04-03-2024, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-03-2024, 01:20 von Tobias Schwalb.)
Korschenbroich feiert Handballfest gegen Borussia
KORSCHENBROICH · Regionalligist TVK ließ in der vollbesetzten Waldsport im Derby Borussia Mönchengladbach nicht den Hauch einer Chance. Die Atmosphäre erinnerte an alte Zeiten.
Von Alyssa Pannwitz
Das war ein wahres Handballfest. Vor ausverkauftem Haus, 700 Zuschauer fanden den Weg in die Waldsporthalle, gewann der Handball-Regionalligist TV Korschenbroich das Derby gegen den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach eigentlich erwartungsgemäß mit 32:26 (19:13). „Das war eine tolle Kulisse und ich bin dankbar, das noch einmal erleben zu dürfen. Das war wirklich beeindruckend und ich kenne es eigentlich nur aus Zeiten in der Zweiten Liga“, so der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf.
Verzichten musste er in dieser Begegnung auf Torhüter Mika Schoolmeesters, dessen Wadenbeinansatz gereizt ist. Nächste Woche wird er wohl ins Training einsteigen und ist dann für die kommende Partie eventuell wieder eine Option. Für ihn sprang einmal mehr Max Jäger in die Bresche, der in den letzten zehn Minuten auch zum Einsatz kam und immerhin zwei Siebenmeter der Borussen parierte. Es war der Tag der Torhüter beim TVK, denn zuvor war Felix Krüger der Fels in der Brandung gewesen.
Er zeichnete sich mit dafür verantwortlich, dass die Hausherren nach einer ausgeglichenen Anfangsphase und einem Zwischenstand von 6:6 in der zwölften Minute ihren Vorsprung über 12:7 bis hin zum 18:10 in der 27. Minute ausbauten. Es war aber auch das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Abwehr, das sehr gut klappte. So konnte der TVK immer wieder sein Tempospiel aufziehen. „Das hat gut funktioniert und so kamen wir über die zweite Welle auch häufiger zu einfachen Toren“, freute sich Wolf. Ging es mal nicht über Tempo nach vorne, griff das gebundene Angriffsspiel ebenfalls. „Die Mannschaft hat sich an den Matchplan gehalten und wir hatten den Gegner im Griff. Felix war heute sensationell und hatte am Ende eine Quote von über 40 Prozent gehaltener Bälle und war damit der erhoffte Rückhalt für uns.“
Nach dem Wechsel konnten die Gäste zunächst ein wenig verkürzen, ohne den TVK jedoch auch nur annähernd in Bedrängnis bringen zu können. Als die Wolf-Schützlinge ihren Vorsprung bis zur 40. Minute auf 20:16 ausbauten, war eine Vorentscheidung gefallen. „Heute haben viele Dinge richtig gut funktioniert“, so der Trainer. „Wir hatten eine richtig gute Trefferquote und die Jungs waren hoch motiviert.“
Ein Sonderlob gab es dann auch noch für Linksaußen Lukas Bark, der den Vorzug vor Kapitän David Klinnert bekam und dieses Vertrauen mit starken Würfen und einer tollen Quote bei seinen Siebenmetern zurückzahlte. „Alle Spieler haben heute ihre Anteile erhalten und es haben auch fast alle getroffen. Letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung und das zweite starke Spiel in Folge. Das gilt es nun, zu archivieren in die nächsten Aufgaben zu transportieren.“
Aufstellung und Tore TVK: Krüger, Jäger; Schiffmann (5), Krantzen (1), Bark (10/5), Eugler (6), Klause (2), Ingenpaß (1), Brinkhues (1), Zidorn, Wolf (5), Küpper-Ventura, Neven (1), Franz
Quelle: RP online
KORSCHENBROICH · Regionalligist TVK ließ in der vollbesetzten Waldsport im Derby Borussia Mönchengladbach nicht den Hauch einer Chance. Die Atmosphäre erinnerte an alte Zeiten.
Von Alyssa Pannwitz
Das war ein wahres Handballfest. Vor ausverkauftem Haus, 700 Zuschauer fanden den Weg in die Waldsporthalle, gewann der Handball-Regionalligist TV Korschenbroich das Derby gegen den Aufsteiger Borussia Mönchengladbach eigentlich erwartungsgemäß mit 32:26 (19:13). „Das war eine tolle Kulisse und ich bin dankbar, das noch einmal erleben zu dürfen. Das war wirklich beeindruckend und ich kenne es eigentlich nur aus Zeiten in der Zweiten Liga“, so der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf.
Verzichten musste er in dieser Begegnung auf Torhüter Mika Schoolmeesters, dessen Wadenbeinansatz gereizt ist. Nächste Woche wird er wohl ins Training einsteigen und ist dann für die kommende Partie eventuell wieder eine Option. Für ihn sprang einmal mehr Max Jäger in die Bresche, der in den letzten zehn Minuten auch zum Einsatz kam und immerhin zwei Siebenmeter der Borussen parierte. Es war der Tag der Torhüter beim TVK, denn zuvor war Felix Krüger der Fels in der Brandung gewesen.
Er zeichnete sich mit dafür verantwortlich, dass die Hausherren nach einer ausgeglichenen Anfangsphase und einem Zwischenstand von 6:6 in der zwölften Minute ihren Vorsprung über 12:7 bis hin zum 18:10 in der 27. Minute ausbauten. Es war aber auch das Zusammenspiel zwischen Torhüter und Abwehr, das sehr gut klappte. So konnte der TVK immer wieder sein Tempospiel aufziehen. „Das hat gut funktioniert und so kamen wir über die zweite Welle auch häufiger zu einfachen Toren“, freute sich Wolf. Ging es mal nicht über Tempo nach vorne, griff das gebundene Angriffsspiel ebenfalls. „Die Mannschaft hat sich an den Matchplan gehalten und wir hatten den Gegner im Griff. Felix war heute sensationell und hatte am Ende eine Quote von über 40 Prozent gehaltener Bälle und war damit der erhoffte Rückhalt für uns.“
Nach dem Wechsel konnten die Gäste zunächst ein wenig verkürzen, ohne den TVK jedoch auch nur annähernd in Bedrängnis bringen zu können. Als die Wolf-Schützlinge ihren Vorsprung bis zur 40. Minute auf 20:16 ausbauten, war eine Vorentscheidung gefallen. „Heute haben viele Dinge richtig gut funktioniert“, so der Trainer. „Wir hatten eine richtig gute Trefferquote und die Jungs waren hoch motiviert.“
Ein Sonderlob gab es dann auch noch für Linksaußen Lukas Bark, der den Vorzug vor Kapitän David Klinnert bekam und dieses Vertrauen mit starken Würfen und einer tollen Quote bei seinen Siebenmetern zurückzahlte. „Alle Spieler haben heute ihre Anteile erhalten und es haben auch fast alle getroffen. Letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung und das zweite starke Spiel in Folge. Das gilt es nun, zu archivieren in die nächsten Aufgaben zu transportieren.“
Aufstellung und Tore TVK: Krüger, Jäger; Schiffmann (5), Krantzen (1), Bark (10/5), Eugler (6), Klause (2), Ingenpaß (1), Brinkhues (1), Zidorn, Wolf (5), Küpper-Ventura, Neven (1), Franz
Quelle: RP online