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RLN-Hr. 21.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Fr. 08.03.2024 20:30 Uhr Bergischer HC 06 II gg. SG Langenfeld
SR: Hafenrichter/Pick

Sa. 09.03.2024 18:30 Uhr Borussia Mönchengladbach gg. MTV Rheinwacht Dinslaken
SR: Brinkmann/Tekolf

Sa. 09.03.2024 19:00 Uhr HC Gelpe/Strombach gg. TV Korschenbroich
SR: Kamper/Kamper

Sa. 09.03.2024 19:00 Uhr HG LTG/HTV Remscheid gg. HC Weiden 2018
SR: Gernhardt/Schenk

Sa. 09.03.2024 19:30 Uhr TSV Bonn rrh. gg. OSC Rheinhausen
SR: Hein/Kolk

Sa. 09.03.2024 20:00 Uhr BTB Aachen gg. TSV Bayer Dormagen II
SR: Hafenrichter/Pick

So. 10.03.2024 16:30 Uhr TuSEM Essen II gg. HSG Refrath/Hand
SR: Koza/Püttbach
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Vorschau der "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2024/03/07/d...och-enger/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#3
Nordrheinligist BTB Aachen erwartet den Tabellenzweiten Dormagen. Weiden gastiert bei Tabellennachbar Remscheid.

NORDRHEINLIGA

BTB Aachen – Dormagen II (Sa., 20.00, Gillesbachtal): Der BTB Aachen hat weiter Boden gutgemacht, steht mit 22:18 Punkten auf Platz sechs. Die Gäste sind mit 26:14 Punkten Zweiter, nur einen Zähler hinter Spitzenreiter Korschenbroich. Doch nicht allein der Blick auf die Tabelle, auch die Erinnerung an das Hinspiel ist für die Aachener eine Warnung. „Damals haben wir es ordentlich auf den Arsch bekommen“, spricht BTB-Coach Simon Breuer-Herzog „die ungeschönte Wahrheit“ aus. Sein Team unterlag damals in Dormagen mit 25:37, „allerdings fehlten uns damals auch sechs, sieben Spieler, darunter alle drei Linkshänder“, relativiert sich die hohe Niederlage ein wenig.

Personell zumindest hat Breuer-Herzog diesmal wenig Sorgen, neben dem Langzeitverletzten Philipp Wydera fällt nur Jonas Corsten aus, hinter dem Einsatz von Paul Mattner steht noch ein kleines Fragezeichen. „Personell sind wir jetzt definitiv besser besetzt als im Hinspiel – und wir spielen zu Hause“, sagt der BTB-Coach und blickt noch einmal auf das Hinspiel zurück. „Dormagen ist eine junge, talentierte, gut ausgebildete Mannschaft, die mit viel Tempo und Power unterwegs ist. Und der Bundesliga-Nachwuchs tritt zu Hause stärker auf, ist dort auch meist sehr gut besetzt. So auch im Hinspiel, in dem wir dagegen eher bescheiden unterwegs waren.“

Das Rückspiel soll anders laufen. „Ich hoffe, dass wir das Selbstbewusstsein mit den beiden Siegen in den vergangenen beiden Wochen mit in dieses Spiel nehmen können. Denn mit einem Erfolg würden wir in der oberen Tabellenhälfte bleiben“, sagt Aachens Trainer. „Wir müssen mit Bedacht und gut abschließen, da – neben der ersten Welle – eine starke zweite Welle einer der Hauptfaktoren im Spiel der Gäste ist. Unser Umschaltspiel muss gut sein. Und: Ein guter Angriff würde uns natürlich helfen.“ Um die Punkte diesmal im „Gilles“ zu halten.

Remscheid – Weiden: Die Weidener sind am Samstag zu Gast bei Tabellennachbar Remscheid, der punktgleich (24:16) auf Platz fünf einen Rang unter dem HC steht. Ähnlich wie die Weidener, die zuletzt dem Bergischen HC 26:29 unterlegen waren und gegen Essen II nicht über ein 29:29 hinauskamen, mussten auch die Remscheider mit der Niederlage in Rheinhausen und zuvor gegen den Bergischen HC II zuletzt Federn lassen.

„Remscheid ist sehr ausgeglichen ausgestattet im Kader. Wir müssen der erfahrenen Rückraumreihe bekommen um Felix Handschke als Drahtzieher und Kaan Tamaz, als Vollstrecker, besondere Aufmerksamkeit zollen“, gibt Weidens Coach Marc Schlingensief vor. „In Verbindung mit den Kreisläufern und den Außen spielen die Gastgeber sehr geduldig und mit der notwendigen Überzeugung. In der Abwehr stehen sie meist in einer stabilen 6:0-Reihe mit dem, so finde ich, besten Torhüter-Duo der Liga.“

Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Schlingensief eine Steigerung. „Vor allem im Angriff müssen wir uns steigern und effektiver werden. Die zu vielen vergebenen Angriffsaktionen kosten viel Kraft, die uns in den letzten Spielen hinten raus etwas gefehlt hat.“ Nach zwei sieglosen Spielen peilen die Weidener wieder einen Sieg an. „Gewissermaßen ist das Spiel in Remscheid jetzt ein Charaktertest für die Mannschaft. Wir können sicherlich etwas mitnehmen. Das Hinspiel stand auch lange auf des Messers Schneide, zum Schluss haben wir unglücklich mit 25:26 verloren“, so der HC-Trainer. „Auswärts haben wir noch ein positives Punktekonto mit 10:8 – das darf gerne so bleiben.“

Quelle: Aachener Zeitung
#4
Außenseiter im Abstiegskampf

Langenfeld · Die Handballer der SG Langenfeld treten am Freitag beim Bergischen HC II an, der in der Regionalliga ein direkter Konkurrent und in guter Form ist. Kapitän Aaron Winter geht nach der Saison ebenso wie Linksaußen Julian Schulz, US-Nationalspieler Gary Hines bleibt.

Von Jim Decker

Der Sieg tat gut, doch die Aussichten sind unverändert schlecht. Die Handballer der SG Langenfeld, daran änderte auch der emotionale Erfolg gegen TuSEM Essen II am vergangenen Wochenende nichts, haben im Abstiegskampf der Regionalliga unverändert eine klare Außenseiterrolle inne. Dafür sorgte der kommende Gegner Bergischer HC II in gleich zweifacher Weise: Zum einen konterte die Bundesliga-Reserve den Langenfelder Sieg vom vergangenen Wochenende mit einem eigenen Erfolg gegen den Tabellenvierten HC Weiden, dem vierten (!) Sieg aus den vergangenen fünf Spielen. Zum anderen erwirkte der BHC II eine Neuansetzung der Partie gegen den OSC Rheinhausen, die der Klub im vergangenen Dezember knapp verloren hatte. Ein höchst umstrittener Pfiff der Schiedsrichter in der Schlussphase führte zu der Entscheidung, die dem SGL-Rivalen nun eine weitere Chance auf Zählbares schenkte.

Die formstarken Bergischen (15:23 Punkte) auf Rang zwölf, der am Saisonende zur Rettung reichen könnte, liegen nun sieben Minuspunkte vor der SGL (10:30). Vor dem direkten Duell in Solingen am Freitag (20.30 Uhr) steht das grün-weiße Schlusslicht daher unter großem Druck, eine Niederlage würde die ohnehin kleine Restchance auf den zwölften Rang wohl zerstören. Das weiß die SGL, die jedoch längst aufgehört hat, sich in Rechenspielen zu verrennen. Insgeheim, so scheint es, hat sich Langenfeld sieben Spieltage vor dem Saisonende bereits auf den Abstieg eingestellt. Ein wenig Hoffnung besteht aber noch, durch eine Serie im Endspurt noch einmal Druck auf die Konkurrenz aufzubauen. Mittlerweile könne man ohnehin nichts mehr verlieren, lautet das Motto.

„Wir werden auf uns schauen, mehr können wir nicht machen“, sagt Trainer Lennart Mentges daher, „wir versuchen weiterhin, das bestmögliche Ergebnis rauszuholen.“ Wie es funktionieren kann, zeigte der jüngste Sieg gegen die Essener (33:31), als eine Auszeit die Posthornstädter in der zweiten Hälfte wachküsste und zu einer fulminanten Aufholjagd führte. Plötzlich stimmte die Einstellung, und plötzlich lief der Ball deutlich besser. „Mit Emotionen ist es bei uns deutlich leichter“, erkannte Mentges. Gemeinsam mit Trainerkollege Markus Becker arbeitete der scheidende Coach unter der Woche daran, dass sein Team von Beginn an das durchaus vorhandene Potenzial abrufen kann.

Während das Team um seine Restchance kämpft, verkündete der Sportliche Leiter Dennis Werkmeister weitere personelle Entscheidung, die auch den Kapitän betreffen: So wird Aaron Winter, seit 2021 bei der SGL und seit zwei Spielzeiten der Anführer, den Verein ebenso verlassen wie der langjährige Linksaußen Julian Schulz. Eine überraschende Wende gab es dagegen bei Gary Hines: Der US-Nationalspieler sollte den Verein eigentlich verlassen, bleibt nun aber doch für mindestens eine weitere Saison erhalten.

Quelle: RP online
#5
Welche Aufstiegschancen hat der TVK im Liga-Endspurt?

Handball-Regionalliga · Der TV Korschenbroich spielt gegen HC Gelpe/Strombach, die Borussia gegen MTV Dinslaken. Welche Konstellationen es an der Tabellenspitze und im -keller im Saisonendspurt gibt und wie die Chancen der beiden Regionalligisten stehen.

Von Alyssa Pannwitz

Sechs Spieltage sind noch zu absolvieren und die Zielsetzungen der beiden hiesigen Vereine könnten unterschiedlicher nicht sein. Borussia Mönchengladbach bekleidet momentan den vorletzten Tabellenplatz und wird noch alles daran setzen, den drohenden Abstieg zu vermeiden.

Ganz anders ist die Situation beim TV Korschenbroich, der den Platz an der Sonne inne hat, diesen natürlich verteidigen möchte, um dann nach dem letzten Spieltag den Aufstieg in die Dritte Liga feiern zu können. Mit dem TVK (27:13 Punkte), Bayer Dormagen II (26:14 P.), TSV Bonn rrh. (25:15 P.), HC Weiden und HG LTG/HTV Remscheid (beide 24:16 P.) gibt es im Titelrennen noch fünf Teams, die sich Hoffnungen machen können. Dabei spricht die momentane Form für die Korschenbroicher, sind sie doch die einzige Mannschaft, die zuletzt drei Siege einfahren konnte. Dormagen und Weiden erreichten in den letzten drei Partien ein ausgeglichenes Punktekonto, Remscheid verbuchte einen Sieg und zwei Niederlagen und Bonn bekam lediglich einen Punkt.

Das Restprogramm betrachtend kann eine Vorhersage kaum getroffen werden, weil es zunächst in jeder Partie erst einmal auf die Tagesform ankommt, außerdem ist die Liga dermaßen ausgeglichen, dass ein Stolperstein immer wieder im Weg liegt. Korschenbroich muss lediglich in Weiden noch bei einem der Top-Teams ran, die Heimspiele gegen Aachen und Langenfeld sollten durchaus machbar sein. Und dann sind da noch die beiden Zweitvertretungen vom Bergischen HC und TuSEM Essen, wo man nie genau weiß, welcher Gegner einen erwartet. So sieht es auch bei Dormagen II aus, die ebenfalls noch gegen den BHC und Essen ran müssen und auch nur noch Weiden aus den Top fünf erwarten. Die anderen drei Begegnungen sollten auch für sie machbar sein.

Bonn hat noch Remscheid vor der Brust, außerdem Rheinhausen, Borussia Mönchengladbach, Gelpe/Strombach, Aachen und Essen. Das wohl schwierigste Restprogramm hat wohl Weiden mit Gegnern wie Dormagen II, Remscheid und dem TV Korschenbroich. Auch das Auswärtsspiel zum Saisonende in Dinslaken dürfte nicht einfach werden, zumal der MTV noch um den Klassenerhalt kämpft. Remscheid hat noch gegen zwei Teams aus den Top fünf zu spielen, nämlich Weiden und Bonn. Es ist also zu erwarten, dass sich die Top-Klubs teilweise noch gegenseitig die Punkte abnehmen und auch mal gegen die Abstiegskandidaten und Zweitvertretungen stolpern.

Insgesamt sieht es für den TVK gar nicht so schlecht aus, dennoch sollte an die richtige Herangehensweise in jedem Spiel gedacht werden. Samstag steht die Fahrt nach Gummersbach an, wenn man auf den HC Gelpe/Strombach trifft. Das Hinspiel war ein wahres Offensivfeuerwerk, denn die beiden Mannschaften trennten sich 35:35. „Meines Erachtens war es für die Fans ein sehr attraktives Spiel“, so der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf. Dabei agierte der HC häufig mit einem siebten Feldspieler, womit Korschenbroich anfangs erhebliche Probleme hatte.

Gelpe kann zudem auf starke Individualisten zurückgreifen, einige Spieler sind in der Jugendakademie des VfL Gummersbach ausgebildet worden. Besonderes Augenmerk gilt es auf Julian Meyer zu legen, denn der halbrechte Rückraumspieler belegt den zweiten Platz in der Torschützenliste. „Wir müssen leidenschaftlich verteidigen und dabei eine gute Beinarbeit an den Tag legen“, fordert Wolf. „Dann haben wir die Möglichkeit, in das schnelle Umschaltspiel zu kommen und mit der ersten und zweiten Welle einfache Tore zu erzielen“, glaubt er. Personell plagen die Gäste keinerlei Sorgen, denn auch Torhüter Mika Schoolmeesters konnte in dieser Woche uneingeschränkt trainieren und ist wieder mit von der Partie.

Vor dem Kellerduell gegen den MTV Dinslaken hat Borussia Mönchengladbach drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, bleibt es denn bei einem Absteiger aus der Dritten Liga in den Handball-Verband Nordrhein. Betroffen ist in diesem Fall der TV Aldekerk, der sich aber auch noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt macht. Sollte dieser in trockene Tücher gebracht werden, steigt aus der Regionalliga nur eine Mannschaft ab, was bei diesem Szenario momentan die SG Langenfeld betreffen würde. Die Borussen verloren das erste Aufeinandertreffen gegen den MTV mit 29:32. Die Voraussetzungen sind jetzt auch nicht gerade ideal. Zwar sind Niklas Berner und Paul Lipok nach Verletzungen in den Kader zurückgekehrt, aber es mangelt ihnen noch an Spielpraxis.

Dafür gibt es jedoch wieder neue Ausfälle. Haupttorschütze Niklas Weis laboriert an einer Fußverletzung und hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen. Gabriel Westhofen ist im Training umgeknickt und fällt für drei bis vier Wochen aus. So bleiben jetzt noch acht gesunde Feldspieler und zwei Torhüter. „Das ist eine Schwächung im Rückraum, also müssen wir versuchen, über Tempo zum Erfolg zu kommen. Das jedoch ist nicht ganz ohne, fehlen uns doch die Alternativen zum Wechseln“, sagt der Mönchengladbacher Trainer Ronny Rogawska. „In Korschenbroich haben wir es letzte Woche schon ganz gut gemacht. Jetzt heißt es die richtige Balance zu finden und die richtigen Lösungen zu treffen. Jammern zählt allerdings nicht, wir werden versuchen, das Beste aus unserer Situation zu machen“, so der Trainer.

Quelle: RP online
#6
Bergischer HC 06 II gg. SG Langenfeld 31:31 (16:11)

laut NuLiga


Spielbericht der "Harzhelden": https://www.harzhelden.news/2024/03/09/w...ne-sieger/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#7
Weitere Ergebnisse:

Borussia Mönchengladbach gg. MTV Rheinwacht Dinslaken 27:28 (15:12)
HC Gelpe/Strombach gg. TV Korschenbroich 29:39 (12:20)
HG LTG/HTV Remscheid gg. HC Weiden 2018 29:29 (16:17)
TSV Bonn rrh. gg. OSC Rheinhausen 28:25 (11:14)
BTB Aachen gg. TSV Bayer Dormagen II 30:32 (15:17)
TuSEM Essen II gg. HSG Refrath/Hand 28:26 (10:14)

laut NuLiga
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#8
Korschenbroich überrennt den HC

Nordrheinliga: Gelpe/Strombach ist gegen den Tabellenführer chancenlos und verliert 29:39

Gummersbach - „Willkommen in der Realität“, kommentierte Markus Murfuni, Trainer des HC Gelpe/Strombach, die hohe Niederlage seiner Mannschaft. Mit 29:39 unterlagen die Nordrheinliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach Tabellenführer TV Korschenbroich und waren dabei vom Anpfiff an deutlich unterlegen. Einzig Julian Meyer setzte dem im Angriff mit zwölf Toren etwas entgegen.

HC Gelpe/Strombach – TV Korschenbroich 29:39 (12:20). Korschenbroich klassifizierte der HC-Trainer als künftigen Drittligisten ein. „Ich wusste, dass es schwer werden würde“, sprach Murfuni nach dem Abpfiff von einem Klassenunterschied. Vorne verwarfen seine Handballer die Bälle, in der Abwehr hatten sie keinen Zugriff auf die Korschenbroicher Angreifer, die wenig Probleme hatten, sich durchzusetzen.

Als dann auch noch Alexandre Brüning nach einem Torwurf (26.) aufgrund von Rückenproblemen nicht mehr weiterspielen konnte, schwächte das die Hausherren zudem. Murfuni hatte schon im Vorfeld spekuliert, dass sich die Korschenbroicher die einmal erkämpfte Tabellenführung nicht mehr nehmenlassen wollten.

So traten die Gäste denn auch auf, verwandelten ihre Chancen sicher, ließen in der Abwehr wenig zu und führten schnell mit 5:0 (7.). Beim 18:8 (23.) lagen sie zum ersten Mal mit zehn Toren vorne. Die Hausherren fanden überhaupt nicht ins Spiel und hatten nach 30 Minuten zehn Fehlwürfe und sieben technische Fehler zu Buche stehen. Da hatte der HC-Trainer auch schon auf das 7:6 gesetzt, was im Hinspiel noch zum Punktgewinn geführt hatte.

Doch weder die Überzahl im Angriff noch der vorgezogene Spieler in der Abwehr sorgten dafür, dass sich bei den Kräfteverhältnissen auf dem Spielfeld etwas änderte. Korschenbroich wechselte munter durch, hielt das Tempo hoch und baute nach der Pause den Vorsprung bis auf 35:22 (53.) aus. In den letzten Spielminuten hielt HC-Torhüter Dennis Stöcker noch einen Siebenmeter und seine Vorderleute betrieben ein bisschen Ergebniskosmetik.

„Wir müssen das Spiel schnellstmöglich abhaken“, sagte der HC-Trainer. Sein Team müsse sich auf den nächsten Gegner OSC Rheinhausen konzentrieren, der hinter seiner Mannschaft in der Tabelle stehe. Auf den schlechten Start in die Saison sei eine gute Phase gefolgt, erklärte Markus Murfuni, dass man diesen guten Eindruck auch ins Ziel bringen wolle.

Tore HC Gelpe/Strombach: Maier (3), Altjohann (2), Viebahn (2), Heinzerling (4), Meinhardt (1), Elverfeld (1), Panske (2), Mayer (12), Brüning (1), Rostalski (1).

Quelle: KSTA Oberberg
#9
Souveräne Vorstellung des TVK

Korschenbroich · Der Handball-Regionalligist aus Korschenbroich feiert beim HC Gelpe/Strombach einen komplett ungefährdeten 39:29-Erfolg und bleibt damit an der Tabellenspitze.

Von Alyssa Pannwitz

Die Reise in die alt-ehrwürdige Eugen-Haas-Sporthalle war für den TV Korschenbroich von Erfolg gekrönt, denn nach einer überaus konzentrierten und spielstarken Vorstellung verteidigte der Tabellenführer seine Spitzenposition durch einen 39:29-Erfolg (20:12) beim HC Gelpe/Strombach.

Von der ersten Sekunde an ließen die Gäste nichts anbrennen und zeigten, dass sie gewillt waren, beide Punkte aus Gummersbach mit nach Hause zu nehmen. Die Abwehr machte einen guten Job, stand bombensicher und Torhüter Felix Krüger war einmal mehr der gewohnt sichere Rückhalt. Gleichgültig ob über das schnelle Umschaltspiel oder aus gebundenen Situationen heraus, der Liga-Primus hatte stets eine Lösung auf Lager, nach sieben Minuten war auf der Anzeigetafel ein 5:0 abzulesen.

„Bereits in den Anfangsminuten haben wir den Grundstein für den Erfolg gelegt“, sagte Trainer Dirk Wolf. Auch wenn die Hausherren in der Folgezeit besser in die Partie fanden, ließ sich der TVK überhaupt nicht aus dem Konzept bringen und hatte das Spiel im Griff. Er ließ in den Bemühungen keinen Deut nach und baute den Vorsprung bis zum Pausenpfiff weiter und auch schon vorentscheidend aus.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum, der TVK war weiterhin das dominierende Teams. Selbst wenn Gelpe mit einem siebten Feldspieler agierte, ließ die Deckung nur wenig zu und wenn doch, hatte Krüger seine Finger häufig im Spiel. Gerade in diesen Situationen konnte der eine oder andere Ball abgefangen werden und so trug sich auch der Torhüter gleich zwei Mal in die Torschützenliste ein. Sein zweiter Treffer zum 34:21-Zwischenstand in der 51.Minute bedeutete auch gleichzeitig den größten Vorsprung. Was den Aufstiegsaspiranten zudem auszeichnete, war die Fähigkeit, von jeder Position aus Torgefährlichkeit auszustrahlen, während es sich bei den Gastgebern hauptsächlich auf ihren Haupttorschützen Florian Meyer beschränkte. Der immerhin ein Dutzend Mal erfolgreich.

„Das war heute eine sehr konzentrierte Vorstellung mit einer starken Deckungsleistung und hohem Tempo im Spiel nach vorne“, resümierte Wolf. „Obwohl das Spiel zur Halbzeit bereits entschieden war, ist die Mannschaft in kein Loch gefallen und hat über 60 Minuten hart gearbeitet. Damit geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.“

Aufstellung und Tore: Krüger (2), Schoolmeesters; Schiffmann (9), Krantzen (2), Bark (1/1), Klinnert (8/2), Eugler (3), Klause (6), Ingenpaß (2), Brinkhues (1), Zidorn (2), Wolf, Küpper-Ventura (2), Franz (1)

Quelle: RP online
#10
Reserve von Dormagen beißt sich mit Sieg in Aachen oben fest

DORMAGEN · Im zuvor letzten Auswärtsspiel in Mönchengladbach hatte die zweite Dormagener Mannschaft einen Rückschlag hinnehmen müssen, doch davon zeigte sich die Mannschaft von Trainer Martin Berger in der Kaiserstadt gut erholt.

Von Alyssa Pannwitz

Die Zweitvertretung von Bayer Dormagen bleibt in der Handball-Regionalliga der härteste Verfolger von Spitzenreiter TV Korschenbroich, denn sie gewann beim BTB Aachen knapp mit 32:30 (17:15) und brachte den Hausherren damit die erste Heimniederlage seit Mitte November bei. „Das war für uns ein sehr wichtiger Sieg, auch weil wir das letzte Auswärtsspiel in Mönchengladbach bei einer sehr hitzigen Atmosphäre verloren hatten“, sagte der Dormagener Trainer Martin Berger.

Die Partie in der Kaiserstadt war über die gesamte Spielzeit von einem enorm hohen Tempo geprägt, wobei es die Gäste waren, die im ersten Spielabschnitt deutlich den Ton angaben. Das änderte sich jedoch zu Beginn der zweiten Hälfte, denn gleich am Anfang kassierte Bayer eine Zeitstrafe und bis zur 40.Minute kamen noch zwei weitere hinzu. „In dieser Phase konnten wir dann kein Tempo spielen, im Gegensatz zu Aachen“, so Martin Berger. Die Hausherren spielten mit schneller Mitte und liefen, immer wenn sich die Möglichkeit ergab, sofort Tempogegenstöße, was die Gäste aus Dormagen doch vor einige Probleme stellte. In den letzten zehn Minuten der Partie glänzten dann beim TSV Bayer immer wieder Moritz Casper und Luca Rügenberg mit starken 1:1-Aktionen, in deren Folge es ihnen oft gelang, den Ball stark auf die dann freistehenden Außenspieler zu passen.

„Prinzipiell haben viele Spieler ihre Sache heute wirklich gut gemacht“, so Dormagens Coach Martin Berger nach dem Schlusspfiff in Aachen. „In der ersten Halbzeit drückten Florian Böhnert und Florian Träger dem Spiel ihren Stempel auf und am Ende sicherten uns wirklich stark gespielte 1:1-Situationen den Auswärtssieg.“

Aufstellung und Tore der TSV-Reserve: Matthias Broy, Lennard Kull; Karl Nitsche (2/2), Florian Böhnert (1), Moritz Kasper, Kaj Kriescher (7/1), Janis Beckers (5), Johannes Emmerich (2), Luca Ostrowski (2), Mark Szabo (5), Paul Scholl, Luca Rügenberg (3), Florian Träger (5)

Quelle: RP online
  


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