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RLN-Hr. 20.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Fr. 01.03.2024 20:00 Uhr SG Langenfeld gg. TuSEM Essen II
SR: Langer/Schneider

Sa. 02.03.2024 17:00 Uhr TSV Bayer Dormagen II gg. HC Gelpe/Strombach
SR: Koza/Püttbach

Sa. 02.03.2024 19:30 Uhr TV Korschenbroich gg. Borussia Mönchengladbach
SR: Velasco/Wessendorf

Sa. 02.03.2024 19:45 Uhr HC Weiden 2018 gg. Bergischer HC 06 II
SR: Lorenz/Schaaf

So. 03.03.2024 11:15 Uhr MTV Rheinwacht Dinslaken gg. TSV Bonn rrh.
SR: Hess/Marenbach

So. 03.03.2024 16:00 Uhr HSG Refrath/Hand gg. BTB Aachen
SR: Heitzer/van Raay

So. 03.03.2024 16:00 Uhr OSC Rheinhausen gg. HG LTG/HTV Remscheid
SR: Boos/Mauritz
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Vorschau der "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2024/02/29/f...athematik/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#3
Weidens Trainer baut auf das „Heimgesicht“ seines Teams
Nach dem Remis in Essen erwartet der Handball-Nordrheinligist den Drittletzten.

NORDRHEINLIGA

Weiden – Bergischer HC II (Sa., 19.45, Parkstr.): Auf den ersten Blick sieht es nach einer klaren Rollenverteilung aus: Der Tabellenvierte empfängt den Drittletzten. Beim genaueren Hinsehen dürfte der HC aber gewarnt sein. Der BHC hat die vergangenen beiden Spiele bei Weidens Tabellennachbar Remscheid (31:30) und gegen Essen II (49:34) gewonnen, davor nur knapp gegen den BTB verloren (28:29). Gegen Letzteren hatte das Team von Marc Schlingensief am vergangenen Wochenende 29:29 gespielt. Auch das Duell in der Hinrunde war eine knappe Angelegenheit; die Weidener konnten mit dem 30:29 die zwei Punkte entführen.

„Der BHC hat diese Saison häufig Pech auch mit Verletzungen gehabt, viele Spiele knapp verloren. Der Eindruck der letzten Spiele ist uns definitiv präsenter als der Tabellenplatz. Für unseren Gegner geht es um den Klassenerhalt, die werden um jeden Zentimeter kämpfen“, sagt der HC-Trainer und hofft, dass das Remis in Essen ein „Warnsignal“ gewesen sei.

„Wir wollen jetzt wieder unser Heimgesicht zeigen und mit unserer Abwehrarbeit ins Tempospiel kommen. Darauf lag der Fokus im Training diese Woche“, betont Schlingensief. Der BHC agiere mit einer 6:0-Abwehr, die man in Bewegung kriegen müsse. Aufpassen müssen die Weidener zudem auf den starken Rückraum mit Spielgestalter Aron Exner und Cornelius Mucha. Personell hat sich beim HC im Vergleich zum vergangenen Wochenende kaum etwas verändert; Paul Fiedler steht aber wieder zur Verfügung.

Refrath/Hand – BTB Aachen: Nach dem hart erkämpften und etwas glücklichen Sieg gegen Schlusslicht Langenfeld treten die „Bandits“ am Sonntag (16 Uhr) beim Tabellennachbarn an, der punktgleich vor dem BTB auf Rang sieben steht. Knapp ging es auch hier im Hinspiel zu; das Team von Simon Breuer-Herzog gewann am Ende mit 29:28.

Und auch dieses Mal dürfte es keine klare Angelegenheit werden. „Die vergangenen beiden Saisons waren es immer enge Spiele“, erinnert sich der „Bandits“-Coach. Personell sieht es beim BTB wieder etwas besser aus, Torhüter Peer Dosch kehrt zurück. Len Kepp fällt weiter aus, dafür wird wieder der 17-jährige Oscar Panse dabei sein, der am vergangenen Wochenende sein erstes Spiel für die erste Mannschaft bestritt und auch gleich seinen ersten Treffer beisteuern konnte. „Wir müssen uns spielerisch steigern, in der Defensive besser verschieben und vorne wieder mehr Bewegung reinkriegen. Darauf haben wir uns auch im Training konzentriert“, sagt Breuer-Herzog.

Quelle: AZ/AN
#4
Vertragsverlängerung im Handball
Preissegger bleibt der SGL weiter treu

Langenfeld · Ex-Kapitän Vinzenz Preissegger ist seit 13 Jahren ein wichtiger Baustein der Handballer aus Langenfeld und hat nun seinen Vertrag unabhängig von der Spielklasse verlängert. Am Freitagabend kommt TuSEM Essen II zum Schlusslicht der Regionalliga.

Von Jim Decker

Der Rückschlag war hart – und möglicherweise schon der letzte Hieb vor dem Knock-out. Die 27:29-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen BTB Aachen ließ den Rückstand der SG Langenfeld auf das nächste Team in der Tabelle der Regionalliga Nordnhein auf vier Punkte anschwellen. Die Langenfelder Handballer um das Trainer-Duo Markus Becker und Lennart Mentges geben die Hoffnung angesichts von sieben ausstehenden Partien und damit 14 zu vergebenen Punkten zwar nicht auf. Klar ist aber auch: Mit jeder Niederlage müssen sich die Posthornstädter ein Stück mehr auf den drohenden Abstieg in die Oberliga einstellen.

Eine Situation, in der wenig Mut macht: Becker betont zwar Woche für Woche die ansehnlichen Auftritte seines Teams und lobt Fortschritte. Aber in diesem Jahr sprangen dabei erst vier Zähler in sechs Partien heraus. Zu wenig. Der Sportliche Leiter Dennis Werkmeister plant ohnehin zweigleisig. Und dabei liegt der Schwerpunkt der Pläne womöglich schon ein Stück weiter auf der Oberliga-Planung denn auf der für die viertklassige Regionalliga. Wie auch immer diese Saison ausgeht: Für die kommende Spielzeit will Werkmeister Liga-unabhängig eine schlagkräftige Truppe aufstellen. Dafür kann er Woche für Woche kleinere und größere Erfolge melden. Einer davon: Der langjährige Kapitän Vinzenz Preissegger bleibt an Bord und spielt auch nach dem Sommer für die SGL.

„Vinni ist mit seiner Urgewalt eine treibende Kraft der vergangenen Jahre“, sagt Werkmeister, der Preissegger einst auch schon zu Drittliga-Zeiten trainiert hatte. Seit rund 13 Jahren spielt der Linksaußen schon in Langenfeld und ist als Anführer nicht mehr wegzudenken. Seine handballerischen Qualitäten sind ohnehin unbestritten: Als Deckungsspieler ist der Routinier weiterhin meist unverzichtbar. Preissegger gehört zur wichtigen Spielerkategorie „Nervensäge“ für die Gegner und bildet so den nächsten Baustein des Kaders für die kommende Saison.

Mit Rechtsaußen Max Guggenmos, Kreisläufer Nils Raschke, den Rückraumschützen Tim Rahmann, Michel Sorg sowie Leon Gottlob und Torhüter Simon Hüttel verpflichtete Werkmeister bereits einige Akteure des aktuellen Kaders für ein weiteres Jahr. Aus der zweiten Mannschaft kommt der einst ebenfalls in der 3. Liga aktive Matthias Herff dazu, außerdem kehrt Kreisläufer Andreas Nelte von Oberligist Unitas Haan zurück. Und mit Leon Sorg von Drittligist TuS 82 Opladen steht außerdem bereits ein zweiter externer Neuzugang fest. Der 25 Jahre alte Mittelmann spielt bei der SGL zukünftig mit seinem Bruder Michel zusammen – und soll wohl auch dazu beitragen, in der Oberliga direkt um den Wiederaufstieg konkurrieren zu können.

Bis dahin ist noch Zeit, allerdings läuft dem Rekord-Amateurpokalsieger die Zeit davon. Am Freitagabend gastiert TuSEM Essen II in der Sporthalle am Konrad-Adenauer-Gymnasium (20 Uhr). Womöglich eine der letzten Chancen, im Kampf um den Klassenerhalt doch noch etwas Rückstand wieder auszugleichen.

Quelle: RP online
#5
Handball-Derby TVK gegen Borussia
Ein Jäger trifft auf einen Gejagten

Handball-Regionalliga · Im Handball-Derby TV Korschenbroich gegen Borussia Mönchengladbach trifft der Gejagte an der Tabellenspitze auf den Jäger nach dem Klassenerhalt. Personell steht der TVK deutlich komfortabler da und gilt als deutlicher Favorit.

Von Alyssa Pannwitz

Nachdem am letzten Wochenende die Konkurrenten um den Aufstieg in die Dritte Liga gepatzt hatten und man selber beim Spitzenreiter TSV Bonn rrh. mit 29:24 gewonnen hatte, sprang der TV Korschenbroich vom vierten auf den ersten Platz. Den gilt es nun im Derby gegen den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach, der überraschend den Tabellenzweiten Bayer Dormagen II mit 30:29 in die Knie zwang, zu verteidigen.

Somit sind die Korschenbroicher nun vom Jäger zum Gejagten geworden, was der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf völlig anders betrachtet: „Das ist eine schöne Momentaufnahme und nicht mehr. Es mag sich vielleicht etwas seltsam anhören, aber wir werden weiter von Spiel zu Spiel zu sehen. In dieser Liga ist so viel möglich, auf Platz fünf haben wir lediglich einen Punkt Vorsprung. Sollten wir nach dem 4. Mai (letzter Spieltag, Anm. d. Red.) immer noch vorne stehen, dann können wir feiern, davor gibt es dafür meines Erachtens aber keinen Grund“, konstatiert Wolf nüchtern.

Gegen die Borussen dürfte es zumindest keine leichte Aufgabe werden, denn der Lokalkonkurrent benötigt im Kampf um den Klassenerhalt noch jeden Punkt. Hinzu kommt noch, dass der TVK drei seiner letzten vier Heimspiele verlor. Klar ist aber auch, dass die Wolf-Schützlinge die Favoritenrolle nicht von sich weisen können, den Gegner aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen können. Zunächst gilt es sich auf die eigenen Stärken zu verlassen. Das Zusammenspiel mit Torhüter und Abwehr sollte erneut die Basis sein um Ballgewinne zu generieren und dadurch mit Tempo zu den sogenannten einfachen Toren zu gelangen. Im Angriff ist dann Konzentration gefragt, damit die Trefferquote einem keinen Strich durch die Rechnung macht.

Der Derby-Tag verheißt auch wieder eine starke Kulisse: „Ich rechne mit einer vollen Halle“, so Wolf. „Bei dieser Kulisse und in Anbetracht dessen, dass es sich um ein Derby handelt, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren“, warnt der Coach und fordert mit Blick auf den Gegner: „Dann gilt es für uns auch, die Wirkungskreise von Niklas Weis einzuengen, der zuletzt fast immer zweistellig getroffen hat. Im gebundenen Angriffsspiel wollen wir die Schwächen des Gegners nutzen und darauf haben wir uns auch vorbereitet.“ Personell sieht es beim TVK recht gut aus. Zwar plagten zuletzt den ein oder anderen Spieler noch Erkältungssymptome, dennoch hofft Wolf auf einen vollen Kader.

Dahingehend sieht es bei den Borussen nicht so gut aus. Bereits gegen Dormagen hatten sie lediglich drei Auswechselspieler zur Verfügung, wovon auch noch zwei angeschlagen waren. Im Spiel selber knickte Paul Wulf im Fuß um und das gleiche Missgeschick ereilte Gabriel Westhofen im Training, sodass hinter deren Einsatz zumindest ein Fragezeichen steht.

„Es ist ein schmaler Grad, ob diese Spieler eingesetzt werden sollen oder nicht, wenn sie halbwegs fit sind“, so der Mönchengladbacher Trainer Ronny Rogawska. „Natürlich wollen wir gerade im Derby so gut wie möglich mithalten, doch es besteht auch die Gefahr, dass die Verletzungen bei einem Einsatz noch schlimmer werden, was für die folgenden Aufgaben eine Katastrophe wäre. Zwar müssen wir in Korschenbroich nicht unbedingt punkten, doch man rechnet sich ja immer etwas aus“, erklärt Rogawska. Die Voraussetzungen bei den Gästen sind also alles andere als ideal, was alleine die Tatsache belegt, dass bei den Trainingseinheiten nur sechs Feldspieler zur Verfügung standen.

„Wir müssen versuchen, an diesem Tag eine Spielweise zu finden, die am Besten zu uns passt. Die beiden wichtigsten Faktoren beim TVK sind für mich Mats Wolf und Henrik Schiffmann, die wir keinesfalls nach Belieben schalten und walten lassen sollten, aber auch die anderen Spieler darf man keineswegs aus den Augen verlieren“, verrät Rogawska, was am Samstag für die Borussia im Fokus steht und gibt als Schlachtplan aus: „In der Deckung müssen wir kompakt stehen, im Angriff geduldig spielen und dann auch ein gutes Rücklaufverhalten an den Tag legen. Vielleicht schaffen wir es, das Spiel bis zum Ende hin offen zu gestalten, dann haben wir vielleicht eine Chance, denn in solchen Situationen ist Korschenbroich in dieser Saison schon häufiger unruhig geworden.“

Quelle: RP online
#6
Der TV Korschenbroich wird wieder gejagt

KORSCHENBROICH · Nach der Rückkehr an die Tabellenspitze der Handball-Regionalliga steht für den TVK die nächste knifflige Aufgabe an. Mönchengladbach kommt zum Derby.

Von Alyssa Pannwitz

Weil am vorigen Wochenende die Konkurrenten um den Aufstieg in die Dritte Liga patzten und der TV Korschenbroich selber beim Spitzenreiter TSV Bonn rrh. mit 29:24 gewann, ging’s in der Handball-Regionalliga vom vierten hoch auf den ersten Platz. Den gilt es nun im Derby daheim gegen den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach, der jüngst überraschend den Tabellenzweiten Bayer Dormagen II mit 30:29 in die Knie zwang, zu verteidigen.

Somit sind die Korschenbroicher wieder vom Jäger zum Gejagten geworden, was TVK-Trainer Dirk Wolf aber völlig anders betrachtet. „Das ist eine schöne Momentaufnahme und nicht mehr. Es mag sich vielleicht etwas seltsam anhören, aber wir werden weiter von Spiel zu Spiel sehen. In dieser Liga ist so viel möglich, auf Platz fünf haben wir lediglich einen Punkt Vorsprung. Sollten wir nach dem letzten Spieltag immer noch vorne stehen, dann können wir feiern, davor gibt es dafür meines Erachtens aber keinen Grund.“ Gegen die Borussen dürfte es eine knifflige Aufgabe werden, denn der Lokalkonkurrent benötigt im Kampf um den Klassenerhalt noch jeden Punkt. Hinzu kommt noch, dass der TVK drei seiner letzten vier Heimspiele verlor. Klar ist aber auch, dass die Wolf-Schützlinge die Favoritenrolle nicht von sich weisen können, den Gegner jedoch auf die leichte Schulter zu nehmen, könnte fatale Folgen haben, auch wenn die zweite Halbzeit in Bonn richtig stark war.

Zunächst gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu verlassen. Das Zusammenspiel mit Torhüter und Abwehr sollte erneut die Basis werden, um Ballgewinne zu generieren und dadurch über Tempo zu den sogenannten einfachen Toren zu gelangen. Im Angriff ist dann Konzentration gefragt, damit die Trefferquote keinen Strich durch die Rechnung macht. „Ich rechne mit einer vollen Halle“, so Wolf. „Bei dieser Kulisse und in Anbetracht dessen, dass es sich um ein Derby handelt, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Dann gilt es für uns auch, die Wirkungskreise von Niklas Weis einzuengen, der zuletzt fast immer zweistellig getroffen hat. Im gebundenen Angriffsspiel wollen wir die Schwächen des Gegners nutzen und darauf haben wir uns auch vorbereitet.“

Personell sieht es beim TVK recht gut aus. Zwar plagten Anfang der Woche den einen oder anderen Spieler leichte Erkältungssymptome, dennoch hofft Wolf auf einen vollen Kader.

Quelle: RP online
#7
SG Langenfeld gg. TuSEM Essen II 33:31 (15:19(

laut NuLiga


Spielbericht der "Harzhelden": https://www.harzhelden.news/2024/03/02/i...lebt-noch/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#8
Weitere Ergebnisse:

TSV Bayer Dormagen II gg. HC Gelpe/Strombach 37:29 (21:12)
TV Korschenbroich gg. Borussia Mönchengladbach 32:26 (19:13)
HC Weiden 2018 gg. Bergischer HC 06 II 26:29 (14:11)
MTV Rheinwacht Dinslaken gg. TSV Bonn rrh. 30:22 (14:10)
HSG Refrath/Hand gg. BTB Aachen 27:29 (12:17)
OSC Rheinhausen gg. HG LTG/HTV Remscheid 33:29 (18:13)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#9
HC Gelpe/Strombach findet nicht ins Spiel

Handball-Nordrheinliga: Deutliche 29:37-Niederlage für das Murfuni-Team beim TSV Bayer Dormagen II

Gummersbach - „Das war nichts“, sagte Markus Murfuni, Trainer der Nordrheinliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach, nach dem Spiel. Mit einer deutlichen Niederlage von 29:37 kehrte er mit seinem Team vom TSV Bayer Dormagen II zurück.

TSV Bayer Dormagen II – HC Gelpe/Strombach 37:29 (21:12). Der Tabellenzweite hofft zwar auf den Aufstieg in die Dritte Liga, doch so stark trumpften die Hausherren nicht auf. Es sei eher so gewesen, dass seine Mannschaft einfach nicht wirklich da gewesen sei, so Murfuni. Schnell lagen die Gäste mit 2:7 (12.) zurück, beim 9:19 (27.) waren es sogar schon zehn Tore. Nach der Pause kamen die Gäste ein bisschen besser ins Spiel, doch der hohe Rückstand blieb bis zum Abpfiff. So langsam, sagt Murfuni, zeige der kleine Kader Verschleißerscheinungen. Jetzt müsse gesehen werden, so der HC-Trainer, dass die Kräfte bis zum Ende der Saison noch verteilt werden können. Noch sind es sechs Spieltage und am Samstag kommt Tabellenführer TV Korschenbroich nach Gummersbach. (ank)

Tore HC Gelpe/Strombach: Draeger (2), Viebahn (3), Heinzerling (3), Meinhardt (3), Elverfeld (3), Panske (1), Borisch (1), Mayer (9/5), Brüning (4).

Quelle: KSTA Oberberg
#10
TV Korschenbroich besiegt die Borussia - dank der Torhüter und guter Effizienz

Handball-Regionalliga · Im Duell mit Borussia Mönchengladbach setzt sich der TV Korschenbroich durch und verteidigt die Tabellenführung. Insbesondere die Torhüter überzeugen beim TVK. Für die Borussia lief der Spieltag aus mehreren Gründen ernüchternd.

Von Alyssa Pannwitz

Das Derby zog die Leute an: Vor ausverkauftem Haus, 700 Zuschauer fanden den Weg in die Waldsporthalle, gewann der TV Korschenbroich das Nachbarschaftsduell gegen den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach erwartungsgemäß mit 32:26 und verteidigte damit die Tabellenführung. „Das war eine tolle Kulisse und ich bin dankbar, das noch einmal erleben zu dürfen. Das war wirklich beeindruckend und ich kenne es eigentlich nur aus Zeiten in der Zweiten Liga“, sagte der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf. Dagegen wird es für die Borussen immer enger im Kampf um den Klassenerhalt, denn die beiden Kontrahenten Bergischer HC II und MTV Dinslaken konnten an diesem Spieltag doppelt punkten.

Verzichten musste Korschenbroich in dieser Begegnung auf Torhüter Mika Schoolmeesters, dessen Wadenbeinansatz gereizt ist. Nächste Woche wird er wohl in das Training einsteigen. Für ihn sprang einmal mehr Max Jäger in die Bresche, der in den letzten zehn Minuten ins Spiel kam und immerhin zwei Siebenmeter der Borussen parierte. Es war der Tag der Torhüter beim TVK, denn zuvor war Felix Krüger der Fels in der Brandung. Krüger zeichnete sich dafür verantwortlich, dass die Hausherren aus Korschenbroich nach einer ausgeglichenen Anfangsphase und einem Zwischenstand von 6:6 in der 12.Minute ihren Vorsprung zum 18:10 in der 27.Minute ausbauten. Es war vor allem das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Abwehr, das ein gutes Tempospiel beim TVK begünstigte. „Das hat gut funktioniert und so kamen wir über die zweite Welle auch häufiger zu einfachen Toren“, sagte Wolf. Das gebundene Angriffsspiel funktionierte ebenfalls, wie Wolf betonte: „Die Mannschaft hat sich an den Matchplan gehalten und wir hatten den Gegner im Griff. Felix war heute sensationell und hatte am Ende eine Quote von über 40 Prozent gehaltener Bälle und war damit der erhoffte Rückhalt für uns.“

Sein Gegenüber Ronny Rogawska war nur mit der Anfangsphase zufrieden. Mit der sehr offensiv ausgerichteten 3:2:1-Deckungsvariante gelang es den Gästen, dem TVK zunächst Paroli zu bieten. „Danach haben wir in der Deckung leider den Zugriff verloren und die Torhüter waren auch noch nicht richtig im Spiel.“ Aber es war nicht nur die Deckung, die Schwächen offenbarte, auch im Angriff lief es für Rogawska überhaupt nicht nach Wunsch: „Wir haben uns zwar einige gute Chancen erspielt, aber die Trefferquote war doch eher bescheiden.“

Nach dem Wechsel konnten die Gäste zunächst ein wenig verkürzen, ohne den TVK jedoch auch nur annähernd in Bedrängnis zu bringen. „In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, auf keinen Fall unterzugehen und das ist uns dann auch gelungen. Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen“, so Rogawska.

Als die Wolf-Schützlinge ihren Vorsprung bis zur 40.Minute auf 20:16 ausbauten, war eine Vorentscheidung gefallen. „Heute haben viele Dinge richtig gut funktioniert“, so Wolf. Ein Sonderlob gab es dann auch noch für Linksaußen Lukas Bark, der den Vorzug vor Kapitän David Klinnert bekam und dieses Vertrauen mit guten Würfen von Außen und einer beeindruckenden Quote bei seinen Siebenmetern zurückzahlte. „Alle Spieler haben heute ihre Anteile erhalten und es haben auch fast alle getroffen. Letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung und das zweite starke Spiel in Folge. Das gilt es nun zu kompensieren und in die nächsten Aufgaben zu transportieren.“

Bei den Gästen wusste insbesondere Rechtsaußen Manuel Bremges zu überzeugen. „Er war heute fast der einzige, dessen Wurfquote stimmte“, so Rogawska.

Aufstellung und Tore TVK: Felix Krüger, Max Jäger - Henrik Schiffmann (5), Florian Krantzen (1), Lukas Bark (10/5), Maximilian Eugler (6), Til Klause (2), Henrik Ingenpaß (1), Steffen Brinkhues (1), Nicolai Zidorn, Mats Wolf (5), Daniel Küpper-Ventura, Marcus Neven (1) und Dustin Franz.

Aufstellung und Tore Borussia: Matthias Hoffmann, Johannes Lyrmann - Daniel Panitz (4/2), Niklas Weis (5/3), Manuel Bremges (7), Jordi Weisz (2), Niklas Berner (1), Paul Wulf (1), Gabriel Westhofen, Oliver Nix (2), Paul Lipok (1), Marko Markovic (1), Luis Kubik (1) und Domenik Roth (1).

Quelle: RP online
  


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