BTB Aachen 40:36 (22:19)
Borussia Mönchengladbach gg. Bergischer HC 06 II 30:30 (15:14)
TSV Bonn rrh. gg. HC Weiden 2018 31:29 (12:11)
TV Korschenbroich gg. TSV Bayer Dormagen II 34:35 (18:19)
MTV Rheinwacht Dinslaken gg. HSG Refrath/Hand 29:30 (13:14)
OSC Rheinhausen gg. SG Langenfeld 24:34 (11:18)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#3
Gegen Essen kann der HC einfach nicht gewinnen
Nordrheinliga: Trotz 34 Toren unterliegt das Team von Trainer Markus Murfuni der Zweitliga-Reserve

Gummersbach - Es bleibt dabei, die Nordrheinliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach können gegen die Reserve von TuSEM Essen nicht gewinnen. Trotz 34 Toren stand auch im vierten Spiel gegen die Essener am Ende eine Niederlage.

HC Gelpe/Strombach – TuSEM Essen II 34:41 (18:19). HC-Trainer Markus Murfuni wusste, dass die Partie gegen die Gäste nur über eine starke Abwehr gewonnen werden kann. „Doch haben wir es nicht geschafft, Oskar Kostuj unter Kontrolle zu bekommen“, sagt Murfuni. Der Spielmacher, eine Leihgabe aus der Essener Zweitligamannschaft, hätte zwei Mann gebunden und der Halblinke Mathis Stumpf die Bälle gut verteilt. Die Kombination bekam die HC-Abwehr nicht in den Griff. Am Ende trugen die beiden nicht nur mit Anspielen zum Sieg ihres Teams bei, sondern auch mit 15 Toren. Acht von Kostuj und sieben von Stumpf. „Wir haben es nicht geschafft, die Zweikämpfe zu bewältigen, daran müssen wir arbeiten“, so der HC-Trainer. Der sprach ansonsten von einem guten Rückzug seines Teams und einem ordentlichen Angriffsspiel.

Dabei war es lange ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Die Essener lagen erstmals beim 15:12 (23.) mit drei Toren in Führung, doch beim 20:20 (33.) kurz nach der Pause hatten die Hausherren wieder ausgeglichen und gingen mit 21:20 (34.) sogar noch einmal in Führung. Beim 28:28 (44.) gab es das letze Unentschieden, ehe sich die Gäste absetzten und die Führung in den letzten dreieinhalb Minuten mit einem 4:0-Lauf noch zum deutlichen 41:34 ausbauten. (ank)

Tore HC Gelpe/Strombach: Maier (3), Altjohann (6), Viebahn (1), Heinzerling (4), Meinhardt (1)

Quelle: KSTA Oberberg
#4
TVK verliert Spitzenspiel und Platz eins

Handball-Regionalliga · In einer packenden Partie muss sich der TV Korschenbroich am Samstag dem TSV Dormagen mit 34:35 geschlagen geben. Der Aufstiegskampf spitzt sich damit weiter zu, Korschenbroich verliert jedoch an Boden.

Das Derby zwischen dem TV Korschenbroich und der Zweitvertretung von Bayer Dormagen hatte schon einiges zu bieten: In einer packenden Begegnung hieß es am Ende 34:35 aus Sicht des TVK. 460 Fans kamen in die Waldsporthalle – obwohl zeitgleich im Fernseher die Partie der EM-Hauptrunde zwischen Deutschland und Österreich lief. Nach der 27:29-Niederlage im Hinspiel verpasste Korschenbroich nicht nur die Wiedergutmachung und verlor das Spitzenspiel, sondern büßte auch die Tabellenführung ein. Damit bleibt es eng im Aufstiegskampf: Gleich fünf Mannschaften sind fast gleichauf – Remscheid und Bonn weisen auf den ersten Plätzen 20:10-Punkte auf, gefolgt von Korschenbroich, Dormagen und Weiden mit jeweils 19:11-Punkten.

Beim Aufwärmen trauten einige Korschenbroicher Fans ihren Augen kaum, sahen sie doch wie sich Max Jäger aufwärmte. Der 34-jährige Torhüter stellte sich zur Verfügung, weil Felix Krüger wegen einer Handverletzung pausieren musste, die er sich bereits Anfang Dezember zugezogen hatte. Er bekam vom Arzt noch eine zweiwöchige Pause verordnet.

Gleich von der ersten Sekunde an kristallisierte sich heraus, dass es ein enges Spiel werden würde. Die junge Dormagener Mannschaft bereitete dem TVK insbesondere durch ihre Schnelligkeit immer wieder Probleme. Die Gastgeber leisteten sich immer wieder kleinere Fehler in ihr Angriffsspiel, was per Tempogegenstoß dann auch prompt bestraft wurde. Aber nicht nur die Offensive, auch die Korschenbroicher Defensive trieb Trainer Dirk Wolf Sorgenfalten auf die Stirn. Denn es war einmal mehr die Deckung, mit der er überhaupt nicht zufrieden war. „19 Gegentore in 30 Minuten sind einfach zu viel“, sagte Wolf. „Es fehlte die nötige Härte. Teilweise haben wir die Gegenspieler nur begleitet, statt zuzumachen.“

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nicht viel an der Situation und beide Teams lagen gleichauf. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen, sich auf 30:27 abzusetzen. Wolf reagierte und wechselte zehn Minuten vor dem Schlusspfiff Jäger für den nicht immer glücklich agierenden Mika Schoolmeesters ein. Daraufhin gelang es den Korschenbroichern zwar auf 29:30 und 30:31 zu verkürzen, doch die Schützlinge des Dormagener Trainers Martin Berger ließen keinen Deut nach und bauten ihren Vorsprung bis in die letzte Minute wieder auf 35:32. Die letzten beiden Treffer fielen dann noch für den TVK, doch die Niederlage war bereits besiegelt.

„Was Dormagen heute geleistet hat, war eine tolle Werbung für deren Jugendarbeit im Verein“, sagte Wolf über den Gegner. „Die Spieler haben häufig sehr gute Entscheidungen getroffen und letztlich weniger Fehler gemacht als wir. Wenn sie wie heute, mit voller Kapelle antreten, sind sie ein ernsthafter Konkurrent im Kampf um den Aufstieg. Es wird noch sehr spannend werden, denn in diesem Jahr hat keine Mannschaft die absolute Dominanz.“

Aufstellung und Tore: Mika Schoolmeesters, Max Jäger - Henrik Schiffmann (3), Florian Krantzen (6/2), David Klinnert (9/2), Maximilian Eugler (4), Til Klause (2), Henrik Ingenpaß, Steffen Brinhues (2), Nicolai Zidorn (1), Mats Wolf (6), Daniel Küpper-Ventura (1), Marcus Neven und Dustin Franz.

Quelle: RP online
#5
Die TSV-Bubis haben es schon wieder getan
Rhein-Kreis · Wie im Hinspiel schlägt Dormagen II den TV Korschenbroich und holt den Kreisrivalen damit von der Tabellenspitze der Regionalliga.

Das Derby in der Handball-Regionalliga zwischen dem Liga-Primus TV Korschenbroich und dem Tabellenfünften, der Zweitvertretung von Bayer Dormagen hatte schon einiges zu bieten. Vor einer tollen Kulisse, immerhin hatten es sich 460 Fans nicht nehmen lassen, in die Waldsporthalle zu kommen, statt vor dem Fernsher die Partie der EM-Hauptrunde zwischen Deutschland und Österreich zu verfolgen.

Nach einer packenden Begegnung hieß es am Ende 34:35 (Halbzeit 18:19), womit die Hausherren, die nach der 27:29-Niederlage im Hinspiel eigentlich auf Wiedergutmachung aus waren, nicht nur das Spitzenspiel verloren, sondern auch die Tabellenführung einbüßten. Der Aufstiegskampf scheint in dieser Saison ein ganz heißes Rennen zu werden. Gleich fünf Mannschaften sind fast gleichauf. Remscheid und Bonn weisen auf den Topplätzen 20:10-Punkte auf, gefolgt von Korschenbroich, Dormagen und Weiden mit jeweils 19:11-Punkten.

Beim Aufwärmen trauten einige Korschenbroicher Fans ihren Augen kaum, sahen sie doch, wie sich Max Jäger aufwärmte. Der 34 Jahre alte Torhüter stellte sich zur Verfügung, weil Felix Krüger wegen einer Handverletzung pausieren musste, die er sich bereits Anfang Dezember zugezogen hatte. Jetzt bekam er vom Arzt noch eine zweiwöchige Pause verordnet. Auch bei den Gästen wurde das übliche Torhüter-Duo gesprengt, denn für den Routinier Matthias Broy lief der A-jugendliche Linus Borreck auf.

Gleich von der ersten Sekunde an kristallisierte sich heraus, dass es ein enges Spiel werden würde. Die junge Dormagener Mannschaft bereitete dem TVK insbesondere durch ihre Schnelligkeit Probleme. Die Gastgeber bauten immer wieder mal kleinere Fehler in ihr Angriffsspiel ein, was per Tempogegenstoß dann auch prompt bestraft wurde. Aber es war noch nicht einmal so sehr die Offensive, die dem Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf Sorgenfalten auf die Stirn trieb. Es war die Deckung, mit der er überhaupt nicht zufrieden war. „19 Gegentore in 30 Minuten sind einfach zu viel. Es fehlte die nötige Härte. Teilweise haben wir die Gegenspieler nur begleitet, statt zuzumachen.“ Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nicht sehr viel an der Situation. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen, sich auf 30:27 abzusetzen. Wolf reagierte und wechselte zehn Minuten vor dem Schlusspfiff Jäger für den nicht immer glücklich agierenden Mika Schoolmeesters ein. Daraufhin gelang es den Korschenbroichern zwar, auf 29:30 und 30:31 zu verkürzen, doch die Schützlinge des Dormagener Trainers Martin Berger ließen keinen Deut nach und bauten ihren Vorsprung bis in die letzte Minute wieder auf 35:32 aus. Die letzten beiden Treffer fielen dann noch für den TVK, doch die Niederlage war bereits besiegelt. „Was Dormagen heute geleistet hat, war eine tolle Werbung für deren Jugendarbeit im Verein“, lobte Wolf den Gegner. „Die Spieler haben häufig sehr gute Entscheidungen getroffen und letztlich weniger Fehler gemacht als wir. Wenn sie wie heute mit voller Kapelle antreten, sind sie ein ernsthafter Konkurrent im Kampf um den Aufstieg. Es wird noch sehr spannend werden, denn in diesem Jahr hat keine Mannschaft die absolute Dominanz.“

„Das war das beste Spiel meiner Mannschaft in den anderthalb Jahren, die ich jetzt hier bin“, stellte Berger fest. „Das war bis jetzt unser stärkster Gegner in der bisher lautesten Halle. Ein Spiel auf sehr hohem Niveau, und so hätten beide Mannschaften auch locker in der Dritten Liga mithalten können. Unser Tempospiel funktionierte sehr gut, aber gegen die kompakte Abwehr der Korschenbroicher hatten wir schon Schwierigkeiten. Es war sehr spannend und eigentlich auch immer ausgeglichen mit dem glücklicheren Ende für uns. Ich bin mächtig stolz auf meine Jungs.“

Quelle: RP online
#6
Rückkehrer Capota stabilisiert die Deckung
HSG Refrath/Hand feiert wichtigen Auswärtssieg 

Rhein-Berg - Die Spielgemeinschaft aus Bergisch Gladbach bewies den längeren Atem. Handball. Regionalliga. MTV Rheinwacht Dinslaken – HSG Refrath/Hand 29:30 (13:14). Mit Marius Schrage fehlte den Gästen ein Aktivposten im rechten Rückraum. Dort sprang Fynn Natzke ein und füllte die Lücke als bester Torschütze der Gäste mehr als nur aus. Für ihn übernahm Jan Speckmann ebenso erfolgreich die Außenposition. Gemeinsam mit Jan Schallenberg, der nach dem Seitenwechsel Fahrt aufnahm, führten sie die Spielgemeinschaft zu einem wichtigen Auswärtssieg.

Die Voraussetzungen waren allerdings bescheiden. Neben der frühen Anwurfzeit (11.15 Uhr) gab es aufgrund eines Rohrbruchs keine Möglichkeit zum Duschen. So etwas demotiviert viele Spieler, nicht aber die Bergischen. Von Beginn an gingen sie konzentriert an die Aufgabe heran und ließen sich auch von einem 2:5-Rückstand (8.) nicht verunsichern. Nach dem 9:9 kamen die Gladbacher besser ins Spiel und gingen mit einer knappen 14:13-Führung in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel hatte die HSG bis auf zwei Ausnahmen (20:20, 41./28:28, 54.) immer die Nase vorn. Trainer Kelvin Tacke war überrascht, dass die personelle Rotation schon zum Erfolg führte: „Wir haben beide Male die passende Antwort gegeben und den Fokus behalten. Auch von weiteren Rückschlägen haben wir uns nicht beeindrucken lassen.“ Einmal war da die Rote Karte gegen Leistungsträger Niki Funke (36.), die der Coach als überzogen ansah. Hinzu kamen unausgewogene Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns, das jeweils doppelt so viele Strafen gegen die HSG wie gegen den MTV verhängte. So standen zwölf Zeitstrafen sechs der Rheinwacht gegenüber sowie sechs Siebenmeter drei der Bergischen. Doch nicht zuletzt wegen der Rückkehr von Abwehrchef Cosmin Capota durften sie den doppelten Punktgewinn feiern, viel mehr war es ein Erfolg des hochmotivierten Kollektivs.

HSG: Kierdorf, Krämer; Natzke 9, Funke 7, Hohenschon 3, Speckmann 3, Geerkens 1, Georgi 1, Greffin 1, Mokris 1, Capota, Merz. 

Quelle: KSTA Berg
#7
Mit Pleiten in das neue Jahr gestartet
Die beiden Handball-Nordrheinligisten HC Weiden und BTB Aachen verlieren ihre Spiele.

NORDRHEINLIGA
Bonn – Weiden 31:29 (12:11): „Glückwunsch an Bonn zum verdienten Sieg. Der Gastgeber hat aus seinen personellen Möglichkeiten das Optimale herausgeholt. Meinem Team kann ich kämpferisch keinen Vorwurf machen. Wir haben uns nicht aufgegeben, und wenn es optimal gelaufen wäre, hätten wir sogar noch etwas Zählbares mitnehmen können“, zog Marc Schlingensief Bilanz.

Die Partie begann ausgeglichen – 5:5 (12.), dann bekam Bonn die Partie besser in Griff und zog über 8:5 (12.) auf 12:8 (26.) weg. Doch die Gäste gaben nicht auf und kamen bis zur Halbzeit wieder auf einen Treffer heran. Mit 17:17 (39.) und 19:19 (42.) gestaltete Weiden die Partie erneut ausgeglichen, doch dann warf Bonn innerhalb von sieben Minuten zuerst eine 25:20-Führung (49.) und dann das 28:22 (52.) heraus – das war die Vorentscheidung. Die Gäste gaben sich jedoch nicht auf und kämpften sich über 24:29 (56.) und 26:30 (57.) wieder heran und hofften in den Schlussminuten beim 28:30 (59.) sogar noch auf einen Punkt, den man aber nicht mehr einfuhr.

„Insgesamt war unser Angriff zu schwach. Wir haben zu viele Fahrkarten, vor allem über die Außen, kassiert, dazu kamen drei Siebenmeter. Ein weiterer Faktor war die mangelnde Aufmerksamkeit beim 7:6 – hier kassierten wir vier Tore aufs leere Gehäuse, weil wir zu spät rauslaufen. Und am Ende des Tages verlieren wir das Torhüter-Duell deutlich“, bemängelte der Weidener Coach. „Den Start ins neue Jahr haben wir uns anders vorgestellt. Wir sind enttäuscht, da wir etwas leichtfertig mögliche Punkte liegen gelassen haben. Fazit: aus den Fehlern lernen und nächste Woche besser machen.“ Damit ist Bonn nun Tabellenzweiter, Weiden rutscht mit 19:11 Punkten (wie Korschenbroich und Dormagen II) auf Platz fünf ab.

Weidens Torschützen: Xhonneux (10/4), Gerke, Eich, Fiedler (je 3), Wolff, Meurer, Scheidtweiler (je 2), Keller, Bösel, K. Frauenrath, Eissa (je 1)

Remscheid – BTB Aachen 39:35 (22:19): „Man kann sich sicher mit Blick auf das Ergebnis vorstellen, womit ich zufrieden war und womit nicht“, ärgerte sich Simon Breuer-Herzog, dessen Team nach gutem Start dann bis zur 25.Minute keinen Zugriff auf die Partie fand. „In dieser Phase haben wir hinten keinen Zugriff gefunden, vorne den ein oder anderen Fehler mehr gemacht und innerhalb von drei Minuten fünf Tore kassiert. 19 Treffer in der ersten Hälfte sind aber eine ordentliche bis gute Angriffsleistung.“

Die Gäste hatten sich was vorgenommen und lagen schnell mit 5:2 (5.) in Front, doch über 14:11 (17.) und 21:15 (26.) übernahmen die Remscheider die Führung deutlich. Zur Pause konnten die Aachener aber noch einmal auf drei Treffer verkürzen. Doch nach Wiederanpfiff verloren sie erneut den Anschluss, lagen schnell mit 20:25 (34.) und 23:27 (39.) zurück. Trotzdem fanden die Gäste noch einmal in die Partie zurück, verkürzten auf 25:28 (44.) und glichen in der Folge sogar zum 28:28 (47.) und 29:29 (49.) aus. Doch Remscheid rappelte sich noch einmal auf, ging über 34:31 (54.) und 36:32 (56.) in Führung und tütete den Sieg schließlich mit vier Treffern Vorsprung ein.

„Nach der Pause haben wir deutlich besser in der Abwehr gestanden, dann aber fünf einfache Fehler gemacht“, so de BTB-Coach, der aber zufrieden sah, dass seine Mannschaft nicht aufgab, sondern die Partie sogar gut zehn Minuten vor Schluss wieder ausgeglichen gestaltete. „Doch leider haben wir bis zum Schlusspfiff noch zwölf Treffer kassiert. Wir haben es nicht geschafft, Konstanz in unsere Abwehr zu bringen, und dann wird es natürlich schwer, so ein Spiel zu gewinnen. Das war eine verpasste Chance, zum Start ins neue Jahr zwei Punkte zu holen.“ Remscheid steht damit vor Bonn (beide 20:10) wieder an der Tabellenspitze, der BTB rutscht auf Platz elf ab.

BTB-Torschützen: Bock (9/5), Jacobs (5/1), Korsten (6), Kaesgen (4), Kepp (3), Wagner (3), Bökmann, Schnalle (je 2), Monteiro Pai (1)

Quelle: AZ/AN
  


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