Soll das heißen nimmt, der Spieler eine Sperre von 8 Wochen in Kauf, ist die Forderung der Ausbildungsvergütung hinfällig. Aber die Frage die sich allgemein stellt ist es sinnvoll für einen Spieler der keine Auswahlen durchlaufen hat, dieses Jahr in den Senioren tätig sein soll mit so einer Geschichte den Spaß am Handball zu nehmen. Bei Spielern, die dem verein schaden würden, weil sie Leistungsträger sind, kann ich es noch nachvollziehen, aber bei Spielern, die mal mahr, mal weniger spielen halte ich diese regelung für nicht sinnvoll. Vielleicht bin ich nur dieser Meinung, aber bin offen für weitere Statements.
Nein, die Ausbildungsvergütung bleibt fällig! Der Spieler ist nur spielberechtigt für den neuen Verein. Die Streitigkeiten um Ausbildungvergütungen sollen nicht auf dem Rücken des Spielers, der Spielerin ausgetragen werden! Rein rechtlich muss der neue Verein die Ausbildungsvergütung zahlen. Eventuelle Streitigkeiten gehen vor das Sportgericht.
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hoffe hab jetzt keinen Scheiß erzählt, sonst korrgiert mich bitte!
Da es hier um meine Person geht möchte ich dazu auch mal fragen.WIe ist das jetzt wenn ich 8 wochen nach abmeldung des alten vereins meine sperre absitze darf ich dann nach den 8 wochen in meinem neuen verein an meisterschafts spielen teilnehmen???Oder ist die spielberichtigung erst offiziell wenn mein neuer Verein den betrag bezahlt????Blöde frage was ist dann wenn dies nicht in frage kommt sie das geld nicht zahlen.Bleib ich dann bis zum 21 lebensjahr gesperrt oder verfällt nach der sperre das geld??Würde mich über antworten freuen.
@ Stephan Kurenbach: Du kennst also Tricks und Wege....hatte letztes Jahr den Eindruck, dass Du dich mit den Wechselregularien nicht "so ganz" auskennen würdest Augenzwinkern
Hi ... deswegen habe ich mich ja auch damt beschäftigt ;-) liebe Grüsse aus Bonn!
Tabaluga hat es in seinem Beitrag schon richtig dargestellt. Die Ausbildungskosten werden in dem Augenblick geltend gemacht, indem dein neuer Verein für dich eine Spielberechtigung beantragt. Du bist dann für deinen neuen Verein auch spielberechtigt, dass heißt, du darfst auch am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen.
Das Problem liegt hier auf der rechtlichen Seite. Sind Ausbildungskosten geltend gemacht worden, dann muss dein neuer Verein diese bezahlen! Tut er das nicht, dann geht das bis vors Sportgericht, wo dann darüber entschieden wird. Aber auf dich persönlich hat das keinerlei Auswirkung.
Da wir alle die Situation gleich bewerten, würden mich allerdings doch mal die von Stephan Kurenbach angesprochenen "Tricks und Wege" interessieren! Bin mal gespannt.
Viele Antworten beziehen sich darauf, wann wer wie viel zahlen muss.
Eigentlich wollte ich aber wissen, was passiert wen keiner zahlt?
Wenn da eine Ablöse im Raum steht und die keiner zahlen möchte.
Darf ein junger Spieler dann überhaupt nicht spielen?
Zitat:Original von Brisko
Viele Antworten beziehen sich darauf, wann wer wie viel zahlen muss.
Eigentlich wollte ich aber wissen, was passiert wen keiner zahlt?
Wenn da eine Ablöse im Raum steht und die keiner zahlen möchte.
Darf ein junger Spieler dann überhaupt nicht spielen?
Das ist recht einfach. Wenn Brand oder irgendein anderer Verein nicht zahlt, spielt der Spieler bis zur Vollendung seines 21.Lebensjahr für den Verein, der ihn ausgebildet hat, oder halt gar nicht!
Zitat:Sehr schade für den Handballsport!!!!!
Eine Recht einseitige Sicht der Dinge. Bleiben wir beim Beispiel Brand/SR. Wieviel Jugendmannschaften hat Brand? Ist es denn wirklich verwerflich vom abgebenden Verein, wenn er sich nur so wehren kann. Eine Jugendabteilung kostet schnell alleine 5000-6000 € an Trainergehältern, bei einer grossen Jugendabteilung mit Jungen und Mädchen-Teams kommt da auch schon mal das Doppelte raus. Materialkosten wie Trikots, Bälle etc. sowie Fahrtkosten und Schirikosten kommen dann noch dazu.
Wäre es nicht vielmehr "Schade um den Handballsport", wenn Vereine wie SR ihre Bemühungen einstellen würden und die so frei gewordenen Gelder komplett in ihre erste Mannschaft pulvern würden? Denk mal drüber nach!
