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RLN-Hr. 19.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#11
Dieses Mal ist das Glück auf der Seite des BTB
Der Handball-Nordrheinligist dreht gegen Langenfeld in der Schlussphase noch das Spiel.

NORDRHEINLIGA

BTB Aachen – Langenfeld 29:27 (13:12): War es die berühmte ausgleichende Gerechtigkeit für das unglückliche Ende im Derby beim HC Weiden? So sah es zumindest Simon Breuer-Herzog: „Da war eine ganze Portion Glück dabei, was uns in der vergangenen Woche gefehlt hat“, sagte der „Bandits“-Trainer zum hart umkämpften Sieg gegen das Schlusslicht der Liga.

Schon der 13:12-Halbzeitstand deutete darauf hin, dass diese Partie kein Selbstläufer für den BTB werden würde. „Wir haben uns sehr schwergetan, hatten lange Zeit keinen Zugriff in der Abwehr“, bemängelte Breuer-Herzog. Zwischenzeitlich sah es sogar stark nach einer Niederlage aus; Langenfeld führte in Minute 51 mit 24:21 und in Minute 56 mit 27:25. Der Gastgeber kam aber nochmal zurück, Paul-Leon Mattner (59.) und Noah Wudtke (60.) besorgten den ganz spät errungenen Sieg.

„Wir haben dann noch irgendwie den Ausgang gefunden“, sagte der erleichterte „Bandits“-Coach, der sah, wie der 17-jährige A-Jugendliche Oscar Panse in seinem ersten Spiel gleich einen Treffer zum zwischenzeitlichen 17:17 beisteuern konnte. Mit dem Sieg verteidigte der BTB den achten Platz. Die zwei Punkte waren umso wichtiger, weil auch die Mannschaften im Tabellenkeller Zählbares mitnahmen. „Deshalb nehmen wir die Punkte auch gerne mit. Aber wir wissen einzuschätzen, dass das nicht optimal von uns war und wir der glückliche Sieger waren“, fasste Breuer-Herzog zusammen.

BTB-Torschützen: Bock (8/8), Monteiro Pai (5), Jacobs, Wudtke, Schnalle (je 3), Mattner, Horn (je 2), Boekmann, Kaesgen, Panse (je 1)

Essen II – Weiden 29:29 (17:15): Anderes Spiel, ähnliche Frage: War es die berühmte ausgleichende Gerechtigkeit für das glückliche Ende im Derby gegen den BTB Aachen? Knapp zwei Minuten vor dem Ende führte der HC nach Jonas Scheidtweilers Treffer mit 29:27. Doch der Gastgeber schlug nochmal zurück, nahm 19 Sekunden vor dem Ende nochmal eine Auszeit. Luca Lewandowski erzielte dann kurz vor Toreschluss noch den Ausgleich.

„Wir hatten ein paar unglückliche Situationen im Angriff und können den Sack nicht zumachen. Dann hat Essen etwas Glück, und dem Linksaußen fällt am Ende der Abpraller in die Hände, den er dann souverän verwandelt“, sagte Weidens Trainer Marc Schlingensief nach dem „erwartbar schwierigen Auswärtsspiel“, in dem der HC nach gutem Start (8:7-Führung in Minute 14) zunehmend den Zugriff in der Abwehr verlor, diesen erst in der zweiten Hälfte wiederfand. „Am Ende ist es ein gerechtes Ergebnis. Wir waren in der zweiten Halbzeit die bessere, aber nicht die cleverere Mannschaft“, resümierte der Coach der viertplatzierten Weidener, die mit nur einem Minuspunkt mehr weiter ganz nah dran an der Tabellenspitze sind.

Weidens Torschützen: J. Frauenrath (8/1), Xhonneux (7), Scheidtweiler (6), Eich, Boesel (je 2), Kemper, Keller, Meurer, Eissa (je 1)

Quelle: AZ/AN
#12
HSG Refrath/Hand überrascht den Titelfavoriten
30:26-Sieg beim HC Gelpe/Strombach

Rhein-Berg - Einen nicht einkalkulierten Sieg fuhr die Spielgemeinschaft aus Gladbach ein.

Handball. Regionalliga. HC Gelpe/Strombach – HSG Refrath/Hand 26:30 (10:11).

Beim Aufstiegsaspiranten ging die HSG den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung. Versagten gegen die offene Manndeckung des OSC Rheinhausen wenige Tage zuvor beim 27:27 noch die Nerven, so traf der Gast im Oberbergischen genau die richtigen Entscheidungen und behauptete seine Führung in der Schlussphase. In drei Spielen binnen sieben Tagen schlugen 5:1-Punkte zu Buche. „Die erste Halbzeit war noch wackelig, danach haben wir aktiver in unserer 6:0-Deckung verteidigt und den Ballführenden immer mit zwei oder drei Mann angegriffen“, erklärte Trainer Kelvin Tacke.

Als die Hausherren kein Mittel gegen die Refrather Abwehr fanden, stellten sie selbst ihre Deckung um. Doch auch gegen die 4:2- und 5:1-Variante fanden die Gäste die passende Antwort, die sich auch von der künstlichen Überzahl des HC nicht verunsichern ließen. So führten die Bergischen beständig, dem 21:17 (42.) folgten das 23:18 (46.), 25:22 (51.) und 26:24 (55.). Tacke: „Gegenüber dem Rheinhausen-Spiel war das eine deutliche Leistungssteigerung.“

HSG: Kierdorf, Krämer; M. Merz 5, Speckmann 5, Natzke 4, Mokris 4/2, Greffin 3, Schallenberg 3, Asselborn 2, Geerkens 2, Georgi 1, Hohenschon 1, Faulhaber, Mputu-Kalama.

Quelle: KSTA Berg
  


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